Fanfic: Der Einsteiger 03 - Teil 5

gebadet hätten als du bewußtlos


warst."




Jeremy-chan: "Oh Schreck. Was ist passiert?"




Ryoga: "Nun, als sie grade einen großen Bottich mit heißem Wasser fertig


hatten, hatten Mousse und Shampoo einen ihrer Zwischenfälle.


Jedenfalls haben die Amazonen eine Wanne weniger und Mousse die


nächsten Tage Kopfschmerzen."




Jeremy-chan: "Puh, nochmal Schwein gehabt." Sie wischte sich den Schweiß von


der Stirn und steuerte auf ein großes Gebäude zu.




Ryoga: "Was willst du denn bei den Amazonen-Ältesten?"




Jeremy-chan: "Ich hab noch was zu erledigen. Besser gesagt wir haben noch


was zu erledigen. Paß mal auf ... "














Mascara blickte auf als Jeremy-chan und Ryoga in ihr Zimmer kamen. "Ah, es


sieht so aus als ob dich Khom-Bu wieder laufen gelassen hätte. Was kann


ich für dich tun?"




Jeremy-chan: "Kommt drauf an. Würdest du sagen, das Ryoga und ich uns in


einer Kampfsituation befinden?"




Mascara: "Nein, sieht nicht danach aus. Warum fragst du?"




Jeremy-chan gab Ryoga ein Zeichen, und Ryoga schlug sie in den Magen das es


ihr die Luft aus den Lungen trieb.




Mascara legte ihre Stirn in Falten. "Und was soll das jetzt bedeuten?"




Jeremy-chan: "Ich denke ~Keuch~ damit ist die Verlobung zwischen mir und Ryoga


hinfällig. (zu Ryoga) Mann, das nächste Mal nicht so doll."




Ryoga: "´tschuldigung."




Mascara: (kopfschütteln)"Ts ts ts. Das hättest du auch einfacher haben können.


Möchtest du, das ich es offiziell bekannt gebe, oder soll ich damit


warten bis du und dein Freund weg sind?"




Jeremy-chan: "Besser du wartest etwas. Sonst hat Ryoga gleich wieder Lotion


am Hals."




Mascara: "Hm-hum, hm-hum. Gehe ich recht in der Annahme, das ihr nach dem


Turnier gleich abreist?"




Jeremy-chan: "Das haben wir vor, ja."




Mascara: "Dann wünsche ich euch viel Glück bei eurer Heimreise, und ich hoffe


das du uns nochmal besuchen kommst."




Jeremy-chan: "Ich werde sehen wohin das Schicksal meine Schritte lenkt."


^Aber sicher nicht zurück nach Joketsuzoku.^




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Eine große Menge Amazonen, allesamt Frauen, hatte sich versammelt. Sie


standen um einen Kreis, den Mascara eben in den Sand gezogen hatte.




Jeremy-chan und Ryoga standen ebenfalls dabei, neben ihnen ihre fertig


gepackten Rucksäcke. Sie hatten schon am frühen Morgen ihre Zelte


abgebrochen.


Mascara hatte sich inzwischen in die Mitte des Kreises gestellt und hob die


Hand. Sofort kehrte Ruhe ein.




Während die alte Amazone einen kurzen Rückblick gab, warum Jeremy-chan sich


im Dorf aufhielt, konzentrierte sich diese auf ihr Ki. Jeremy-chan wußte, wie


dieses Ritual ablaufen würde, deswegen hörte sie nur mit einem halben Ohr


hin.




Mascara faßte knapp zusammen, was Jessica in dem letzten Monat widerfahren


war, das sie sich als fähige Kriegerin bewiesen hatte, das sie mit Stolz


die Schmach ertragen hatte Männerarbeit zu verrichten und so weiter.


Schließlich kam sie zum Ende.




Mascara: *Vor einem Mondzyklus wurde einer unserer Kriegerinnen eine schwere


Schande zugefügt. Seitdem war Jessica Mitglied des Dorfes, um Sühne


für die Taten ihrer Familie zu tun. Nun ist die Schuld getilgt, und


sie darf als freie Frau Joketsuzoku verlassen.*




Sie trat beiseite und Shampoo ging in den Kreis.




Shampoo: *Mein Name ist Xian-Pu, Urenkelin von Kuh-Lon, Siegerin des


diesjährigen Wettstreits. Mir wurde die Schande zugefügt. Nun, nach


einem Monat, entbinde ich Jessica von ihrer Pflicht und gebe sie


frei.


Allerdings habe ich Jessica damals zu einem Kampf ohne Bedingung


herausgefordert. Auch wenn die Gründe für die Herausforderung nicht


mehr sind, so verlangt das Gesetz ein Stattfinden des Kampfes.


(sieht Jeremy-chan an) Jessica, ich fordere dich heraus.*




Das war das Zeichen für Jeremy-chan. Sie zog ihre Jacke aus und betrat den


Kampfplatz. *Ich nehme die Herausforderung an.* ^Ich kann gegen Shampoo


sowieso nicht bestehen. Aber vielleicht kann ich sie mit einem Überraschungs-


angriff aus dem Konzept bringen.^




Die zwei Kämpferinnen standen sich gegenüber. Shampoo zog ihre zwei Bonbori


aus Sub-space, Jeremy-chan ließ ihre Aura etwas aufflammen und griff nach


ihrem Ki. Sobald das Startsignal fiel, stieß sie ihre geöffneten Hände nach


vorne.




Jeremy-chan: "MAJIN KEN!."




Die zuschauenden Amazonen rissen vor erstaunen Mund und Nase auf, als der


Faustgroße Ki-Blast auf Shampoo zuschoß. Damit hatte diese nicht gerechnet


und kam beim Ausweichen ein wenig ins Stolpern.




~Twipp, Twipp~




Jeremy-chan setzte sofort nach und zog zwei Schurriken aus dem Sub-space. Die


Wurfsterne kappten Shampoo´s Bonbori kurz unterhalb der Eisenkugel.


Shampoo starrte einen Moment lang die nutzlosen Griffe in ihren Händen an und


warf sie dann weg.




Jeremy-chan sah Shampoo auf sich zukommen und setzte mit einem Salto über


ihren Kick hinweg. Shampoo ließ ihr Bein ausgestreckt und drehte sich


gleichzeitig. Ihr Fuß traf Jeremy-chan, welche sich noch in der Luft befand,


im Rücken.


Jeremy-chan fiel, rollte sich gleichzeitig ab und vollführte mit ihrem Bein


eine halbkreisförmige Bewegung über den Boden. Shampoo sah den Fußfeger nicht


kommen und fiel.


Kurz darauf standen sich Beide wieder in Kampfstellung gegenüber.




Shampoo: *Nicht schlecht.*




Jeremy-chan: *Parfüm war eine gute Lehrerin.*




Shampoo: (nickt)*Aber nun (greift an) BEENDEN WIR ES!*




Jeremy-chan hatte Mühe, die Vielzahl an Schlägen zu Blocken, die Shampoo nach


ihr warf. Es war kein Amaguriken, obwohl Shampoo diese Technik durchaus


beherrschte.


Schließlich gab Jeremy-chan das Blocken auf, nahm ein paar schmerzhafte


Treffer hin und trat Shampoo kräftig in den Bauch. Als sie sich krümmte und


einen Schritt zurückwich, packte Jeremy-chan ihren Arm und warf sie mit einem


Judo-griff über ihre Schulter.




Shampoo fühlte sich hochgehoben. Sie schwang mit Jeremy-chan´s Bewegung mit


und griff gleichzeitig nach ihrer Kleidung. Als sie direkt vor Jeremy-chan


mit den Füßen auf dem Boden landete, ließ sie sich auf den Rücken fallen und


zog Jeremy-chan mit sich. Sie stemmte ihr ein Bein in den Bauch und


katapultierte sie im hohen Bogen aus dem Kreis. Klassisches Ring-Out.




Jeremy-chan blieb einen Moment reglos liegen und prüfte, ob noch alle Knochen


da waren wo sie hingehörten. Dann stand sie auf und putzte sich den Dreck


von der Hose.




Shampoo kam auf sie zu und schüttelte ihr die Hand. *Ein guter Kampf. Wer


hätte gedacht, das du schon einen Ki-Blast beherrscht?*




Danach traten Mascara, Cologne und Comb ebenfalls vor sie hin und


verabschiedeten sich.




Comb blieb noch etwas länger. "Seit wann genau beherrscht du den Shishi


Hokodan? Ich hätte nicht gedacht das du schon bereit bist."




Jeremy-chan: "Das war erst der Zweite, den ich geschafft hab. Nach dem ersten


mußte Ryoga mich zurück ins Dorf tragen, weißt du."




Comb: ^Hab ich es mir doch gedacht, das es etwas mit ihrem Ki zu tun hatte.^


"Ich gratuliere dir zu deinem Erfolg."




Andere verabschiedeten sich ebenfalls noch, darunter auch Mousse. Dann


schulterten Jeremy-chan und Ryoga ihre Rucksäcke, winkten am Dorfausgang


noch mal zum Abschied und machten sich dann auf den weg nach Japan.












Einige Zeit später sah Mascara Cologne, wie sie am Dorftor stand und in die


Richtung blickte, in der Ryoga und Jeremy-chan verschwunden waren.




Mascara: *Was ist los? Du bist ja ganz in Gedanken versunken.*




Cologne: *Ich weiß nicht ... Ist dir an Jessica´s Aura etwas merkwürdiges


aufgefallen?*




Mascara: *Bis auf das sie eine Yin-Signatur hat? (überlegt) Nein, eigentlich


nicht. Warum?*




Cologne: *Irgendetwas war in ihrer Aura ... etwas was ich vor langer Zeit


schon einmal gespürt habe ... Ich weiß nur nicht mehr wo.*




Mascara klopfte ihr auf die Schulter. *Es wird dir schon noch einfallen. Und


wenn nicht, dann war es wahrscheinlich nicht so wichtig.* Sie ließ ihre


Kollegin mit ihren Gedanken alleine und ging.




Cologne starrte noch eine Weile in die Ferne. Aber das ungute Gefühl wurde


sie nicht los.




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Jeremy, endlich wieder männlich, uns Ryoga gingen zusammen die Straße


entlang.




Ryoga: "Wir sollten irgendwo halt machen und Vorräte aufstocken. Der Weg nach


Japan ist weit."




Jeremy: "Das kommt drauf an welchen Weg man nimmt. Ich bin für
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