Fanfic: Ranmas Schwester
Kapitel: Ranmas Schwester
Legaler Hinweis oder Disclaimer:
Ranma ½ und alle damit verbundenen Figuren sind Eigentum von Rumiko Takahashi.
Rechtlich ist es mir eigentlich verboten die Charaktere zu benutzen oder den Ablauf von der Geschichte von Ranma zu verändern, aber jeder hat seine eigenen Ideen.
Vorsicht!
Dies ist meine erste FF und auch nicht grade die beste aber die Idee ist mir im Kopf rumgeschwirrt und deshalb habe ich sie aufgeschrieben. Ich hoffe auf viele Kommentare und nützlichen Tips wie ich mich verbessern kann.
„Wie es Ranma wohl geht?“, fragte sich Ami während sie auf ihrem Fahrrad durch den Wald fuhr. Jetzt war es schon 2 Jahre her seit ihr Vater mit Ranma auf eine Trainingsreise gegangen ist aber sie dachte jeden Tag an ihren Bruder. Damals konnte sie noch nicht richtig verstehen warum Ranma nicht mehr da war, aber sie vermisste ihn schrecklich. Ihre Mutter wollte sie zu einer ´richtigen Frau´ erziehen aber wenn sie allein waren hat Ranma sie trainiert und alles erklärt. Bei ihm hatte sie Kämpfen gelernt. Da sie jetzt allein mit ihrer Mutter lebte viel es ihr schwerer Ausreden für ihre Abwesenheit zu erfinden aber wenn sie zu hause trainiert hätte, wäre Nodoka in Ohnmacht gefallen. So fuhr sie immer mit ihrem Rad in den Wald zu dem Platz wo sie auch mit ihren Bruder trainiert hat. Ganz in Gedanken bemerkte sie die Baumwurzel nicht, das Fahrrad schlingerte und kippte dann zur Seite weg. Ami schrie, dann kullerte sie den Abhang runter, unfähig sich irgendwo festzuhalten. Mit einem dumpfen Aufprall landete sie auf einer Lichtung. Sie versuchte sich noch aufzurichten, ließ sich aber vor Schmerzen zurück sinken, und dann wurde alles schwarz um sie herum.
„Psst, sie kommt zu sich.“, „Drängle nicht so Nabiki. “, „Seit still ihr beiden, sie ist doch kein Zootier. Sie hat schwere Verletzungen erlitten, wir können froh sein das sie noch lebt. Wenn sie sie nicht gefunden hätten Tendo...“. Ami hörte leises Stimmengewirr aber der Sinn drang nicht bis an ihren Kopf. Angestrengt versuchte sie sich zu erinnern: Durch unvorstellbare Schmerzen war sie aufgewacht. Mühsam hatte sie sich hochgerappelt aber ihre Hand und ihr Fuß fühlten sich an als ob sie zertrümmert wären. Ebenso hatte sie einen stechenden Schmerz am Brustkorb. Ansonsten bestand sie nur noch aus blauen Flecken. Und dann... irgend wie musste sie es geschafft haben aus dem Wald rauszukommen, aber wie wusste sie auch nicht. Auf einer Straße war sie wieder zusammengebrochen. Und davor... sie wusste es nicht mehr. Wie hieß sie, wer war sie? Warum war sie überhaupt im Wald gewesen? Es war als ob es nichts davor gegeben hat. „Wer bin ich?“ Es war nur ein Hauchen und sogar das kostete sie viel Kraft. „Wir haben gehofft du kannst uns das sagen.“, Doktor Tofu sah sie ernst an. „Soll das heißen du erinnerst dich an nichts?“, mischte sich Nabiki ein. „Nein...“ Sie dachte angestrengt nach aber es war wie ein dichter Vorhang der ihre Erinnerungen versteckte. „wir nehmen sie erst mal mit nach hause. Dann sehen wir weiter.“, entschied Soun.
Ami’s Verletzungen waren gut geheilt, besser als D. Tofu erwartet hätte. Aber Ami konnte sich an nichts mehr erinnern. Jedes Mal wenn sie es versuchte bekam sie ein Stechen in ihrem Kopf. Soun adoptierte sie kurzer Hand und gab ihr den Namen ‚Akane’.