das es sicher nichts nettes gewesen war. Nun drehte Ranma sich um und sah mit einem Sorgvollen Blick zu ihr, wahrscheinlich um sich zu vergewissern das ihr nichts geschehen war, als er das getan hatte richtete er seinen Blick auf Keissy die einigermaßen verwirrt schien. „Wenn du jetzt gehst werde ich dir nichts tun, aber wenn du kämpfen willst werde ich keine Rücksicht darauf nehmen das du ein Mädchen bist“ rief Ranma Keissy zu und nahm während dessen bereits Kampfstellung ein. „Ich werde dich besiegen Ranma und du wirst dein Leben in den dienst meines Ordens stellen“ antwortete ihm Keissy recht Siegessicher, doch Ranma ließ sich davon nicht einschüchtern und bereitete sich auf den ersten Angriff Keissys vor.


Der Kampf dauerte nicht lange doch er wurde mit einer Geschwindigkeit und Präzision geführt das Akane glaubte hier würden zwei Meister mit Jahrhunderte langer Erfahrung kämpfen. Schließlich hatte Ranma den Kampf nach nur ein paar Minuten für sich entschieden, doch das lag nicht an seiner überlegenen Kraft oder Technik denn Keissy stand ihm in nichts nach sie war zumindest genauso Stark wie er, aber er hatte ihren Schwachpunkt ins Visier genommen wie er das immer tat und seine in Männlicher Form überlegene Größe ausgespielt. So hatte er Keissy mit einem kräftigen Tritt erwischt während sie einfach zu klein gewesen war um ihn zu treffen. Keissy stand wieder auf und sagte „Du bist ein wahrer Meister des Kampfsportes Ranma Saotome, ich und meine Kollegen werden dich nicht noch einmal belästigen du warst es wert das Heilige Wasser trinken zu dürfen“ nach diesem Satz ging sie mit schweren schlurfenden Schritten Richtung Westen davon. „Was meinst du ob wir sie jemals wiedersehen“ fragte Akane einen einigermaßen angeschlagenen Ranma „Nun ich denke wir werden weder von ihr noch von irgend einem anderen aus ihrem Orden jemals wieder etwas hören“ antwortete dieser ihr nur und fügte „Komm lass uns endlich Frühstücken gehen ich habe einen Kohldampf“ hinzu, Akane hatte nichts einzuwenden sie war schließlich ebenfalls hungrig.


So gingen sie beide nebeneinander nach Hause doch Akane hatte noch eine Frage doch wie sollte sie ihn fragen ob er irgendetwas von ihrem Kuss mitbekommen hatte? Also fragte sie schließlich „Und wie war es Kuno zu küssen?“, Ranma schien nicht sehr erbaut über diese Frage und sah sie nur böse an. „Um ehrlich zu sein Akane, ich wäre lieber an deinen Lippen wieder zu mir gekommen“ sagte er und als Akane nicht wie er es offenbar erwartet hatte zu schlug fügte er „Aber andererseits wer möchte schon so ein Machoweib wie dich küssen da ist es doch viel aufregender Kuno zu küssen“ hinzu. Diesmal bekam er von ihr die Reaktion die er wollte denn sie lief ihm drohend hinter her, doch innerlich freute sie sich denn sie wusste das er den zweiten Satz nicht ernst gemeint hatte, es waren nur seine Schutzvorrichtungen genauso wie sie die ihren hatte. Und so liefen beide überglücklich das wie sie hoffen letzte Abenteuer diese Woche überstanden zu haben nach Hause zu ihrer Familie.




Doch irgendwo hatte eine Dunkle Macht diesen Triumph ebenfalls mitbekommen und wartete nur darauf endlich zuschlagen zu können.






Ich hoffe es findet dennoch gefallen auch wenn es nur eine fortführungsgeschichte ist.