Fanfic: Killers 2

gebrauchen. Seit 2 Monaten war Ranma wieder da. Tatsächlich hatten sie sich angefreundet. Sogar mehr als das. Ranma hatte ihr seine Liebe gestanden. Doch akane war sich ihrer gefühle nicht sicher. Sie brauchte zeit und diese gab Ranma ihr auch. Akane empfand etwas für Ranma, dass war klar aber sollte sie ihm das sagen? War es wirklich liebe oder nur Schwärmerei? Nein... es war Liebe. Total in Gedanken versunken betrat Akane das schulgebäude und rannte in Ranma rein. „Oh! Sorry! Ich habe nicht aufgepasst“, entschuldigte sie sich. Ranma sah sie lächelnd an. „Ist schon gut. Aber jetzt musst du gehen. Der Englischpauker hat eine Morddrohung geschickt bekommen. Das ist ei Fall für die Polizei. Bitte geh sonst wirst du noch verletzt und das will ich nicht!“, sagte Ranma und schupste sie sanft wieder raus.


Akane seufzte. Wieder musste sie ihn hintergehen. Schnell sog sie sich hinter einem Busch um. Mit verdecktem Gesicht kletterte sie aufs dach um von dort einzusteigen. Langsam und vorsichtig streifte sie durch die Gänge. Und da passierte es. Sie löste Alarm aus und plötzlich war sie in einem Käfig. Sofort war sie von Polizisten umzingelt. Akane bekam Panik. Wie sollte sie hier nur wieder raus kommen. Triumphierend trat Ranma an den Käfig. „hab ich dich. Nun wirst du für deine Taten büßen. Aber erst will ich wissen wer unter dieser Maske steckt“, sagte ranma und hass blitzte in seinen Augen. Akane wich zurück. Immer und immer wieder aber dann schaffte er es doch. Er riss ihr die Maske vom Kopf. Ihr Kopf war nach unten gerichtet, so, dass er sie nicht erkennen konnte. Langsam hob sie den kopf und sah ihm in die Augen. Stille. Ranma war wie gelähmt. „Tja... da hast du mich ja wohl doch erwischt“, sagte Akane und sie lächelte traurig. Ranma konnte immer noch nichts sagen. Er starrte Akane einfach nur an. Akane sollte die Mörderin sein? Nein, dass konnte nicht sein. Ihr gehörten nicht diese kalten Augen, die ohne Rücksicht töteten. Das konnte unmöglich seine Akane sein. „Nein! Das kann nicht sein“, spuckte er schließlich aus. „Sieh mich an Ranma. Ich bin es. Akane. ich habe dich belogen. Und jetzt darfst du mich hassen. Aber führt mich erstmal ab sonst wird es noch langweilig“, sagte Akane kalt und völlig ruhig. Ranma sah diese Kälte in ihren Augen. „Bringt sie raus“, sagte er leise und wendete sich ab.




Nervös ging Ranma vor der Tür auf und ab. Gleich musste er es tun. Er musste ihr gegenübertreten. Was würde sie sagen? Doch dann riss man ihn schon aus seinen Gedanken. „Okay, jetzt geht’s los Ranma. Geh rein“, sagte sein Kumpel und schupste ihn durch die Tür in den Raum. Dort saß sie und starrte ihn an. Ihre Augen verrieten ihm nichts. Sie waren ausdruckslos. „Hallo...“, sagte Ranma, nicht sicher was er sagen sollte. Akane rührte sich nicht. Es war, als hätte sie ihn nicht bemerkt. Doch dann sah sie ihm in die Augen. Ranma war es unangenehm. Sie durchbohrte ihn förmlich mit ihren Blicken. „Was hast du zu dem Mordanschlag auf den Englischlehrer zu sagen“, fragte Ranma. „Es war mein Auftrag ihn zu töten und ich bin gescheitert“, sagte Akane knapp. Ihre Stimme klang verächtlich, nicht so wie die der Akane, die er liebte. „Und der Mord an Takaru Hitoroschi? Wer war das?“, fragte ranma schweren Herzens. Ein Grinsen huschte über Akanes Gesicht. „Das war ich. Ich schnitt ihm den Kopf vom hals mit einem kleinen Draht. Sehr effektiv. Aber ich würde mal sagen, wenn ich schon dabei bin, gestehe ich auch gleich alle Morde“, sagte Akane und ein kaltes Lachen lag auf ihren Lippen.


Ranma verließ geschockt den Verhörungsraum. Drei Stunden hatte Akane nun schon ihre Morde aufgezählt. Hatte er sich wirklich so in ihr geirrt? Warum konnte sie so über diese taten reden ohne auch nur eine Spur von Schuld? Ranmas Knie zitterten. So etwas schreckliches hatte er noch nie gehört. Satte 231 Morde hatte Akane begangen. Die Strafe dafür war eindeutig. Todesstrafe. Nie wieder würde er sie wieder sehen. In zwei tagen würde sie abgeholt werden. Er machte sich vorwürfe. War es seine Schuld, dass sie nun so war? Was wäre passiert, wenn er nie nach China gezogen wäre? Wäre sie dann auch zur Mörderin geworden? Doch all diese Überlegungen brachten nun nichts mehr. Es war zu spät. Akane war gefasst und hatte gestanden. Jetzt konnte er nichts mehr für sie tun. Und das schlimmste war, dass er sie nicht hassen konnte. Er liebte sie noch immer.




Ranma sah aus dem Fenster hinab auf die Straße. Es regnete. Akane trat in Handschellen aus der Tür. Seufzend ging sie auf das Auto zu. Sie wusste, dass das spiel jetzt zu Ende war. WAMM! Die Polizisten lagen neben ihr auf dem Boden. Erschrocken fuhr sie herum. „beeil dich oder sie wachen wieder auf!“, riefen zwei schwarze Gestallten vom nächsten Dach zu ihr runter. Tajami und Sakuto. Kurz zögerte Akane, doch dann sprang sie zu ihnen. Schnell wie der Wind verschwanden sie. Ranma hatte alles vom Fenster gesehen. Er rannte ihnen nach, doch sie entkamen ihm. Das war das letzte Mal, wo er Akane sah. Nie wieder sollte er ihre wunderschönen Rehaugen erblicken, die ihn anstrahlten.




„Saotome! Post!“, rief Ranmas Kollege. Gelangweilt schielte Ranma auf den Umschlag. Dann stockte er. USA? Er kannte doch niemanden aus den Staten. Und englisch konnte er erst recht nicht. Also wer sollte ihm schreiben. Neugierig riss er den Brief auf.




Lieber Ranma,


ich wollte mich nun endgültig von dir verabschieden. Es tut mir sehr leid, dass ich dich so hintergangen habe. Aber was sollte ich machen? Ich habe gemordet seit ich fünf Jahre alt war. Ich bin damit aufgewachsen. Es war ganz normal für mich. Und doch bereue ich es nun. Ich lebe nicht mehr in Asien. Wohin ich ziehe weiß ich noch nicht. Aber ich kann dich beruhigen. Ich bin ausgestiegen, fange von vorne an. Wir werden uns nicht mehr sehen. Ich weiß nicht ob es dich noch interessiert aber ich habe nun eine Antwort auf deine Frage. Ja, ich liebe dich. Doch das zählt nun nicht mehr. Ich wünsche dir ein schönes weiteres Leben. Vergiss mich nicht.


In ewiger Liebe,


Akane Tendo




Eine Frau mit violetten, langen Haaren sand lange vor der Wache und beobachtete den jungen Polizisten, der weinend vor einem Brief saß. „vergiss mich nicht“, hauchte sie. Langsam ging sie die Straße entlang zum Flughafen. Einen letzten Blick warf sie zurück, bevor sie für immer von hier verschwand.




ENDE




*froi* Meine Denkblockade ist gesprengt *jubel* Bald schreibe ich die anderen FF weiter aber jetzt muss ich erstmal für die Schule lernen. Auf baldiges wieder sehen *g* Ich hoffe es hat euch gefallen! Bis bald!


Bye HEAGGGGGDL


Euer Kayokchen^-^


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