Fanfic: Dunkle Vorzeichen
Kapitel: Dunkle Vorzeichen
Ich muss mich vorweg entschudigen wenn es zu verwirrend wird, ich konnte jedoch keine fehler mehr entdecken und mein beta-leser ist im urlaub, deshalb entschuldigt bitte wenn es zu einigen fehlern kommt.
Kapitel 1
Er saß alleine in seiner Höhle und beobachtete ihn. Das Objekt seiner Begierde war Ranma Saotome, er war das erste mal auf ihn aufmerksam geworden als er das Heiliges Wasser getrunken und die damit verbundenen Hürden genommen hatte. Anschließend hatte er es eingefädelt das Brokk und sein Gefolge für diesen ‚Frevel’ Rache nahmen, und nun hatte er eine weitere Herausforderung für Ranma organisiert. Würde er diese ebenso meistern, woran er keinen Zweifel hatte, dann würde Ranma der richtige sein und er würde ihn zu seinem Schüler nehmen und als seinen Nachfolger ausbilden. Denn er war es leid hier sitzen zu müssen, er saß schon so viele Jahre hier fest aber nun war endlich wer gekommen der ihm diese Zeitraubende Arbeit abnehmen konnte. Er saß im dunklem und sah durch seine Kristallkugel, die seine einzige Verbindung zur Außenwelt war, das Ranma das von ihm dort angebrachte Pergament gefunden hatte. Nun war es wieder Zeit abzuwarten und zu beobachten, doch warten und beobachten das tat er schon lange aber bald, bald würde die Zeit kommen in der er auf der Welt wandeln und seine Vorstellungen verwirklichen konnte. Mit einem leisen Lächeln sah er wieder in die Kristallkugel und beobachtete wieder diesen Ranma Saotome.
Kapitel 2
Ranma saß im Bad und war gerade dabei die Sache die er bei seinem letzten Abenteuer dabei gehabt hatte in die Waschmaschine zu stopfen. Sein letztes Abenteuer, es hatte ihn mehr verwirrt als er bereit war zuzugeben, denn obwohl er sich seine Gefühle bezüglich Akane bereits eingestanden hatte verwirrte ihn doch die stärke dieser Gefühle. Er wusste zwar das er Akane liebte, und hoffte auch das sie das wusste immerhin wusste er das sie ganz ähnlich für ihn empfand, dennoch war er sich bis jetzt nicht klar gewesen wie viel sie ihm bedeutete, ein Leben ohne sie mochte er sich gar nicht vorstellen das war einfach nicht machbar für ihn. Gerade als er dabei war ein weiteres seiner Hemden in die Maschine zu stopfen viel sein Blick auf ein Stück altes Pergament das sich darin verfangen hatte. Anfangs wollte er es einfach wegschmeißen doch als er es sich genauer besah traute er seinen Augen kaum, mühsam riss er seine Gedanken von Akane los und las was darauf stand ‚Kuchenrezept für die Aufhebung jeder Art von Fluch’. Die Aufhebung jeder Art Fluch das war die Rettung er konnte wieder ein Mann werden, obwohl das in letzter Zeit nur eine untergeordnete Rolle in seinem Leben gespielt hatte, alles was er wollte war bei Akane zu sein egal ob als Mann oder Frau, war es doch ziemlich wichtig für ihn wieder ein ganzer Mann zu werden. Er verlor weiter keine Zeit, stopfte die restlichen Sachen in die Waschmaschine, lief in die Küche und warf Kasumi mit netten Worten vertröstend hinaus. Anschließend Verbariekartierte er die Tür und fing mit einem recht dümmlichen Lächeln an den Kuchen seines Lebens zu backen, bald würde er wieder ein richtiger Mann sein das waren seine Gedanken als er anfing.
Kapitel 3
Akane saß mit dem Rest der Familie im Esszimmer ihres Elternhauses. Ranma hatte sich vor circa zwei Stunden in der Küche eingesperrt und jedem mit Küchenutensilien beworfen der es gewagt hatte auch nur einen Blick hinein zu werfen. Die Familie bekam schön langsam Hunger und sowohl ihr Vater als auch Herr Saotome hatten bereits versucht die Küche zu stürmen, doch nach einem schmerzhaften Rauswurf seitens Ranma hatte es alle aufgeben in die Küche zu wollen. Nun warteten alle gespannt was Ranma eigentlich da drin trieb denn normalerweise versuchte er sich nicht am Kochen, das hätte seine ohnehin schon angekratzte Männlichkeit nicht zugelassen, doch es roch so als würde er einen Kuchen backen und zu Akanes entsetzen roch es sogar ganz gut. Plötzlich war ein lautes ‚JAAAAAAAA’ von Ranma zu hören und kurze Zeit später nahm er Aufstellung in der Tür zum Esszimmer. Er hatte ein etwas dümmliches Grinsen aufgesetzt und hielt einen Teller mit einem Kuchen darauf in der Hand. Happosai wollte sich schon auf den Kuchen stürzen doch ein tritt brachte ihn für den Rest des Abends zum schweigen. „Was hast du da Ranma“ stellte sie endlich die Frage die allen auf der Zunge brannte „Das meine liebe kleine Akane“ sagte er in einem recht vergnüglichen Tonfall „ist der Weg zurück zu meiner verlorenen Männlichkeit“. Sein Lächeln wurde noch dümmlicher als er ein Stück das er zuvor abgeschnitten hatte nahm und in den Mund stopfte, mit Kauen gab er sich nicht ab er würde es als ganzes hinunter. Doch anfangs geschah gar nichts und gerade als Akane fragen wollte was hier eigentlich los war, war ein lautes ‚PAFFF’ zu hören und eine Rauchwolke umgab Ranma. Als sich der Rauch lichtete und den Blick wieder freigab traute Akane anfangs ihren Augen nicht denn sie sah zwei Ranmas, einmal Ranma in Männlicher Form er hatte einen etwas leeren und dummen Gesichtsausdruck und dann wieder Ranma in seiner Weiblichen Form sie hatte den Gesichtsausdruck von eben aufgesetzt. „Ranma ... dich gibt’s ja doppelt“ war alles was Akane hinausbrachte, Ranma sah nach Links und als er sich selbst in Männlicher Form sah weiteten sich seine Augen. „Was ... was ist hier los das gibt es doch nicht“ brachte er heraus und und prüfte mit den Händen nach ob er auch wirklich in seiner Weiblichen Form gefangen war, anschließend lief er ins Bad und kam kurze Zeit völlig durchnässt wieder. Dieses mal ließ er die Schultern hängen und sagte nur „Nein das gibt es doch nicht ich kann mich nicht mehr zurück verwandeln“. Weitere zwei Stunden nach diesem Vorfall und nach den Erklärungen die Ranma ihnen über das Rezept und den Kuchen gegeben hatte traf Colonge ein. Sie war so was wie die Spezialistin für das Mysteriöse und Außergewöhnliche, deshalb war es nur logisch das sie sie zu rate zogen. „Du hättest das Rezept ganz lesen oder wenigstens vorher mit mir reden sollen, Schwiegersohn“ sagte sie, Ranma saß nur da sein weiterhin dümmlich Blickendes zweites ich stand noch genau an der Stelle wo sie ihn stehen gelassen hatten. „Das Stück das fehlt erklärt nämlich das man das Rezept bei einem Jusenkyo Fluch nicht anwenden darf denn sonst wird man in der Jusenkyo Form gefangen während das wahre ich ein leerer Behälter bleibt“ erklärte ihnen Colonge. „Gibt es ein Gegenmittel“ fragte Akane sie, denn das war eigentlich alles was sie wissen wollte „Ja es gibt eines und zwar muss jede der beiden Formen Gleichzeit von wem geküsst werden der die jeweilige Form liebt“. Ranma hatte anscheinend genug gehört denn er schnappte sich seinen Männlichen Widerpart und lief ihn hinter sich herschleifend in den Dojo. Akane hatte auch genug also machte sie sich auf in ihr Zimmer, sie wusste zwar nicht wirklich wie Ranma zumute war doch momentan war sie auch in ihre eigenen Gedanken zu sehr vertieft um Ranma mitleid spenden zu können. Merkwürdiger weise drehten sich diese Gedanken dennoch um Ranma, was würde nur aus ihnen werden wenn er auf ewig in seiner Weiblichen Form gefangen war? Nun er würde schon einen Weg finden, hoffe sie jedenfalls.
Kapitel 4
Ranma hatte genug gehört, denn das was er gehört hatte reichte ihm vollkommen aus also hatte er seine leere Männliche Hälfte geschnappt und sich in den Dojo zurückgezogen. Nun saß er schon 15 Minuten da, seine Männliche Hälfte hatte sich nicht bewegt und stand noch immer im Eck wo er ‚sich’ abgestellt hatte. Doch nun war es genug die erste Verzweiflung hatte er überwunden nun war es an der Zeit einen Plan zu schmieden, voraus gesetzt er wollte nicht für immer ein Mädchen bleiben und das hatte er ganz sicher nicht vor. Also musste er wen finden der ihn also Ranma – chan und auch seine Männliche Hälfte liebte und küsste, nun für Ranma – chan sollte das kein Problem sein es kam auch nur einer in Frage der die Kriterien erfüllte und das war zu seinem bedauern Kuno. Aber wer würde sich seiner Männlichen Hülle annehmen, es wäre ja kein Problem gewesen wenn Shampoo hier gewesen wäre aber sie war auf Trainingsreise mit diesem Entenhirn Mousse und Ukyo, na ja Ukyo er wusste es nicht sie schien ihm nicht die richtige falls sie überhaupt da war so hatte er schon länger nichts mehr von ihr gehört und das letzte mal als er sie gesehen hatte war sie recht niedergeschlagen also wollte er sie nicht mit seinen lächerlichen Problemen belästigen. Also blieb nur noch eine Person die in Frage kam und sie zu bitten würde ihm mehr Überwindung kosten als irgend etwas anderes. Doch wenn er wieder ein Mann werden wollte musste er Akane Fragen sie liebte ihn das wusste er, doch sie würde es niemals offen zugeben eben so wenig wie er es zugeben würde. Also gut es blieb ihm sowieso keine andere Wahl außer auf Shampoo zu warten und solange wollte er auf keinem fall eine Frau bleiben. Er sah auf die Uhr und merkte erst jetzt wie Spät es geworden war, er saß schon 6 Stunden hier dabei war es ihm höchstens wie ein paar Minuten vorgekommen. Doch ob er wollte oder nicht er musste Akane jetzt fragen und nicht irgendwann später also ging er aus dem Dojo um Akane noch einen Nächtlichen Besuch abzustatten.
Kapitel 5
Akane sah noch einmal aus dem Fenster Richtung Dojo, Ranma saß nun schon 6 Stunden da drin und hatte sich nicht bewegt das konnte sie erkennen. Sie hatte genug für Heute und wollte nur noch Schlafen also zog sie sich um und legte sich ins Bett, doch als sie gerade am einschlafen war hörte sie ein leises Klopfen aus Richtung des Fensters. Als sie hoch Schreckte und zum Fenster sah erkannte sie Ranma – chan die ihr zuwinkte und gestikulierte