Fanfic: Kampf gegen Oberon, rettet Ryoga!
Kapitel: Kampf gegen Oberon, rettet Ryoga!
"Kampf gegen Oberon, rettet Ryoga!"
eine Ranma1/2 FanFiction
von Ingow
Legaler Hinweis oder Disclaimer:
Ranma1/2 ist Eigentum von Rumiko Takahashi und nicht meins also
ärgert mich nicht ich bin nur ein kleiner Idiot...
Diese Fanfic ist der dritte und letzte Teil meiner letzten beiden FFs.
---Kapitel 1 : Ryoga auf Avalon---
Ryoga kam langsam wieder zu sich. Sein Körper füllte sich allmählich wieder
mit Energie. Trübe öffnete er die Augen...
Um ihn herum dichter Nebel der langsam nicht weit über dem Boden schwebte.
Jetzt merkte Ryoga auch das er auf jemandes Schultern getragen wurde.
Er blickte nach unten.
Der mysteriöse Mann trug ihn.
Jetzt erinnerte sich Ryoga wieder an alles: Die Tropeninsel, Ranma .. Avalon!
Er war bestimmt auf Avalon! Ryoga wollte schon versuchen sich loszureißen
fand es dann aber doch besser den Mann im Glauben zu lassen er währe noch
Ohnmächtig. Mit langsamen Bewegungen seines Kopfes musterte er seine Umgebung,
jedenfalls das was er durch den dicken Nebel sehen konnte.
Was nicht gerade viel war, deshalb lauschte Ryoga auch aufmerksam.
Ein leises Kreischen einer Möwe und das Zirpen ein paar Grillen.
Am Horizont konnte man ein Stück Wasser erkennen von dem Ryoga annahm es müsste
das Meer sein. Außerdem schien vieles Moorgebiet zu sein, das hörte Ryoga an den
Geräuschen welche die Schritte des merkwürdigen Mannes machten.
Insgesamt müsste er sich in der Nähe Irlands befinden, schlußfolgerte Ryoga.
Nach ungefähr 20 Minuten erkannte Ryoga plötzlich eine große Burg aus dem Nebel
empor steigen.
Es war eine ziemlich große Burg mit vielen Flaggen die im Wind wehten.
Zwei große Burgtürme konnte Ryoga erkennen.
Der Mann lief, wie Ryoga schon vermutet hatte, direkt auf diese Burg zu.
Was ihn allerdings wunderte war das diese riesige Burg keinerlei Burggraben
zu haben schien. Vor dem Tor angekommen machte der Mann der Ryoga trug eine
schnelle Handbewegung und das mächtige Holztor krachte quietschend hinunter, so
dass man nun über es hinüber laufen konnte und direkt in den Burghof gelangen
konnte. Der mysteriöse Mann ging mit Ryoga genau diesen Weg in den Burghof.
Vor einem kleinen, veralteten Stall machte er halt und legte Ryoga in das dort
aufgehäufte Heu und verschwand. Ryoga wartete einen Augenblick, stand dann auf
und lugte vorsichtig um die Ecke. Niemand zu sehen. Der Mann musste ins Burginnere
gegangen sein. Immer noch auf der Hut wagte Ryoga es sich aus dem Stall
zu schleichen. Er besah sich die um ihn herum liegende Burg.
Alles schien alt und verrostet. Teilweise waren die Steine aus denen die Burg
gebaut war schon brüchig. Ausser dem Stall stand nichts im Hof.
Alles wie leergefegt. Nur ein bißchen Heu hatte sich auf dem großen Burghof
verteilt und wurde nun vom Wind von einem Ende zum anderen geblasen.
Inzwischen hatte Ranma sich ein Floß aus Palmen geschnitzt und war nun auf der
Heimfahrt. Wenn er richtig geschätzt hatte würde die Reise zur nächsten
bewohnten Insel nicht einmal 2 Stunden dauern.
Langsam fragte Ryoga sich warum er sich vor diesem Mann versteckte.
Er war der einzige der wusste um was es ging und alle Antworten kannte.
Ohne ihn käme er bestimmt nie wieder von dieser Insel.
So entschloss er sich in das Innere der Burg zu gehen. Er öffnete die Eingangstür
die wieder ziemlich groß war und auch aus Holz bestand.
---Kapitel 2 : Oberon---
Quietschend öffnete sich die schwere Tür.
In der Burg gab es anscheinend keine Elektrizität da überall
Kerzen für Licht sorgten.
Zwei Wendetreppen führten auf eine große Fläche mit gold-glitzernd
gekachelten Fliesen.
Die Burg hatte drei Stockwerke die aber nicht aus richtigen Flächen sondern
nur aus den Zimmern und einem Gang bestanden so das man die Türen
der Zimmer von jedem Stockwerk von Ryogas Standpunkt aus beobachten konnte.
Ryoga erschauderte da ihm die Burg vorkam wie aus einem Horrorfilm.
Er erinnerte sich daran, dass er ja nach dem merkwürdigen Mann suchen wollte.
Aber das brauchte er gar nicht.
Im zweiten Stock öffnete sich eine der Türen knirschend und der Mann mit dem
weißen Gewand kam heraus.
Ryoga wartete ab um zu sehen wie der Mann auf seine Anwesenheit reagieren würde.
Dieser drehte langsam seinen Kopf zu Ryoga.
"Hab ich mir doch gedacht, dass du so schlau bist nicht weg zu rennen," sagte der Mann
in seiner Stimme die Ryoga noch genau so im Kopf hatte.
Tief und schallend.
"Ich renn doch nicht vor einem Schwäch-"
Ryoga überlegte ausnahmsweise was er sagte und erinnerte sich was der Mann das
letzte mal mit ihm und Ranma gemacht hatte.
Also stoppte er den Satz und fing neu an.
"Wer sind sie überhaupt das sie meinen können das Recht zu haben mich zu
entführen?" fragte Ryoga.
Ranma war endlich an einem Strand angekommen.
Er ließ das Floß stehen und sah sich nach einer Stadt um.
Was nicht lange dauerte da ein paar Wolkenkratzer direkt vor ihm
am Strand aus dem Boden ragten.
Sofort rannte er durch den Hintereingang in die Haupthalle des Wolkenkratzers
der von ihm am nächsten stand.
Er merkte sofort an den Pagen das es sich bei dem großen Haus um ein Hotel handeln
müsse. Und Hotels haben immer Telefone!
Er ging an die Rezeption und fragte erstmal wo er war.
Es stellte sich heraus das er auf einer kleinen Insel südlich von Japan war
die sich "Riukiu-In" nannte. Nach dieser Auskunft fragte er gleich nach einem Telefon.
Die Dame an der Rezeption zeigte auf drei Telefonkästen in der Eingangshalle.
Ranma musste heraus finden wie man nach Avalon gelangte und wer wusste so etwas
schon besser als Cologne?
Also ging Ranma an ein freies Telefon und wählte die Nummer ihres Restaurants.
Nachdem er alles was vor gefallen war erklärt hatte fragte er Cologne wie man nach
Avalon gelangen konnte.
"Du kannst Avalon von jedem Gewässer aus erreichen wenn du den richtigen
Zauberspruch kennst..." sagte diese.
"Kennst du ihn?" fragte Ranma erwartungsvoll.
"Sicher aber schreib ihn dir lieber auf, Schwiegersohn."
Ranma holte das fast total zerstörte Reiseticket aus seiner Tasche und fragte einen
Mann neben ihm nach einem Kuli welchen er auch ausgeliehen bekam.
Cologne begann ...:"Venite venti fortunate ex Oberon et hic navis flumen regate ad orae Avalonis!"
Ranma schrieb sich den Spruch eifrig auf.
Er sagte schnell Danke und hing den Hörer auf.
Schnell rannte er wieder zum Strand um zu sehen ob denn sein Floß noch da währe.
Es war kurz davor aufs Meer hinaus zu treiben.
Schnell sprang Ranma hinterher und landete mit einem langen Satz auf dem schwankenden Floß. Beinahe wäre er naß geworden, aber dank seines Trainings hielt er sein Gleichgewicht.
Er stellte sich auf sein Floß und kramte das Reiseticket erneut aus seiner Hosentasche.
"Venite venti fortunate ex Oberon et hic navis flumen regate ad orae Avalonis!"
Dichter Nebel kam auf.
"Wer ich bin? Ich bin Oberon! Herrscher über Avalon! Herr aller meiner magischen
Kinder die über die ganze Welt verstreut leben zu denen du auch gehörst!"
Ryoga hatte schon fast vergessen was ihm Oberon in der letzten Nacht erzählt hatte.
"Nein! Ich gehöre nicht hier her! Ich kenne niemanden!" protestierte dieser nun.
"Genau deshalb habe ich dich her geholt. Ich werde dein Talent persönlich wieder zum
Leben erwecken. Du kannst dich geehrt füllen das mache ich nicht bei allen meinen
Kindern." erwiderte Oberon.
"Ranma beeile dich! Ich kann hier nicht allein durch brechen," dachte Ryoga.
---Kapitel 3 : Kampf gegen Oberon,rettet Ryoga!---
Mittlerweile hatte Cologne alles rum erzählt.
Akane und Shampoo wollten auch nach Avalon.
Beide weniger für Ryoga als für Ranma.
Da die beiden sich auf den Weg machten waren Kuno und Mousse
ungewollt auch dabei.
Cologne nahm ihr altes Kanu und die anderen vier Mitfahrer und stach in See.
Ranma durchbrach nun mit seinem Floß den dichten Nebel.
Er erkannte langsam die Umrisse einer Burg.
Ryoga war am Ende.
Er wusste nicht was er tun konnte um hier ab zu hauen.
Er wollte nicht bei diesem Verrückten bleiben.
~WAMM!~
Die Tür sprang auf.
Ryoga und Oberon drehten sich um.
Es war Ranma.
Er musste zur Burg gerannt sein da er völlig ausser Atem war.
"Du gibst sofort......Ryoga...frei!" sagte Ranma schnaufend.
"Er mag mein Feind sein.....aber es scheint als ob er auch mein Bruder währe," fügte er
hinzu.
"Na endlich! Was hat dich denn aufgehalten?" fragte Ryoga lächelnd.
"Du Narr ihr hattet schon mal zu zweit gegen mich verloren!" lachte Oberon böse.
"Wer sagt sie sind zu zweit!" schrie eine Stimme hinter Ranma.
Colognes Mannschaft stand schön aufgebaut im Tor.
Kuno drängelte sich vor und sah Oberon.
"Was? Schon wieder ein neuer Anbeter Akanes? Das wirst du noch bereuen elender
Schurke!"
Oberon wich durch Tatewakis Dummheit