Kapitel 1 : Aufbruch ins Abenteuer




Antika, ein 15 Jahre altes Mädchen, kam gerade vom Beerenpflücken zurück. Ihre Freundinnen, mit denen sie unterwegs war, begleiteten sie noch nach Hause. >>Antika, bist du es Liebling?<<, fragte eine angenehm ruhig Stimme, >>Natürlich bist du es, wer sonst hat solch eine Ausstrahlung!<< Antika lächelte, >>Es ist doch immer das selbe mit dir, obwohl du blind bist merkst du immer wann ich komme oder gehe, auch wenn ich überhaupt keinen Ton von mir gebe.<< >>Das ist mein 19ter Sinn. Das weisst du doch! Nun kommt schon alle rein und esst was. Ich habe gerade gekocht.<< Und Dina, Antikas Vormund, verschwand in der Küche.


>>19ter Sinn? Ist Dina etwar gar nicht eine Sinn?<<, fragte Gena. <<Stimmt, sie ist keine Sinn. Allerdings weis ich auch nicht was sie ist. Ich weiss nur das sie sehr nett ist und für mich da war als ich Hilfe brauchte.<<, kam die Antwort von Antika. >>Warum wohnst du eigentlich bei ihr?<<, fragt Mescha weiter. >>Sie fand mich in einem Wald im Westen, ich habe keine Errinnerung von dem was vor dem war. Sinn hat mich in der Schwertkunst ausgebildet. Doch als sie erblindete stand ich noch am Anfang meiner Schwertkunst und alleine komme ich nicht sehr gut voran.<< >>Wie alt warst du? Du bist doch jetzt 15 Jahre alt, und du hast uns gesagt das du schon mindestens schon 7 Jahren mit ihr umher gewandert bist<<, kam es von Gena weiter. >> Dann kannt du es dir ja ausrechnen, Dummi!<<, Mescha war eine der wenigen Sinn die gut rechnen konnten und macht sich immer lustig wenn andere fragen. >>Lass das Mescha, du musst doch nicht immer so reagieren! Vorallem nicht hier unter meinem Dach! Jetzt kommt Dena wird sonst noch ungeduldig<<, beendete Antika alles und die drei gingen in die Küche wo sie sich an den Tisch zu Dena setzten und genüsslich schmausten.


>>Nun Mädels, habt ihr schön viele Beeren gefunden?<<, fragte Dena. >>Ja, wir haben eine fantastische Ecke gefunden an der viele schöne Büsche wachsen<<, fing Mascha an. >>Ja, und da war auch gleich an gigantischer See. An den Ufern waren einfach träumerische Pflanzen! Ich habe sollche noch nie gesehen!<<, Gena strahlte über das ganze Gesicht. Antika blieb still da sie nicht in gegenwart ihrer Freundinnin sagen wollte das sie diese Pflanzen kannte und ein ihr ganz seltsames gefühl hatte und das ganz plötzlich. Dena bemerkte das dies und bemühte sich lngsam das Gespräch zum Ende zu bringen und schicke Mascha und Gena dann nach Hause. Gena und Mascha verabschiedeten sich von Antika und wünschten noch einen schönen Abend. Morgen würden sie Antika ja wieder treffen.


>>Nun meine Liebe, was ist mit dir?<< >>Ich hatte ein seltsames Gefühl dort am See und mir wurde an meinen Schultern irgendwie heiß und die Pflanzen waren mir auch vertraut. Warum das? Kannst du mir das erklären?<<, Antika war fast am verzweifeln. >>Antika, Schatz, du musst nicht verzweifeln. Ich glaube, nein ich weiß du findest Antworten auf deine Fragen.<< >>Aber kannst du mir nicht helfen?<< >>Nein, das darf ich nicht, ich muss dich nur die erste Zeit deines Lebens begleiten, und zwar bis zu deinem 25 Lebensjahr und bis dahin, muss ich dir das beibringen was du brauchst um Antworten zu finden,<< Dina machte eine Pause, <<Ich kann dir nur sagen das du von einem Volk abstammst das eine sehr lägendäre Vergangenheit hat und du bist eine der wenigen die Überlebt haben. Ich bin auch eine Überlebende und ich glaube fest an dich, das du es schaffst....<< in diesem Moment fiel sie in die Arme von Antika und Antika war eschockt als die den Pfeil in Denas Rücken erblickte. >>DENA NEIN! Du darft nicht gehen! Du hast mir doch gerade gesagt das du mir bis zu meinem 25. Lebensjahr alles beibringen musst!<< Antika hilt Dena in ihren Armen und redete aus sie ein. >>Antika....<<, Dena flüsterte nur noch, >>du musst zum See! Nimm das...<< Dena kämpfte mit sich, >>...Schwert, und das Gold unter meinem Bett du wirst es brauchen! Suche den Blueheart Stone!<< Dies waren die letzten Worte die Dena von den Lippen kamen und Anika saß noch eine ganze Weile weinend über Denas Leiche, bis sie sich wieder gefangen hatte und ihre Sachen packte.


In zwischen war es schon Nacht geworden und nachdem Antika das Schwert und das Gold an ihrem Gürtel befestigt hatte wickelte sie Dena in ein riesiges Laken ein und trug sie zu dem See an dem sie schon am Nachmittag mit ihren Mascha und Gena war. Dort begrub sie Dena. Antika schnitt sich mit dem Schwert in die Handfläche und schwor:>> Dena, mit meinem Blut schwöre ich das ich den Blueheart Stone finde, deinen Tod rächen werde und ich die Antworten finde die ich suche. UND ICH WERDE NICHT FRÜHER RUHEN BIS ICH DIES GESCHAFFT HABE!!!<< Die letzten Worte schrie sie sich aus der Seele und ihr liefen die Tränen über das Gesicht.


Sie band sich ein Ledertuch um ihre Hand und machte sich in einem warmen nachtwind auf den Weg.




HP zur Story: www.legend-blueheart-stone.de.vu