Fanfic: Liebe auf den zweiten Blick Teil 3

Kapitel: Liebe auf den zweiten Blick Teil 3

Eine Ranma ½ Fanfiction






Disclaimer:




Ranma ½ und alle damit verbundenen Charaktere und Geschehnisse sind


Eigentum von Rumiko Takahashi, Shogagukan, Viz und Ehapa. Ich habe keinerlei


Rechte daran und werde diese Fanfiction nicht aus finanziellem Zweck schreiben.




Zeichenerklärung:


„Gesagtes"


*Gedachtes*


- Geräusche -


(Aktionen)


‘Betonte Wörter’


(*Panda Schilder*)




So, das Warten hat sich gelohnt, hier erfahrt ihr, wie es mit Akane und Ranma weitergeht


viel Spass!!!






Teil 3 - Alles wird gut




Ranma-Chan liefen die Tränen nur so über das Gesicht. Sie reckte den Kopf zu Himmel und schrie:


„AKANEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE BITTE STIRB NICHT AKANEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!"


...


Das Wetter hatte sich währenddessen beruhigt. Die Wolken brachen auf und der Vollmond erschien am sternenklaren Himmel. Das Licht des Mondes brach durch die Bäume und erhellte den dunklen Wald ein wenig.


Ranma-Chan rüttelte immer noch Akane. Sie wollte nicht aufgeben, sie wollte es nicht wahr haben, das Akane wahrscheinlich tot war.


Ranma-Chan hielt Akane noch immer in den Armen. Sie bemerkte plötzlich eine sanfte Bewegung. War das Akane? Ranma-Chan sah genauer hin.


Ja, es war Akane, sie kniff die Augen zusammen und öffnete diese dann vorsichtig. Ranma-Chan bemerkte entsetzt, das Blut Akanes Mundwinkel hinunterrann.


„R ...Ranma wo bist du?" flüsterte Akane


„Ich bin hier Akane, wie geht’s dir?" wollte Ranma-Chan besorgt wissen.


„Ich habe schmerzen überall, ich..." mit diesen Worten gingen Akanes Augen wieder zu und sie verlor das Bewusstsein. Ranma-Chan war entsetzt, sie schüttelte Akane weiter, doch vergebens Akane war erst mal ausser Gefecht. Ranma-Chan war froh, dass sie ein Lebenszeichen von Akane erhalten hatte. Sie legte Akane vorsichtig auf den Boden und holte ihren Rucksack, den sie bei ihrem Sturz verloren hatte. Sie durchwühlte ihn nach ihrem Erste Hilfe Set. Als sie es gefunden hatte, versorgte sie Akanes Wunden notdürftig. Als sie fertig war, bemerkte sie, dass sie sich auch verletzt hatte. *Hmm, dass hatte ich gar nicht bemerkt* dachte sich Ranma-Chan.


Also versorgte sie sich auch. Dann sah sie noch mal zu Akane, sie hatte den Mund geöffnet und Atmete etwas unregelmäßig. *Wahrscheinlich erholt sie sich von dem Schreck und dem Sturz* dachte Ranma-Chan.


Sie bemerkte, dass Akanes Kleidung durch den Sturz, arg in Mittleidenschaft gezogen wurde. Ranma-Chan dachte gar nicht erst nach, sondern holte die Decken aus ihrem Rucksack und hüllte Akane damit ein. *Es ist besser jemand verletzen in was warmes zu hüllen, damit sie nicht frieren. Aber Akane muss stark verwundet sein, ihr Gesichtsausdruck gefällt mir überhaupt nicht* Nach diesen Gedanken, packte sie den Rest ein, warf sich den Rucksack auf den Rücken und nahm Akane auf die Arme. *Halt durch Akane, ich werde dich Retten* Ranma-Chan lief was ihre Beine hergaben. Sie duckte sich geschickt unter dem Gestrüpp und den Ästen hinweg, denn sie wollte, dass Akane nicht noch mehr Schaden nahm.


Ranma-Chan wurde auf einmal von einer schlimmen Ahnung getroffen.


*Oh Nein, ich weiss ja gar nicht wo ich hier bin. Dadurch, dass ich Akane gefolgt bin, habe ich völlig dir Orientierung verloren.*


Sie rannte einfach nur noch gerade aus.


Irgendwann lichtete sich der Wald und sie betrat eine Ebene, Ranma-Chan blieb einen Augenblick stehen und beobachtet den Himmel. *Es sieht alles so ruhig und friedlich aus. Aber dieser Frieden hat ein gefährliches Opfer verlangt, um ein Haar hätte ich Akane verloren.*


Ranma-Chan rannte weiter.


Sie sah in der Entfernung ein paar Lichter. Das musste es sein, das war die Stadt. Ranma-Chan spürte auf einmal wie eine Kraft ihren ganzen Körper durchströmte, eine Kraft die sie vorher noch nie gespürt hatte.


Sie wurde schneller und schneller. Sie kannte ihr Ziel, sie musste Akane unbedingt zu Dr. Tofel bringen. Hoffentlich war er noch wach.


Ranma-Chan rannte durch die leere Stadt und erreichte endlich und völlig ausser Atem die Praxis von Dr. Tofel.


Sie hämmerte gegen die Tür und schrie: „ DR. TOOOOOOOOFEEEEEEEEEEEEL HILFEEEEEEEEEEEEEEEEEE". Akane hielt sie dabei geschickt auf einem Arm.


Dr. Tofel öffnete nach einer Zeit die Tür und fand eine völlig Erschöpfte und total durchnässte Ranma-Chan und eine in warmen Decken eingehüllte Akane vor.


„Um Himmels Willen, was ist los Ranma-Chan, was ist passiert."


„Dr. Tofel es ist..." ihre Stimme versagte, sie konnte nicht mehr, sie brach zusammen, liess aber Akane nicht los.


„Ranma-Chan, oh mein Gott was ist denn passiert?" wollte der immer noch verdutzte Dr. Tofel wissen.


„A... Akane sie... sie ist... schwer.... verletzt.... au, das tut weh... ich habe sie ... (keuch) ... sie bis hier hin... getragen... sie ... sie müssen... unbedingt Akane helfen... bitte ich flehe sie an..."


„Keine Panik Ranma-Chan ich helfe Akane natürlich sofort, das ist meine Pflicht als Arzt"


Dr. Tofel nahm Ranma-Chan die immer noch Bewußtlose Akane ab. Beide gingen in die Praxis, das heisst Ranma-Chan etwas langsamer als Dr. Tofel. Ranma-Chan fand einen Topf vor, der wohl Teewasser sein sollte. Ranma-Chan nahm ihren letzten Kräfte zusammen und goss sich das warme Wasser über den Kopf.


Als Ranma fertig war, schleppte er sich in das Praxiszimmer von Dr. Tofel. Dieser hatte bereits angefangen Akane, die immer noch bewusstlos war, zu untersuchen.


„Ah Ranma geht’s dir wieder besser?"


„Hmm? Ja... (keuch) ein wenig, wie siehts aus Dr.Tofel... ich..." während diesen Worten verabschiedeten sich Ranmas letzten Kräfte, er hatte alles aus sich herausgeholt und war fertig. Ihm wurde schwarz vor Augen und er viel und schlug auf den Boden auf.


Dr. Tofel war sofort bei Ranma er hob ihn hoch und legte ihn sofort auf ein Bett. Er vergewisserte sich kurz das Ranma sich nichts ernstes getan hatte und half dann sofort wieder Akane.




Ranma wusste nicht wie lange er bewusstlos war, er wollte nur noch zu Akane.


Als er die Augen öffnete, war es noch dunkel. Er wollte aufstehen, wurde aber mit sanfter Gewalt wieder zurück ins Bett gedrückt.


„Du bist noch zu schwach, bleib noch etwas liegen" Es war Dr. Tofel, der Ranma festhielt.


„Wo ist Akane, wie geht’s ihr, sie... sie „


„beruhige dich" unterbrach ihn Dr. Tofel „es geht ihr den Umständen entsprechend gut"


„Was heisst ‘den Umständen’ entsprechend?"


„Ihr Zustand ist immer noch kritisch, aber es besteht keine Gefahr für ihr Leben!"


„Mhh, sagen sie Dr. Tofel, darf ich Akane sehen?"


„Meinst du , du schaffst das?"


„Ja" Ranma war sich sicher, auch wenn er immer noch schwächelte und all seine Wunden fachgerecht versorgt waren, musste er sich vergewissern, dass es Akane gut ging.


„Also gut ich Helfe dir hoch"


„Danke" antwortete Ranma und tatsächlich, als er aufstehen wollte, schwankte er etwas, dass Dr. Tofel ihn halten musste. Er bedankte sich und ging dann Richtung Akanes Bett.


Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben Akanes Bett. Er nahm ihre Hand und hielt sie fest. *Akane, bitte werde wieder Gesund, so schnell wie möglich*


„Dr. Tofel was hat Akane?"


„Hmm, sie hatte eine Menge äussere Verletzungen, keinen schweren inneren, ein paar Rippen geprellt, nichts gebrochen. Ich werde sie noch ein oder zwei Tage hier behalten, dann kann sie nach Hause gehen."


„Ich bleibe so lange hier wenn ich darf"


„Sicher" grinste Dr. Tofel „ich werde uns einen Kakao machen möchtest du auch einen?"


„Ja , danke" antwortete Ranma.




Er blieb die ganze nacht am Bett von Akane sitzen, Dr. Tofel, der so freundlich war Akanes Familie bescheid zu sagen wo die beiden waren, bat sie auf Ranmas Wunsch nicht in der Praxis aufzutauchen. Was die Familie auch, sich zwar wundernd, akzeptierte.




Ranma saß immer noch bei Akane und hoffte, dass sie endlich wach werden würde.


Ranma wusste nicht wie lange er bei Akane saß. Als er am nächsten Morgen aufwachte, lag Akane immer noch im Bett. Sie hatte die Augen geschlossen und es sah aus als ob sie friedlich schlafen würde.


Ranma hielt ihre Hand noch immer. Er hatte sie die ganze Nacht lang nicht losgelassen.


„Akane ob du mich hören kannst oder nicht ist egal ich muss es dir jetzt sagen. Seit ich dich das erste Mal getroffen habe war ich schon fasziniert von dir. Deine Art zu kämpfen, aber auch deine Art Dinge zu bewegen. Ich hoffe das du mich hörst, Akane. Das ich mit dir den Ausflug gemacht habe, geschah nur, weil dein Vater uns zusammenbringen wollte. Aber ich habe gemerkt, dass es gar nicht so schlimm ist mit dir klar zu kommen. Du bist die einzige die mich je Verstanden hatte. Akane und dann auf dem Gipfel der Sonnenuntergang die sternenklare Nacht, dass war wunderbar. Ach Akane wenn du mich doch nur hören könntest, dann würde ich dir sagen... dir sagen..." er stockte, seine Stimme versagte, tränen liefen ihm über das Gesicht. Er nahm all seinen Mut zusammen und dann „ dann würde ich dir sagen, dass ich dich ‘LIEBE’, ja Akane ich liebe dich!" Dann versagte seine Stimme gänzlich, er sank mit dem Gesicht auf ihr Bett und weinte.




Plötzlich, bemerkte er etwas, hatte da sich nicht etwas bewegt? Ranma konnte es nicht fassen.


Akane öffnete die Augen und sah in sein verheultes Gesicht. Dann bemerkte
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