Fanfic: Crossworlds III Teil 2

Kapitel: Crossworlds III Teil 2

Crossworlds III Teil 2




Noch immer vom selben Autor, der mittlerweile richtig sauer ist. Verdammt,


welcher %&!?&% hat meine Geschichte unten abgeschnitten?




Alles abgeschickt habe ich, sieht so aus als wäre das Archiv hier nicht


in der Lage, größere Textmengen zu verarbeiten. Toll, ganz toll.





So, während ich mich hier noch etwas aufrege, könnt ihr ja die


Geschichte weiterlesen...




















Es dauerte nicht lange, dann war Ranma in dem ihm so vertrauten Standteil.


Während er durch die Straßen von Nerima ging versuchte er sich die passenden


Worte zurechtzulegen. Er wollte unbedingt einen guten Eindruck hinterlassen.


Vor allem bei Akane. [Wenn hier wirklich alles so ist wie es bei mir war,


dann hat sich Akane die letzten zwei Jahre gegen Kuno und ihre Mitschüler


wehren müssen. Oh mann, hoffentlich rastet sie nicht aus wenn sie einen


Jungen in ihrem Haus sieht...]





Er bog um die letzte Ecke in die Straße, wo das Tendo-Dojo stand, und blieb


entsetzt stehen. Es fehlte.





Das Tendo-Dojo war nicht da.





Er sah sich um, aber die Straße stimmte. Es sah auch alles genau so aus wie


es sollte. Nur das Dojo war nicht da. Statt dessen standen auf dem Grundstück


jetzt zwei normale Einfamilienhäuser.





Eine ganze Weile stand Ranma mit dümmlichen Gesichtsausdruck auf der Straße


und starrte. Dann fiel ihm ein das ihn Starren nicht weiterbrachte, und so


entschied er sich was dagegen zu tun.


Er ging zu einem der Häuser wo sonst das Dojo stand und klopfte. Eine junge


Frau mit einem kleinen Kind auf dem Arm öffnete ihm.





"Ja, was gibt es?" fragte sie Ranma.





"Uhm, ich wollte nicht stöhren, aber ich suche eine Trainingshalle. Die


Tendo Trainingshalle für Schlägereien aller Art. Sie soll hier irgendwo in


der Nähe sein, könnten Sie mir vielleicht sagen wo?"





"Nein, tut mir leid, ich fürchte nicht." Die junge Mutter wechselte ihr Kind


in den anderen Arm. "Ich bin selber erst vor kurzem hierher gezogen und


kenne mich hier noch nicht so gut aus."





"Oh! Dann entschuldigen Sie bitte die Störung. Einen schönen Abend noch."


Ranma verbeugte sich höflich und ging wieder. [Hmm, komisch. Frage ich halt


die anderen.]





Er ging zum zweiten Haus auf dem Grundstück und klopfte an. Diesmal öffnete


ihm eine alte verschrumpelte Oma.





"Ja, was kann ich dir antun?" krächzte diese.





[Antun?] wunderte sich Ranma. "Öh, ich bin auf der Suche nach der Tendo


Trainingshalle für Schlägereien aller Art. Können Sie mir sagen wo ich sie


finde?"





Oma kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe. "Hmm, Tendo sagst du? Nie


gehört. Bist du dir sicher das du im richtigen Stadtteil bist?"





"Ja, absolut sicher. Es sollte eigentlich genau hier sein."





"Nein, du mußt dich irren," sagte Oma. "Ich wohne hier schon seit fast


sechzig Jahren, aber einen Tendo hat es hier nie gegeben."





"Oh! Dann entschuldigen Sie vielmals, und danke für die Auskunft." Ranma


ging wieder. [Muß total senil sein, die Alte. Sicher hat sie die Tendos


nur vergessen.]





Leider waren auch Ranmas andere Versuche erfolglos. Wo er auch fragte,


niemand schien die Tendos zu kennen. Sogar die Chiropraxis von Tofu Ono


war da, aber als Ranma nach Kasumi fragte schüttelte der Doktor nur ratlos


den Kopf.





Entmutigt und mit einer Wolke voller Trübsal über dem Kopf machte sich Ranma


auf den Rückweg. Er mußte auf anderem Weg herausfinden wo Akane war.


Irgendwie. Irgendwo. Es mußte eine Möglichkeit geben.





PLATSCH





Ranma wischte sich das Wasser aus dem Gesicht und starrte auf Frau Watanabe,


die wie üblich dabei war den Gehweg zu gießen. [Sogar die ist hier,] dachte


er. [Alles paßt. Die Schule, Tofu, und ich bin mir sicher das sogar die


Kunos hier sind. Nur das Dojo fehlt.]





Nachdenklich sah er in den Himmel. Es war spät, die Sonne hatte schon den


Horizont berührt. Ranma beschloß es morgen weiter zu versuchen und ging


zur S-Bahn-Station.





Es war draußen schon dunkel als er endlich zu Hause ankam. Seine Mutter


machte ihm die Tür auf. "Ranma! Wo warst du denn den ganzen Tag?" fragte


sie besorgt. "Ich habe schon gedacht das dir was passiert ist."





"Es ist nichts," murmelte Ranma niedergeschlagen. "Ich habe nur nach ... nach


einer alten Freundin gesucht. Mehr nicht."





Nodoka entging die Stimmung ihres Sohnes. "Eine Freundin? Soso, davon weiß


ich ja gar nichts," meinte sie verschmitzt. "Wie sieht sie denn aus? Ist sie


hübsch? Wie lange kennst du sie schon?"





Ranma wehrte die Fragen ab. "Jetzt nicht, Mom. Ich bin müde. Ich erzähle dir


alles morgen, aber laß mich jetzt erst in ruhe." Er schlich nach oben in sein


Zimmer und schloß die Tür hinter sich ab.





"Und ich habe schon befürchtet er wird nie erwachsen. Mein kleiner Ranchan


hat eine Freundin. Wie männlich von ihm."





#############################################################################





=> ein paar Tage später; in den Straßen von Juuban





Ranko war nicht glücklich. Das Wetter war mies, der Wind war kalt, und sie


hatte schon wieder nur schlechte Noten geschrieben. Und das obwohl Ami ihr


geholfen hatte.


Zu allem Überfluß mußte sie jetzt auch noch ihrem blöden Bruder Gesellschaft


leisten, wie Nodoka es ausgedrückt hatte.





Nein, Ranko war wirklich nicht glücklich.





Ranma ging es nicht besser. Er hatte noch immer keine Spur von den Tendos


finden können. Die letzten Tage hatte er so verzweifelt wie erfolglos


gesucht, und war jeden Abend etwas depressiver nach Hause gekommen.


Und zu allem Überfluß hatte seine Mutter ihm auch noch seine blöde Schwester


mitgeschickt, um ihn etwas aufzuheitern wie Nodoka es ausgedrückt hatte.





Beide Geschwister niesten simultan, und beide hatten simultan den gleichen


Gedanken. [Irgend jemand muß schlecht über mich denken.]





Ranma hatte schließlich genug vom ziellosen herumlaufen, und betrat das


nächstbeste Geschäft. Ranko folgte ihm.





Der Laden war eine alte Bücherei, zumindest sah es danach aus. Es war


dämmerig hier drin, überall lagen Bücher herum, und auf einigen Stapeln hatte


sich bereits eine Staubschicht gebildet.





[War ja klar das der Klugscheißer in so eine Bude gehen muß,] schnaubte


Ranko in Gedanken. [Typisch für ihn.] Sie betrachtete Büchereien als ihre


persönlichen Feinde, sie bekam immer ein ungutes Gefühl darin, und war sich


sicher das Ranma absichtlich hier rein gegangen war um sie zu ärgern.





Allerdings fühlte sie sich hier drin noch unwohler als üblich. Vielleicht


weil sie ohnehin schon schlechte Laune hatte, aber es konnte auch daran


liegen die Menschen alle bewußtlos auf dem Boden lagen.


[Hier ist was oberfaul,] dachte sie, griff in ihre Jackentasche und


umklammerte ein zylinderförmiges Objekt darin. Jetzt schlug auch ihr


Gefahrensinn Alarm. "Ranma," rief sie, "hier stimmt was nicht. Machen wir das


wir hier wegkommen."





"Wollte ich auch grade vorschlagen," sagte Ranma neben ihr. Ranko bekam fast


einen Herzinfarkt, sie hatte nicht gehört das er wieder zurückgekommen war.





"Wollte ich auch grade Vorschlagen," wiederholte er noch einmal, "aber ich


glaube das da hat etwas dagegen." Damit deutete er hinter Ranko, in


Richtung Tür.





Das rothaarige Mädchen drehte sich um, und ihre Befürchtungen wurden


bestätigt. In der Tür stand etwas, das aussah wie eine Vampir im


Bücherkostüm.





Eine sehr häßliche Vampirfrau in einem viel zu engen Bücherkostüm.





"Was denn wollt ihr schon gehen?" krächzte das Wesen. "Habt ihr denn schon


genug gelesen für heute?"





Eine sehr häßliche Vampirfrau in einem viel zu engen Bücherkostüm, die zudem


noch eine völlig unpassende Stimme hatte.





Ranma stellte sich vor seine Schwester und reckte arrogant das Kinn vor. "Ich


schlage vor du läßt und gehen, und ich verzichte im Gegenzug darauf deinen


Arsch bis zum Mond zu kicken."





"Aha, ein ungehorsamer Schüler," grölte der Buchvampir. "Dann wird es Zeit


das ich dir Manieren beibringe." Sie holte einen langen Zeigestab hervor und


schlug nach ihm.





Ranma wollte nach links ausweichen, aber bevor er das tun konnte griff ihn


Ranko und zog ihn statt dessen nach rechts. "Hör zu, Klugscheißer. Ich lenke
Suche
Profil
Style