Fanfic: Der Einsteiger 06 - Teil 2

nach Hause käme.




Ranma: "Nach Hause? Alleine? Am Ende kommst du in Brasilien raus, oder so."




Ryoga: (drohend)"Ranma! Hör auf dich über mich lustig zu machen."




Ranma: "Ist doch wahr. Du würdest von alleine nicht mal den Weg zur Toilette


finden."




Ryoga lief rot an vor Zorn.




Akane legte ihm tröstend die Hand auf den Arm. "Stör dich nicht dran. Ranma


ist nunmal ein ungehobelter Klotz. Ich finde es nicht schlimm wenn man


eine kleine Schwäche hat."




Ryoga´s Gesichtsfarbe wechselte von dunkelrot zu rosa, als er Akane´s Hand


auf seinem Arm bemerkte. "Uhh... Findest du?" Er zog hastig seinen Arm


weg. "Aber ich muß jetzt wirklich weg. Meine Mutter macht sich sicher schon


Sorgen." Er stand auf und ging in Richtung Küche.




Ranma: "Zur Tür geht´s in die andere Richtung. Komm, ich bring dich hin."




Er zog Ryoga zum Ausgang, Jeremy folgte ihnen.




Ranma: (öffnet die Tür)"Bist du sicher das du alleine gehen willst?"




Jeremy: "Ich kann dich bringen ... solange wir diesmal die Straße benutzen."




Ryoga: (tritt ins Freie)"Nicht nötig. Ich schaff das schon. Immerhin, dies


ist meine Heimat, hier sollte ich mich also nicht so schnell


verlaufen."




Ranma: "Wenn du meinst. Aber denk dran das du morgen Schule hast."




Ryoga: "Keine Angst. (geht weg und winkt nochmal) Wir sehen uns dann morgen."




Kurz darauf war er verschwunden. Jeremy und Ranma tauschten vielsagende


Blicke. "Was meinst du, sehen wir den morgen wieder?" "Bestimmt nicht."




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Als Ranma wieder im Hauptraum ankam winkte ihn Genma zu sich. "Ranma, wir


müssen uns unterhalten. Im Dojo, und zieh deinen Gi an."




Ranma: "Pop, ich habe heute schon geübt, außerdem wollte ich grade ins Bad."




Genma: "Anscheinend nicht genug. Ryoga war eindeutig schlechter als du, warum


hast du aufgegeben?"




Ranma: "Ich hatte meine Gründe. Und jetzt geh´ ich baden."




Er drehte sich um und wollte gehen, aber Genma hielt ihn am Arm zurück. "Es


gibt keinen Grund der gut genug ist, um eine Niederlage zu entschuldigen.


Wir werden jetzt zusammen trainieren, bis du in der Lage bist Ryoga zu


schlagen. Nur weil er eine besondere Technik kennt machst du dir vor Angst


in die Hose und gibst auf."




Ranma: "Hey! Ich habe vor nichts Angst. Und ich sagte bereits, ich hatte


meine Gründe warum ich den Kampf beendet habe."




Genma: "Faule Ausrede. Natürlich hattest du Angst, ich habe es gesehen. Dabei


war es nur Ki, das Gleiche aus dem auch deine Kampfaura besteht."




Ranma: (gelangweilt)"Das weiß ich schon, Pop. Darf ich jetzt baden?"




Genma antwortete nicht. Er griff Ranma und warf ihn aus dem Fenster. Direkt


in den Teich. Dann sprang er hinterher und landete am Ufer. "So, jetzt wo


du gebadet hast können wir mit dem Training anfangen."




Ranma-chan stieg aus dem Wasser und wrang ihren Zopf aus. Dann starrte sie


wütend ihren Vater an. "Ich meinte heiß baden. Und genau das mache ich


jetzt. Und ich habe keine Angst vor Ryoga, ich weiß ganz genau was Ki-Blasts


sind. Das!"




Mit dem letzten Wort warf sie einen bläulichen Energieball nach Genma,


beinahe lässig und nur mit einer Hand. Die Attacke traf, und Genma wurde


mehrere Meter zurückgeschleudert und blieb ohnmächtig liegen.




Ranma-chan ging zurück ins Haus.




Soun: "Du kennst auch das Geheimnis dieser Attacke? Erstaunlich. Aber wieso


hast du es nicht gegen Ryoga eingesetzt?"




Ranma-chan: "Die Ki-Blasts basieren auf Gefühlen, in Ryoga´s Fall Depression.


Wenn ich gezeigt hätte das ich ebenfalls so was kann, hätte ihn das


nur stärker gemacht. Außerdem ist Ryoga immer leicht reizbar, und


ich will es mir mit ihm nicht verderben."




Soun: "Bei Gelegenheit mußt du mir das näher erklären. Hmm, dein Vater


wußte bis jetzt nicht das du Ki-Blasts werfen kannst?"




Ranma-chan: "Nein. Das heißt, jetzt schon. Mich einfach so einen Feigling


zu nennen, hmpf. Ich gehe jetzt baden."




Soun blickte dem Rotschopf hinterher. Nicht nur das sie eine ausgezeichnete


Kämpferin war, nein, sie beherrschte auch Attacken die man bei jemanden in


so jungen Jahren nie erwartet hätte. Und offensichtlich hatte sie nicht all


ihr Wissen nur von Genma.




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Am nächsten Morgen.


Jeremy erwachte aufgrund der lautstarken Vater-Sohn Diskussion im Garten.


Er blinzelte und schaute auf die Uhr. Nicht mal ganz halb sechs. Er gähnte


und stand auf. Im Flur lief ihm eine sehr unausgeschlafene Nabiki über den


Weg.




Jeremy: "Morgen Nabiki. Ganz schön laut da draußen, was?"




Nabiki: " ~groan~."




Sie würdigte ihn keines Blickes und schlurfte die Treppe runter. Jeremy


wunderte was sie wohl hatte, dann machte er sich auf den Weg ins Bad.


Vorsichtshalber klopfte er laut an die Tür, er hatte keine Lust auf eine


ungewollte Begegnung mit Akane, aber niemand war da. Er ging hinein.














Derweil im Garten.


Das Ranma und Genma am sparren waren hinderte sie nicht daran ein Gespräch


zu führen.




Genma: "Los Ranma, erzähl deinem Vater wo du diese Ki-Attacke gelernt hast."




Ranma sprang auf seinem Vater zu und versuchte ihn mit einem Kick in der


Luft zu erwischen. "Nein."




Genma wich zur Seite aus und schlug mit einer schnellen Kombination nach


Ranma. "Undankbares Kind. Nach allem was ich dir beigebracht habe willst du


dein Wissen nicht mit mir teilen?"




Ranma blockte alle Schläge, packte Genma am Gi und warf ihn in den Teich.


Ein Panda tauchte wieder auf. Ranma grinste. "Was für Wissen? Ich habe


einfach nur Ryoga´s Technik kopiert, das ist alles. Wenn du gut genug wärst,


hättest du dasselbe mit meiner gemacht."


Das war keine Lüge, Ranma hatte seine Attacke wirklich gelernt indem er den


Shishi Hokodan imitierte. Das es nicht in seinem letzten Kampf war, davon


sagte er nichts.




Der Panda schien einen Moment nachzudenken (als ob Genma das könnte), dann hob


er ein Schild. {Zeig sie mir nochmal.}




Ranma: "Nichts lieber als das. Moko Takabisha."




Genma-Panda blieb regungslos liegen, schaffte es aber noch ein Schild zu


heben. {Das meinte ich nicht mit zeigen.} ~flip~ {Aua.}




Ranma schnippte seinen Zopf über die Schulter, dann ging er ins Haus.




Als er ins Wohnzimmer kam, kam ihm Nabiki aus der Küche entgegen. Sie ging


zur Treppe, blieb dort stehen und drehte sich zu ihm um. Sie nuschelte


etwas unverständliches und ging dann die Treppe hinauf.




Ranma: "Huh? Was hast du gesagt?"




Kasumi streckte den Kopf aus der Küche. "Sie hat ihre negative Meinung zu


den morgendlichen Kämpfen zwischen dir und deinem Vater gesagt. Nur mit


anderen Worten."




Ranma wußte das Nabiki in ihrer Ausdrucksweise recht Phantasievoll werden


konnte. Er zuckte die Schultern und ging ins Bad, Nabiki hatte sich das


letzte Mal auch dran gewöhnt.




Er zog sich aus und betrat das Badezimmer. Eine halb eingeseifte Jeremy-chan


drehte sich zu ihm um.




Jeremy-chan: "Du hast Glück das ich kein echtes Mädchen bin, sonst hättest


du jetzt wieder einen auf den Deckel bekommen."




Ranma Schaute auf die äußere Seite der Tür. Tatsächlich, dort hing das


Besetzt-Schild. "Ups, hab ich doch glatt übersehen."




Er schloß die Tür wieder und begann mit der morgendlichen Prozedur des Bades.


Ruckzuck waren zwei Mädchen im Zimmer. Jeremy-chan hatte sich inzwischen


fertig eingeseift und ließ nun Wasser zum abspülen in eine Schale laufen.




Ranma-chan: "Wie kommst du eigentlich mit deinem Fluch klar? Es scheint dich


ja nicht sonderlich zu stöhren."




Jeremy-chan: "Solange es nur ab und zu ist, und ich mich schnell wieder


zurückverwandeln kann, nein. Aber das ständige Mädchen sein bei den


Amazonen ging mir ganz schön auf den Keks." Sie spülte sich ab und


setzte sich auf den Rand des Furo, wechselte aber noch nicht.


"Eigentlich finde ich es sogar ganz interessant mal zu erfahren wie


die andere Hälfte der Menschheit sich fühlt."




Ranma-chan war auch eingeseift und füllte die Schale. "Komisch. Du bist der


erste der seinen Fluch nicht haßt. Ich kann ihn nicht ausstehen, und was ich


weiß konnten das Ryoga, Taro und die Amazonen auch nicht." Sie kippte das


kalte Wasser über ihren Körper.




Jeremy-chan: "Hey, das bedeutet nicht das ich gerne ein Mädchen bin. Ich
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