Fanfic: Wer hätte gedacht, dass es so kommt? Teil 9
Kapitel: Wer hätte gedacht, dass es so kommt? Teil 9
Hier ist wie versprochen Teil 9
,,Akane beeil dich, sonst kommen wir noch zu spät zu dem Blumengeschäft’’, rief Ryoga seiner Vorlobten zu. ,,Ich komme ja schon’’, rief Akane zurück, die noch ziemlich ratlos vor ihrem Kleiderschank stand. ,,Was soll ich denn bloß anziehen, ich bin völlig ratlos’’, sagte Akane leise. ,,Akane nun komm schon’’, klang es wieder von unten, mit einer allzu bekannten Stimme. Nach etwa 15 Minuten war Akane endlich unten. ,,Hier bin ich wir können gehen’’, sagte sie zu Ryoga. ,,Wieso brauchst du denn immer so lange’’, meinte Ryoga etwas genervt. ,,Haben wir auch nichts vergessen? Die Kinder sind bei Kasumi. Hast du die Liste mit den dingen die wir brauchen?’’, fragte Akane. ,,Ja hab ich, komm jetzt sonst müssen wir nicht mal erst loslaufen, weil es schon zu spät ist’’, sagte Ryoga und versuchte Akane aus dem Haus zu kriegen. Nun endlich liefen sie los...
Seit dem letzten Abend sind zwei Wochen vergangen und Akane hat sich mit Ryoga aufgemacht, um Blumen für ihre Hochzeit zu bestellen.
***Kleiner Rückblick***
,,Was nehmen wir den nur für Blumen und wie gestallten wir das Ganze’’, sagte Akane zu Ryoga in der Hoffnung eine vernünftige Antwort zu kriegen. ,,Hmm...’’, antwortete Ryoga nur. Nach langem Überlegen sagte Ryoga schließlich: ,,Du magst doch Rosen und Lilien, also könnten wir doch rosa Rosen und weise Lilien nehmen?’’. ,,Ja gute Idee’’, stimmte Akane zu. ,,Schreib es lieber auf, sonst vergessen wir es wieder’’, meinte sie.
***Rückblick ende***
Im Blumengeschäft angekommen, gaben Akane und Ryoga ihre Bestellung auf. Sie wollten viele kleine Blumengestecke für die Tische, einen Brautstrauß für Akane und eine große Blumenkette über den Eingang der Kirche. Akane war wirklich zufrieden mit der Wahl ihres Verlobten, weise Lilien und rosa Rosen sahen niedlich zusammen aus.
Nach dem Besuch im Blumengeschäft musste Akane noch nach ihrem Hochzeitskleid sehen. ,,Ryoga, jetzt musst du leider nach Hause gehen, es bringt Unglück, wenn man das Brautkleid und die Braut in diesem Kleid vor der Hochzeit sieht’’, meinte Akane und schickte ihn nach Hause. Kurz danach kam auch Hikari, auf die Akane vor dem Geschäft wartete. ,,Danke das du dir die Zeit nimmst’’, sagte Akane zu ihrer Freundin. ,,Aber das las ich mir doch nicht entgehen. Und Rat brauchst du ja’’, meinte Hikari als sie das Geschäft betraten.
,,Guten Tag, ich bin zur Anprobe meines Hochzeitkleides gekommen’’, teilte Akane der Ladenbesitzerin mit. ,,Einen Moment Frau Tendo, wir sind gleich soweit’’, antwortete die Frau. ,,Akane da bringen sie dein Kleid, es sieht ja so bezaubernd aus’’, schwärmte Hikari. Es war ein wirklich bezauberndes Kleid, es hatte einen tiefen Ausschnitt vorne, der mit feinen Stoffblumen geschmückt war, hinten schleifte das Kleid noch mindestens zwei Meter nach. Der Schleier war besonders fein, aus dünnem Material und ziemlich lang, zu all dem gab es noch passende Handschuhe. Akane bewunderte sich von vorne bis hinten in diesem Kleid und Hikari stand nur mit offenem Mund daneben. ,,Mein Gott bist du schön’’, kam es nur aus ihr raus. ,,Findest du wirklich?’’, fragte Akane verlegen. ,,Aber klar doch und ich bin sicher Ryoga wird es die Sprache verschlagen’’, sagte Hikari sicher.
Als die beiden aus dem Geschäft raus waren machten sie noch einen kleinen Stadtbummel. Gegen 15.00 Uhr machte sich Akane auf dem Heimweg. Zu Hause angekommen, wunderte sie sich dass es so still war. Als sie in Richtung Küche ging rief sie nach Ryoga: ,,Ryoga, bist du da?’’. In der Küche angekommen holte Akane sich ein Glas Wasser. Als sie das Glas Wasser gerade trinken wollte, wurde sie von hinten umarmt. Und da passierte das Unglück, sie hatte sich so erschreckt, dass sie das Glas Wasser nach hinten auskippte…
Akane drehte sich um, sie wusste, dass es Ryoga war und wollte ihn ausschimpfen. Aber als sie sich umgedreht hatte war niemand zu sehen, Akane kriegte Angst und wollte gerade losschreien, als sie ein Quieken hörte. Sie sah nach unten und was sie dort entdeckte lies sie erstarren. ,,P- P-Chan???’’, sagte sie mit einer fragenden und doch überraschenden Stimme. Doch dann erst bemerkte sie dass, was unter P-Chan lag: ,,Das sind ja Ryogas Sachen. Ihr Blick in diesem Moment war nicht zu deuten, Überraschung, Enttäuschung und viele Fragen steckten darin. Sie wollte sich nicht länger drücken, sie nahm das Ferkel und ging die Treppe rauf. In dem Badezimmer angekommen, setzte sie das Ferkel auf denn Boden. ,Komisch ist das schon, es hat sich immer vor einem heißen Bad gedrückt’, sagte Akane enttäuscht, den sie hatte jetzt die starke Vermutung, das es doch Ryoga ist.
Sie nahm die Dusche und übergoss P-Chan mitheißem Wasser und da sah sie es, ihre Vermutung war richtig. Leise sagte sie: ,,Ich hab es schon immer gewusst, nur wollte ich es nicht war haben’’. ,,Hast du es wirklich schon gewusst?’’, fragte Ryoga überrascht. ,,Ja , aber ich wollte es nie wahr haben. Ich hatte P-Chan ziemlich gerne und die Vermutung habe ich immer bei Seite geschoben’’, sagte Akane. Es war etwas Traurigkeit in ihren Augen, bis sie von einem Moment auf den anderen errötete. ,Was hat sie den nur?’, dachte Ryoga und sah an sich herunter. Da wurde er auch leicht rot und sagte: ,,Das… bdas wusste ich nicht, i- ich wollte es nicht’’, er sprach schnell und was undeutlich. Akane stand auf, sie war etwas gelassener geworden und schmiss ihm ein Handtuch entgegen. ,,Schließlich heiraten wir in drei Monaten, da muss es dir nicht peinlich sein’’, sagte sie gelassen und rannte aus dem Bad. ,Das war vielleicht peinlich’, dachte sie insgeheim und wurde schon wieder leicht rot.
Akane machte sich nicht so viele Gedanken, das Ryoga P-Chan ist, sie saß nur da und dachte an die lustigen Zeiten mit P-Chan. Als Ryoga nach einer Weil wieder runter kam, bemerkte er das Lächeln auf Akanes Gesicht. ,,An was denkst du denn gerade?’’, fragte er vorsichtig, um sie nicht noch einmal zu erschrecken. ,,An die lustigen Zeiten mit P-Chan und wie du immer als P-Chan natürlich in meinem Bett geschlafen hast.’’, sagte Akane hinterlistig, dass es Ryoga etwas peinlich wurde. ,,Das heißt du bist mir nicht böse?’’, wollte Ryoga wissen. ,,Aber nein, die Zeiten sind schon längst vergessen’’, sagte Akane liebevoll. Diese Art fand Ryoga an ihr ganz besonders toll, sie war nicht mehr das nachtragende Machoweib von früher. Sie lernte zu verzeihen.
Die Zeit verging wie im Fluge und alle vier hatte Spaß an den Hochzeitvorbereitungen. Das heißt zwei von ihnen, nämlich Akanes Kinder, hatte besonders Spaß daran die Blumendekoration auseinander zu nehmen.
,,Zum Glück sind es ja selbst gemachte Blumenkette aus Papier, sonst müssten wir irre viel Geld ausgeben um den Kleinen die Freude zu lassen’’, sagte Ryoga lächelnd. ,,Nun aber Schluss’’, sagte Akane etwas streng und lachte dann wieder. ,,Kasumi hat sich viel Mühe damit gegeben, ihr dürft es nicht kaputt machen’’, erklärte Akane. ,,Die Kleinen lächelten ihr nur entgegen, weil sie ja noch nicht reden konnten. ,,Ryoga…’’, wandte sich Akane zu ihrem Verlobten, ,,Es sind nun schonzwei Monate vergangen und wir müssen nicht mehr so viel erledigen, vielleicht verschieben wir die Hochzeit um einen Monat. Ich meine nur, mein Kleid ist schon fertig, die Blumen werden erst nach dem fertiggestellt, wenn das Geschäft das genaue Datum für die Hochzeit weis. Sie müssen es doch einplanen, also was sagst du?’’. ,,Wir haben wirklich nicht mehr viel zu erledigen, nur noch Kleinkram und die Gästeliste schreiben, also gut dann verschieben wir es auf den nächsten Monat.’’, sagte Ryoga und gab Akane einen Kuss. ,,Dann sollten wir schon mal das Blumengeschäft anrufen und ihnen das mitteilen.’’, meinte er dann noch. ,,Das erledige ich dann Morgen’’, sagte Akane. ,,Was haltet ihr davon wenn wir in den Park gehen?’’, fragte Akane. ,,Eine gute Idee’’, sagte Ryoga nur und im nu waren sie weg.........
Fortsetzung folgt...........
Von der versprochenen Hochzeitvorbeitung ist nicht so viel zu sehen, aber dafür ist die Sache mit P-Chan drin. Ich hoffe die FF gefällt euch, schreibt bitte viele Kommentare,
Eure AKANE-CHAN!!!