Fanfic: OutworldIII: Aus der Dunkelheit in die Nacht

Kapitel: OutworldIII: Aus der Dunkelheit in die Nacht

„Ryoga, schlag mich mal!“ Beide saßen, mit fassungslosem Blick zu den Monden gerichtet. Was Ryoga nicht davon abhielt, Ranma Wunsch zu erfüllen und ihm eine runter zu hauen. „Es ist kein Traum...“ Beide saßen wie versteinert da. „Hey was ist denn mit euch los?“ Akane kam zu den beiden. Sie hockte sich vor ihnen und sah sie an. „Hallo?“ Beide neigten ihren Kopf bis sie Akane ansahen. “Was ist den mit euch passiert.“ Von hinten trat jetzt Ami an sie heran. „Sieh mal nach oben...“ Akane wunderte sich warum, und fragte sich was sie dort finden würde. Als ihre Blicke die richtige Richtung hatten, verweilte sie kurz. Dann sah sie wieder zu den beiden Jungs. „Könnt ihr mir das erklären?“ Die Jungs schüttelten mit dem Kopf. Langsam fanden sich auch die anderen ein. „Was um alles in der Welt...“ Sie starrten zum Himmel. Jeder mit einem mehr oder weniger beunruhigtem Gesicht.


„Unglaublich was?“ Es war Robert der sich der Truppe näherte. „Du schon wieder!“ Cloud war weniger begeistert. „Jetzt wollen wir ein paar ordentliche Erklärungen haben!“ Er trat ihm gegenüber und wollte ihn sich zur Brust nehmen. „Warte! Ich sagte doch, es ist noch zu früh!“ „So ein Quatsch!“ Vegeta wurde sichtlich wütend. „Wenn du mir nicht bald erzählst was hier Phase ist, dann vergesse ich mich!“ „Mach besser was er sagt! Wenn er wütend ist kann ich für nichts garantieren.“ Son-Goku hielt Vegeta an der Schulter fest, welcher wiederum ziemlich wütend Robert anstarrte. „Äh... nun... Das einzige was ich euch jetzt schon sagen kann ist, das ihr weit weg von zu Hause seit. Das ihr euch hier in einer Welt befindet die mit euren kaum zu vergleichen ist!“ Er hatte das aus gesprochen was alle vermutet haben. „Aber... wie kommen wir wieder nach Hause?“ Bunny war ziemlich betrübt. „Ich habe keine Ahnung...“ Diese Antwort durchfuhr alle wie ein Blitz. „... ich weis nicht mal wie ihr hergekommen seid. Ich weis nur den Grund eurer Ankunft.“ „Und der währe?“ Tifa meldete sich zu Wort. „Ich kann es euch erst sagen wenn die Zeit reif ist.“ Cloud ging ein stück zurück. Diese Worte waren ihm zu bekannt. „Die Zeit ist reif...“ ein schrilles und scharfes Geräusch fing in seinem Kopf an zu piepen. Dieses Geräusch bereitete ihm dermaßen Kopfschmerzen das er zu Boden ging. „...nicht schon wieder...“ „CLOUD!“ Tifa rannte zu ihm. „Ich dachte es wäre vorüber!“ Doch er konnte sie nicht hören. Bilder die vergessen wollte kamen zum Vorschein. Er sah Sephiroth, wie er Aeris erstach und Weapons die über Städte herfielen. „Was ist den mit dem los?“ Vegeta hatte keine Ahnung was vor sich ging. „NEIN!“ Cloud schrie kurz auf. Schweißperlen liefen seine Stirn runter. „Cloud, alles in Ordnung?“ Cid schien ebenfalls besorgt zu sein. „...“ Robert drehte sich um. „Ihr habt eine weite Reise hinter euch. Genießt die Feier und morgen werde ich euch über den Grund eures Erscheinens in dieser Welt aufklären.“ Rei kam in die Mitte und sah jeden an. „Ich finde er hat Recht. Wir sind ziemlich gestresst und sollten uns auf andere Gedanken bringen.“ Leichter gesagt als getan. Aber was blieb ihnen anderes übrig?


Die Feier begann als ein großes Lagerfeuer entfacht wurde. Junge Männer tanzten um das Feuer. Sie waren Maskiert als Ungeheuer und Helden. Die älteren Männer und Frauen machten die Musik mit ihren einfachen aber praktischen Instrumenten. Robert saß zwischen den beiden Dorfälltesten. Die zwölf anderen saßen auf der gegenüberliegenden Seite des Feuers. Die jungen Frauen brachten den Gästen ihre Speisen. „Genial! Endlich was zu Futtern!“ Son-Goku strahlte über das ganze Gesicht. Bunnys Augen wurden auch immer größer. „Genau! Mein Magen knurrt auch wie wild!“ Da hatten sich ja zwei gefunden einer hungriger als der andere und wer sie kennt weis das dieser Hunger grenzenlos ist. Die Mädchen brachten riesige, reichgedeckte Platten. Normaler weise würde es für zwanzig Leute reichen wäre da nicht der besagte Hunger. „Als würde man einen Wettessen veranstalten. Stimmt’s Ranma?“ Akane drehte sich zu Ranma. „Ranma?“ Der allerdings war verschwunden. „Sieh mal da rüber!“ forderte Ryoga sie auf. Ranma saß tatsächlich bei ihnen und futterte was das Zeug hält. „...“ Akane hätte es sich denken können. „Ihr müsst meinen Vater entschuldigen.“ Son-Gohan war die ganze Sache sichtlich peinlich. „Nein, wir müssen uns für Ranma entschuldigen. Sein Benehmen lässt manchmal zu wünschen übrig.“ „Hört auf!“ Rei mischte sich ein. „Die peinlichste ist doch mit abstand Bunny!“ Dann sahen sich alle an und mussten lachen. „Nicht wahr Ami?“ Aber auch Ami war verschwunden. Anders als Ranma war sie nicht beim Essen. Sie hatte sich aus der Runde geschlichen und war auf dem Weg zum Tempel. „Da war doch noch was...“ Man musste ihren Mut bewundern. Im dunkel mitten in einem fremden Wald zu gehen hatte nicht jedes Mädchen drauf. Obwohl es ihr auch nicht ganz einerlei war. Sie hatte sich Sicherheitsweise einen Speer mitgenommen. Die zwei Monde erhellten den Nachthimmel nur so stark das sie den Umriss des Tempels sehen konnte. Sie schaffte es ohne Vorfall den Tempel zu erreichen. Im dunkeln sahen die Statuen noch viel impulsiver aus. Ami sah sich die Statuen genau an, bis ihr was auffiel. Gerade als sie näher rangehen wollte, hörte sie einen Ast hinter ihr knacken. Sie drehte sich erschrocken um. Es war jedoch niemand zu sehen. Ihr überkam ein kalter Schauer und sie griff den Speer noch fester. Nun knackte ein Ast kurz vor ihr. Im Unterholz war durch die Dunkelheit nichts zu erkennen. Doch langsam näherte sich eine Gestallt. Ami kriegte es jetzt mit der Angst zu tun. Es setzte nun zum Sprung an und Ami ließ vor schreck den Speer fallen. „AHH!“ Sie fiel hin und hielt die Arme über den Kopf. „Hey alles in Ordnung?“ Sie öffnete die Augen und sah hoch. Vor ihr stand Ryoga. „Du bist es...“ Ami zitterte am ganzen Körper. „Verzeihung, habe ich dich vielleicht erschreckt?“ Er half ihr hoch. „Es... es tut mir leid.“ „Schon... gut.“ Vielleicht auch nicht. Ihr lief eine Träne übers Gesicht. „Ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Ryoga.“ Ami wischte sich die Träne weg. „Ami! Ich bin Ami. Was machst du überhaupt hier.“ Ryoga sah sich um. „Das gleiche könnte ich dich fragen. Ich wollte eigentlich in unsere Hütte, um meinen Rucksack zu holen.“ Ami stutzte kurz. „Aber mein Orientierungssinn ist miserabel. Ist auch wirklich alles OK?“ „Ja, mir geht’s gut. Ich hatte nur ziemliche Angst eben.“ Ryoga sah sie an. Sie erinnerte ihn an Akane, als sie in der Geistergrotte waren. Aber sie scheint anders zu sein als Akane. Viel sanfter. „Keine Angst! Ich kann ja jetzt auf dich aufpassen.“ Amy wurde etwas rot. „Äh, danke! Du bist sehr freundlich.“ Es kehrte ein lächeln auf ihr Gesicht zurück. Nun aber wurde Ryoga rot. „Ryoga? Komm mal bitte mit!“ Sie nahm ihn bei der Hand und ging in Richtung der Statuen. *Was hat sie vor? Wo will sie mit mir hin?* Er völlig überrascht. „Sieh dir mal die Statuen an. Was fällt dir auf.“ „Hä?“ „Na die Statuen!“ „Ich weis nicht was mir auffallen sollte!“ Er sah sie sich an und überlegte. „Sieh dir mal die Rechte an. Sie trägt ein Stirnband wie du!“ Ryoga hielt kurz inne. „Willst du damit sagen das ich wie der Affe aussehe?“ „Was? Äh nein! Nein! So war das nicht gemeint!“ versuchte sie ihn zu beruhigen. Unter anderem bemerkten sie das sie noch Händchen hielten. „Äh Verzeihung!“ „Entschuldigung!“ beide standen ziemlich rot da. „Was ich meinte ist... Der andere Affe hat einen Zopf! Trägt dein Freund nicht auch einen?“ Ryoga überlegte. „Wer Ranma? Du hast recht, aber er ist nicht mein Freund!“ „Ist ja auch egal. Was wichtiger ist, sind dann noch die Waffen! Ein Speer und ein Schwert. Hast du gesehen das zwei von den anderen auch diese Waffen trugen?“ Langsam fiel bei Ryoga der Groschen. „Ja, ich glaube sie hießen Cloud und Cid! Ist das ein Zufall?“ „Ich weis nicht. Die Zeichen auf den Sockeln machen mir auch sorgen. Das eine scheint Feuer zu Symbolisieren und das andere Wasser.“ Ryoga sah dort allerdings keinen Zusammenhang mit irgend einem. „Wasser ist mein... nun sagen wir Glückselement, und Feuer das von Rei! Außerdem die Halbmonde auf den Rüstungen...“ Ryoga unterbrach sie. „Ja die Monde heute haben die selbe Konstellation!“ „Das stimmt! Und der Mond ist, ... Sagen wir, er ist sehr wichtig für Bunny. Nur warum es Affen sind weis ich nicht. Vielleicht wegen den drei Männern?“ Doch bevor sie weiter raten konnten, knackte wieder ein stock. „Pass auf!“ Ryoga hielt Ami hinter sich. „Ist dir jemand gefolgt?“ fragte Ami wieder leicht verunsichert. „Nein! Das ist kein Mensch!“ Aus dem Wald kam ein riesiges Monster. Es lief auf vier Beinen und hatte ein riesiges Schweine ähnliches Maul. Es Besaß einen kräftigen Nacken, eswar unbehaart und hatte eine Höhe von gut 6 Meter.


„Bunny weißt du wo Ami ist?“ Gerade als Rei sie fragte, kamen Ryoga und Ami schreiend aus dem Wald. „Was zu Teufel!“ Sie wurden von dem Monster verfolgt. Es Rannte genau auf das Feuer zu. Während die Menschen schreiend in die Hütten liefen. Verwandelten sich Son-Goku, Vegeta und Son-Gohan in Supersayajins. Cloud und Cid zogen ihre Waffen. Sie waren zum Kampf bereit! Es scheint das Abenteur beginnt früher als gedacht.


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