Fanfic: Es kann auch nur Gewinner geben

Kapitel: Es kann auch nur Gewinner geben

Es ist eine Kurzgeschichte mit absolut, absurden Hintergrund! Ich schreibe sie weil ich bei „Outworld“ und die „Sommernachtsparty“ eine Schreibblockade hab. Also einfach lesen und kommentieren.






Es begann wieder ein großer Krieg auf der Erde. Die USA wurde zu überheblich. Sie reizte die Volksrepublik China in ihrem Machtwahn zu sehr. Welche wiederum nun aufmarschierte. Es hieß:


China mit den übrigen USA Feindstaaten, gegen die proamerikanischen Staaten.


Auch Japan, als proamerikanischer Staat, war mit eingeschlossen. Nicht um die USA zu schützen, sonder sich selbst.


Ranma und Ryoga waren nun 19 Jahre und hatten ihre Grundausbildung gerade hinter sich. Zusammen waren sie beim Heer als Panzergrenadiere. Das hieß im Klartext, sie müssen an vorderster Front. Ihre Einheit fand sich auf dem Kasernenplatz ein. Der Kommandant sprach zu seinen Leuten. „Männer! Wir wissen wie kritisch diese Lage ist! Aber wir müssen unser Land vor der Zerstörungswut der Chinesen und vor dem Machtwahn der USA retten!“ Ranma und Ryoga standen stramm neben einander, eingekleidet in Tarnanzügen, mit Rucksack, geschultertem Sturmgewehr und Stahlhelm. Keiner von beiden rührte auch nur den kleinen Finger. „Macht euch aufs härteste bereit! Es kann sein das keiner von euch, seine Familie je wieder sieht! Wir brechen morgen in der Frühe auf! Bis Mitternacht habt ihr Zeit euren Familien leb wohl zu sagen! Habt ihr mich verstanden?!?“ „JA SIR!“ Rief die Einheit. „Abtreten!“


Ranma und Ryoga blieben noch stehen und sahen sich an. „Ryoga, meinst du wir sollten…“ „Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Ich denke schon das wir zu deiner Familie gehen sollten.“ Da Ryoga seine Eltern nie oft zu Gesicht bekam, fühlte er sich schon wie ein Familienmitglied. Auch wenn sich zwischen der Konstellation „Ranma, Akane und Ryoga“ nicht viel geändert hat. Nur waren sie nicht mehr so kindisch. „Du hast recht vielleicht sehen wir sie zum letzten Mal!“ „Hey ihr Zwei!“ Der Kommandant kam an. „Geht zu euren Familien! Ihr werdet sie eine weile nicht sehen.“ „Ja! Sir!“ die Beiden rannten zur Kaserne um sich umzuziehen. „Wenn welche zurückkommen dann ihr.“ sagte der Kommandant leise zu sich selbst.


Nie zuvor waren sie solche Freunde, wie zu diesem Zeitpunkt, als sie die Kaserne in ihrer Ausgangsuniform verließen. „Hey Ryoga! Ein kleines Wettrennen gefälligst?“ Ryoga grinste. „Willst du wirklich verlieren?“ „HAHA!“ Eines ließen sie sich nicht nehmen. Zusammen über die Dächer der Stadt zu laufen.


Da standen sie. Ein Dach vor ihrem Zuhause blieben sie stehen. „Wissen sie, dass wir kommen?“ fragte Ryoga Ranma. „Ich glaube nicht.“ Auch die Gegebenheiten zu Hause hatten sich geändert. Nabiki war 20 und hatte das Haus verlassen. Kasumi hatte Dr. Tofu geheiratet und lebte mit ihm und ihrer Tochter Mei weiter in dem Haus der Tendos. „Gehen wir!“ forderte Ranma auf. „Hallo ist einer da?“ rief Ranma ins Haus. Es war ungewohnt still. „Hallo ihr zwei!“ Kasumi kam mit ihrer Tochter im Arm zur Haustür. „Wo sind die Anderen?“ Ryoga sah sich um. „Genma, Papa und mein Mann wurden bereits eingezogen.“ Ranma senkte etwas den Kopf. „…Papa!“ „Kasumi, wo ist Akane jetzt?“ fragte Ryoga die junge Mutter. „Sie ist bei Ukyo. Sie sah sehr traurig aus. Ihr solltet sie besuchen.“ „Das machen wir! Komm Ranma!“ „Ja du hast Recht!“ und sie verschwanden durch die Tür.


In Ukyos Restaurant saßen die beiden Mädchen. Eigentlich saß dort nur Akane und Ukyo stand am Tresen. „Es ist so ungerecht! Sie sind alle fort!“ Akane stand den Tränen nah. Ukyo schwieg nur. „Papa! Mr. Saotome! … aber vor allem Ryoga und Ranma…“ „Ja sie fehlen mir auch.“ Bei diesen Worten ging dir Tür auf und die beiden Soldaten traten ein. „Stimmt das?“ Akane drehte sich langsam um. Diese Stimmen kannte sie nur zu genau. „RANMA! RYOGA!“ sie fiel beiden Gleichzeitig um den Hals. Die drei hielten kurz inne. Keiner wusste was plötzlich in Akane gefahren ist. Am wenigsten aber wusste es Akane selbst. „Hallo ihr zwei.“ Ukyo hielt sich tapfer zurück. „Hallo Ukyo.“ Ryoga schickte ihr ein sanftes Lächeln rüber.


Sie hatten sich gut 3 Monate nicht mehr gesehen. So feierten sie den angebrochenen, in die Nacht hinein. Bis nach einer Runde Romé, Ranma aufstand. „Es ist zeit zu gehen Ryoga!“ Ryoga sah auf seine Uhr. „Wir haben noch gut zwei Stunden!“ Dann stand Akane auch auf. „Ranma? Kommst du mal mit? Ich möchte dich Sprechen…“ Sie gingen in Ukyos Zimmer. Ryoga und Ukyo sahen ihnen nur hinterher.


„Ranma warum willst du so früh gehen?“ Ranma schwieg und sah an ihr vorbei. „Ich weiß doch, dass ihr Morgen in den Krieg zieht! Warum willst du unsere Zeit noch unnötig verkürzen!“ Ihr liefen dabei einige Tränen runter. Ranma sah sie jetzt mit sanften aber ernstem Blick an. Dann hielt er seine Hände an ihre Wangen. „Versprich mir, dass du mich nie vergessen wirst!“ Dann gab er ihr einen innigen Kuss. Akane war ziemlich überrascht. Sie waren zwar beide schon 19, hatten sich aber noch nie geküsst. Blind vor lauter Zärtlichkeit, fiel Akane nach hinten, in Ukyos Bett. Ranma landete auch auf ihr. Sie sahen sich beide tief in die Augen. Ihre Herzen rasten um die Wette. Bis Akane ihre Arme um ihn schlang und ihn küsste. „Dir die Beste Erinnerung sein die du je hattest!“


„Ob sie sich wieder streiten?“ Ryoga saß mit Ukyo noch unten. „Ryoga?...“ Ukyo sah zu ihm rüber. Sie hatte einen leicht betrübten Gesichtsausdruck. „Ja?“ „Müsst ihr morgen wirklich in den Krieg?“ Ukyo drehte ihren Kopf weg als Ryoga sie ansah. „Ja. Das weist du doch!“ „Ja aber ihr bleibt doch im Hintergrund oder? Weit weg von der Front!“ „Nein! Wir sind genau an der Feindlinie.“ Er sah an Ukyo hinunter und bemerkte, dass sie ihre Hände verkrampft hielt. „Ukyo…“ „Ryoga! Versprich mir vorsichtig zu sein! Tu mir den Gefallen.“ Ihr liefen ebenfalls ein paar Tränen runter. „Ukyo… warum sagst du mir das? Ich dachte du liebst Ranma!“ „Ryoga, sei doch kein Idiot! Ranma gehört zu Akane, und umgekehrt genau so!“ Ryoga sagte nichts dazu. Dann ging er zu ihr. „Ryoga ich…“ Sie unterbrach als Ryoga sie zärtlich Küsste. „Ich… habe dich auch vermisst!“ Auch sie gingen zu Boden. „Versprich mir auf mich zu warten!“


Die Zeit verging wie im Flug. An diesem Abend starben vier Menschen, und zur selben Zeit wurden vier neue Geboren.




Es war nun früher Vormittag. Ranma und Ryoga standen bereits am Bahnhof. Sie hatten beide einen zuversichtlichen Gesichtsausdruck. Jetzt konnte die ganze Welt gegen sie sein. Niemand hatte jetzt noch eine Chance gegen diese beiden neuen Menschen.


Der Zug machte sich jetzt auf den weg. Am Fenster bemerkten sie nun wie Akane und Ukyo am Gleis standen und sie verabschiedeten. Zwei neue starke Frauen.


Was jedoch keiner von ihnen wusste, ist, dass die zwei neugeborenen Frauen auch eine neue Generation in sich trugen.




Ende






(Eine Fortsetzung wird’s wohl nicht geben. Ich muss mit dem anderen ja noch fertig werden. Aber bitte schreibt kommenteare.)


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