Fanfic: Liebe auf den zweiten Blick Teil 2

Kapitel: Liebe auf den zweiten Blick Teil 2

Eine Ranma ½ Fanfiction






Disclaimer:




Ranma ½ und alle damit verbundenen Charaktere und Geschehnisse sind


Eigentum von Rumiko Takahashi, Shogagukan, Viz und Ehapa. Ich habe keinerlei


Rechte daran und werde diese Fanfiction nicht aus finanziellem Zweck schreiben.




Zeichenerklärung:


„Gesagtes"


*Gedachtes*


-Geräusche-


(Aktionen)


‘Betonte Wörter’


(*Panda Schilder*)






So, nach den netten Kommentaren hier die Fortsetzung...




Kapitel 2 - Ein Unglück kommt selten allein




Sie öffnete den Mund um eine Antwort zu geben...


„Ranma, ich..." Sie stockte. Dann Antwortete sie schnell


„Meinetwegen!"


„Fein" sagte Ranma „in einer halben Stunde treffen wir uns unten auf dem Hof. Mit diesen Worten verließ er Akanes Zimmer. Er packte seine Sachen und vergewisserte sich das er auch das Erste Hilfe Set dabei hatte, nur für alle Fälle. Als er fertig war ging er nach draussen und wartete. *Hmpf Akane lässt sich aber Zeit* dachte er sich *was packt die alles ein, wir wollen nur einen kleinen Ausflug machen und nicht umziehen*.


Als Akane endlich auftauchte, sah Ranma sie vorwurfsvoll an.


„Was!?!" fauchte Akane. „Ach nichts schon gut du bist ja jetzt endlich da" gab Ranma zurück.


„Nur weil ich nicht mit dem Tempo von ‘Meister Superschnell’ mithalten kann" erwiderte sie bockig.


„He schon gut reg dich ab" gab Ranma zurück, er hatte keine Lust sich mit Akane zu streiten, er wollte jetzt diesen dämlichen Ausflug hinter sich bringen. Also stapften sie gemeinsam los.


„Wo geht’s hin?" wollte Akane wissen


„Richtung Berg, wenn du nichts dagegen hast" entgegnete Ranma.


„Nein ich folge dir, du wirst schon wissen wo es hingeht". *Hoffen wir, dass er eine bessere Orientierung hat als Ryoga* sie musste einfach grinsen. Der Gedanke an Ryoga, der mal mit Ranma auf dem Schulhof kämpfen wollte und eine Woche quer durch Japan gerannt war. bis er ihn gefunden hatte, rang ihr doch ein lächeln ab.


So gingen die beide Richtung Furikan Mountain der etwa 5 Kilometer von ihrer Stadt entfernt war.


Das Wetter war einfach herrlich, die Sonne schien, die Vögel sangen, die Felder dufteten. Akane fühlte sich hier sehr wohl und sie vergaß für einen Moment ihren ewigen Streit mit Ranma und lies es sich einfach gut gehen.


Als sie am Fusse des Furikan Mountains angelangt waren hielt Ranma an.


„Was ist?" fragte Akane


„Sollen wir eine Pause machen?"


„Ja meinetwegen" gab Akane zurück.


Ranma packte den Kram aus den er in weiser Voraussicht eingepackt hatte. Akane war erstaunt wie gut Ranma vorbereitet war.


„Sag mal Ranma, was hast du denn noch dabei" fragte sie verdutzt.


„Als ich mit meinem Vater in China war, hatte er mir beigebracht was man mitnehmen soll!"


„Du hast doch nicht auch noch ein Zelt mitgenommen oder doch?" wollte Akane wissen.


„Warum nicht, wenn das Wetter plötzlich umschlägt?"


„Du bist gut." Liess Akane vernehmen.


*Er ist besser als ich dachte, doch nicht so doof wie ich immer geglaubt hatte* dachte sich Akane.


„Danke." Grinste Ranma zurück.


Als er alles auf einer Decke ausgepackt hatte, fingen sie an zu essen. Akane schmeckte es vorzüglich.


Nachdem sie fertig waren, setzten sie ihren Weg fort. Nach längerem Marsch hatten sie ihr Ziel erreicht. Den Gipfel des Furikan Mountain. Dort gab es eine Lichtung, von der man einen wunderbaren Blick über die Landschaft hatte, man konnte sogar auch die Stadt sehen.


Es war ein langer Marsch, die Sonne machte sich schon daran unterzugehen. Akane stand auf der Lichtung und reckte das Gesicht gen Himmel. Sie liebte es wie der Wind ihr Gesicht berührte. Sie schloss die Augen. *Hmmm ist das schön* dachte Akane. Ranma stand an einen Baum gelehnt und beobachtete Akane. Er lächelte ein wenig.


*Akane sieht wunderschön aus, so wie sie da steht, aber sie darf nicht bemerken das ich sie ansehe, denn dann wird sie wahrscheinlich wieder wütend* Ranma senkte den Blick. Er nahm die Decke, die er mitgenommen hatte und breitete sie auf einer kleine Anhöhe aus, die sich auf dem Gipfel befand. Er legte sich auf die Decke und stützte sich auf seinen Armen ab und beobachtete die Sonne. Akane war überrascht als sie Ranma da so sitzen sah. Sie fand ihn irgendwie niedlich, wie er da so lag. Sie setzte sich ans äußerste Ende der Decke, damit dieser ‘Idiot’, wie sie ihn immer bezeichnete nicht auf falsche Gedanken kam.


Akane dachte nach, dabei schaute sie immer in den Himmel, zur untergehenden Sonne. Der Himmel hatte mittlerweile ein schönes Rot angenommen. *Hoffentlich macht sich mein Vater keine Sorgen, ich hab ihm zwar gesagt das ich weggehe, aber ich hab nicht gesagt wann. Es wird schon nichts passieren. Ranma passt sicherlich auf mich auf. Ach was denk ich denn da, der hat doch schiss wenn’s drauf ankommt* Sie dachte schnell an was anderes und blickte mit einem leichten lächeln wieder zur Sonne.


Ranma blickte verstohlen zu Akane rüber *Oh Mann sie sieht so süß aus wie sie so da sitzt. Das Licht alles passt zu ihr, ach wenn sie doch nicht so zickig wäre, dann wär alles besser.* Ranma seufzte unhörbar, doch er spürte das er jedesmal wenn er zu ihr rübersah, rot wurde.


Ranma rückte unmerklich ein Stückchen näher an Akane. Doch leider bemerkte sie es und sie entgegnete auf die übliche Art und Weise „Sag mal Ranma was soll das?" Ranma gab nichts zurück, er wollte Akane einfach nicht verletzten, also rückte er wieder zurück. Die Sonne stand mittlerweile sehr tief. Akane ärgerte sich selbst darüber, dass sie ihn angefahren hatte. Also rückte sie unmerklich an Ranma heran. Er bemerkte es nicht. Akane schaffte es irgendwie bis auf wenige Zentimeter an Ranma ranzurücken, er bemerkte es zwar, sagte aber nichts. Er war sich sicher, dass Akane ihn mochte. Also beobachteten sie zu zweit den wunderschönen Sonnenuntergang.


„Ranma?"


„Ja?"


„Ist das nicht schön?"


„Mhh du hast Recht, das ist wunderschön!"


Akane schaute Ranma an. Ranma schaute fast im gleichen Moment Akane an.


Als sich ihre Blicke trafen schaute beide verschämt weg. Doch sie suchten ihre Blicke wieder und wieder.


Ranma nahm vorsichtig Akanes Hand. Akane zuckte als Ranmas Hand ihre berührte. Sie liess es sich aber gefallen. Sie schauten gemeinsam dem Sonnenuntergang zu. Als die Sonne verschwunden war, und langsam die Sterne und der Vollmond aufgingen, saßen die beiden nun ganz eng beieinander. Akane legte vorsichtig ihren Kopf auf Ranmas Schultern. Sie wollte das dieser Abend niemals vorüberging.


So saßen die beiden noch eine Stunde lang. Akane fing langsam an zu frösteln. Ranma bekam das mit und holte eine zweite Decke aus seinem Rucksack, die er Akane umlegte.


„Danke Ranma" flüsterte Akane „das ist sehr nett von dir."


„Kein Problem" entgegnete Ranma.


Akane kuschelte sich an Ranma und unter die Decke, sie spürte seine Wärme und die der Decke.


Doch plötzlich ertönte von fernem ein dumpfes Grollen.


„W... Was ist das" wollte Akane wissen.


„Oh man, das ist doch nicht zum aushalten, ausgerechnet jetzt ein Gewitter und wir mittendrin."


„Dann lass uns schnell zurück."


„Ok!"


Schnell packten sie ihre Sachen und rannten los.


Dann zuckte ein Blitzt vom Himmel und kurz darauf krachte es. Der Blitzt musste ganz in ihrer Nähe eingeschlagen sein.


„Ranma ich hab angst!!!" schrie Akane.


„Keine Sorge ich bin bei dir." versuchte Ranma die zitternde Akane zu beruhigen. Zu allem Überfluss begann nun ein regelrechter Wolkenbruch. Beide wurden klatschnass. Durch den Regen wurde Ranma zu Ranma-Chan aber Akane war es egal , Hauptsache Ranma war bei ihr.


Sie liefen so schnell ihre Füsse sie tragen konnten, dabei liessen sie ihre Hände nicht los. Plötzlich stürzte Akane und blieb stöhnend liegen.


„AKANE was ist" rief Ranma-Chan.


„Au das tat weh. Ich hab mir meinen Fuss verstaucht!" stöhnte Akane.


„Keine Sorge ich helfe dir!" versprach Ranma-Chan tröstend.


Er half Akane auf und beide gingen nun langsam den Weg zurück, den sie gekommen waren.


„Ranma, danke du bist nett."


„Akane, das ist doch selbstverständlich" entgegnete Ranma-Chan.


Als sie nun an einen Abhang kamen ging Ranma-Chan instinktiv langsamer.


Akane humpelte neben ihr, als der Boden plötzlich unter ihr wegbrach.


In Sekundenbruchteilen stürzte Akane hinunter.


„AKANEEEEEEEEEEEEEEEE" schrie Ranma, sie konnte nicht glauben was passiert war. Vor ihrem geistigen Auge sah sie Akanes überraschten und von Angst gezeichneten Gesichtsausdruck. Dieser Erdrutsch kam so plötzlich, sie hatte keine Chance zu reagieren.


„AKANEEEEEEEEEEEEE, hörst du mich antworte mir!!!" rief Ranma-Chan doch sie bekam keine Antwort.


*Es nützt alles nichts ich muss darunter und ihr helfen und wenn ich selbst dabei draufgehen sollte das ist mir egal* Mit diesen Gedanke rannte sie den Hang runter und hoffte Akane zu finden. Äste schlugen ihr ins Gesicht und hinterliessen Striemen im Gesicht, doch das war ihr egal. Sie wollte Akane finden. *Durch diesen verdammten Erdrutsch ist es verdammt schwer geworden sie zu finden, ach was denk ich da, ich muss sie finden* Ranma-Chan rannte und rannte, stolperte, fiel hin und rappelte sich wieder auf. Die Schmerzen spürte sie gar nicht. Ihre Sorge um Akane war grösser als
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