Fanfic: Alle für Einen.
hatte kein Auge zugebracht doch das würde sich im laufe der langen und beschwerlichen Reise noch ändern, das wusste sie. Sie stopfte die letzten Sachen die sie noch mitnehmen wollte in ihren Rucksack und sah kurz aus dem Fenster, es war unglaublich sie waren alle gekommen Shampoo, Ukyo, Mousse, Colonge, Kodachi und Tatewaki Kuno, ja sogar Nylonstrumpf Taro war hier, er hatte gesagt das er eigentlich hier war um sich Happosai vorzuknöpfen doch als er erfuhr was los war hatte er sich spontan angeschlossen. Sie waren zwar alle aus verschiedenen Gründen hier, Shampoo, Ukyo und Kodachi weil sie in Ranma verliebt waren, Mousse und Colonge weil sie Shampoo nicht alleine dieser Gefahr aussetzen wollten, ihr Vater und Mr. Saotome weil sie ihren Verlobten retten wollte und Ryoga sagte er schulde Ranma noch einen Gefallen, Happosais, Kunos und Taros Motive waren ihr allerdings nicht ganz klar. Doch das spielte keine Rolle sie waren alle hier und nur das war wichtig, sie wollte gerade ihren Rucksack nehmen und nach unten zu den anderen gehen als Kasumi ihr Zimmer betrat. Sie hatte eine weiße flache Schachtel in der Hand „Was hast du denn da Kasumi“ fragte sie ihre große Schwester gespannt und diese antwortete ihr „Das ist von Ranma für dich, eigentlich wollte er es dir selbst geben als Dank dafür das du ihm in letzter Zeit so geholfen hast und als Zeichen seiner Wertschätzung und ich denke er hätte gewollt das du es jetzt bekommst auch wenn er es dir nicht selbst geben kann“. Das war neu für sie, Ranma hatte ein Geschenk für sie besorgt, Kasumi stellte die Schachtel aufs Bett und sah Akane an die erst jetzt merkte wie nervös und Kindisch sie sich verhielt als sie um die Schachtel rumtanzte wie ein Kind zu Weihnachten. Also riss sie sich zusammen sah ihre große Schwester nochmals an und als diese ein nicken erkennen ließ öffnete sie die Schachtel, Akane traute ihren Augen nicht in der Schachtel lag ein Seidener Kampfanzug. Sie zog ihn heraus, er war in dunkles Blau gehalten so wie ihre Haarfarbe und hatte den selben zuschnitt wie der Pinke den Ranma – chan ab und zu trug, war jedoch an den Ärmeln in Gold abgesetzt. Akane konnte ihr Glück kaum fassen und jetzt war es ihr auch egal was ihre große Schwester denken mochte, sie war einfach zu Glücklich über dieses schöne Geschenk als das es noch eine rolle spielte ob sie sich Kindisch benahm oder nicht. Doch mit den Worten „Es wird Zeit Akane, unten warten schon alle auf dich“ riss Kasumi sie aus ihren Träumen, Akane nickte nur zog sich ihren neuen Anzug über, schnappte sich ihren Rucksack und machte sich auf den Weg zu der kleinen Sturmtruppe die sich vor ihrem Elternhaus versammelt hatte. Jetzt wusste sie das sie Ranma retten würde, doch es würde nicht so leicht werden wie sie sich das vielleicht in diesem Moment vorstellen mochte.
Kapitel 5
Es war jetzt eine Woche her seit er Ranma zu seinem Schüler gemacht hatte, fast die ganze Zeit war jedoch für die Gehirnwäsche zur Auslöschung von Ranmas Gefühlen drauf gegangen, seine Gefühle für seine Freunde und ganz speziell für dieses Mädchen waren stark und bis jetzt hatte er es immer noch nicht geschafft ihm alle zu nehmen. Kreissh saß in seinem Thron und beobachtete seinen neuen Schüler beim Training, er war zwar noch lange nicht so stark wie Kreissh selbst doch er wurde mit jeder Stunde besser und brauchte eine Technik zu meinst nur einmal sehen um sie und eine Gegentechnik zu beherrschen. Als er so dasaß und voller Stolz seinen Schüler mit Blicken beharkte, bemerkte er einen weiteren seiner Schüler der direkt auf ihn zuhielt und ihm offensichtlich etwas wichtiges mitzuteilen hatte. Als der Bote neben ihm Aufstellung nahm sagte dieser „Meister wir haben Nachricht von einem unserer Informanten“, Kreissh ließ seinen Schüler noch ein wenig länger warten und fragte diesen dann ohne den Blick von Ranma zu nehmen „Um was für Nachrichten handelt es sich? Sie müssen wichtig sein wenn du mich damit belästigst bevor ich danach fragte“. Er nahm zufrieden zur Kenntnis das sein Schüler immer blasser wurde dennoch antwortete er „Unser Informant hat gesagt es seihen eine Gruppe Starker Kämpfer in China angekommen, insgesamt Zwölf“ Kreissh Interesse wurde geweckt und er richtete seinen Blick auf den Boten „Gibt es irgendwelche Informationen über die Kämpfer?“ fragte er diesen. Nun schien der Bote Aufzuatmen „Ja Meister wir haben uns erkundigt und wurden bei der Jusenkyo – Gesellschaft fündig, dort sind Fünf der Zwölf registriert“, er kannte die Jusenkyo Quellen auch sein neuer Schüler Ranma war hineingefallen und da seine Jusenkyo Form um einiges schwächer war hatte er den Berg mit einem Zauber belegt sodass eine Verwandlung nicht mehr möglich war, irgendwann würde Ranma mit Sicherheit Stark genug sein um seine Form von sich aus zu halten doch bis dahin musste er im Berg bleiben. „Es handelt sich um Genma Saotome, Ryoga Hibiki einen Freistilkämpfer, Mousse ein Meister der versteckten Waffen, Shampoo eine Amazone aus dem Amazonen Dorf nahe den Jusenkyo Quellen und um Nylonstrumpf Taro“ setzte sein Schüler nach noch bevor er weiter fragen konnte, Genma Saotome war bestimmt der Vater von Ranma und von Nylonstrumpf Taro hatte er schon gehört und ihn sogar eine Zeit lang beobachten lassen, er war einer der stärksten Kämpfer Chinas. „Und über die anderen habt ihr keine Informationen“ fragte er nach obwohl er wusste das es keine weiteren gab und als sein Schüler das verneinte „Nein Meister die anderen sind nirgends Vermerkt“ sagte er „Versammle ein paar meiner Schüler hier und schick weitere Beobachter aus, ich möchte immer wissen wo sich diese Gruppe gerade befindet“ und schickte ihn anschließend hinaus. Als der Bote die Höhle verlassen hatte hing Kreissh wieder seinen eigenen Gedanken nach, zweifellos hatte er Vater des Jungen die stärksten Kämpfer versammelt um Ranma zu retten doch das würde ihm nicht gelingen, ganz im Gegenteil er würde eine menge starker Kämpfer aus dem Weg räumen können die eventuell noch Schwierigkeiten machen konnten.
Kapitel 6
Sie waren nun schon Zehn Tage in China und vorher hatten sie eine Woche per Schiff gebraucht um überhaupt nach China zu kommen, anfangs waren sie ziemlich schnell voran gekommen doch mit zunehmender Dauer ging ihrer kleinen Sturmtruppe die Puste aus. Doch Akane trieb sie voran und seltsamer weise war ihr Happosai eine große Hilfe und auch Ryoga mit den vielen Baustellen Techniken die er kannte war eine unverzichtbare Hilfe für ihr vorankommen. So waren Felswände, Bergausläufer und ganze Berge kein Problem mehr denn Ryoga sprengte einfach alles weg oder einen Weg hindurch was genau so gut war. Sie konnte es kaum noch erwarten anzukommen und Ranma dort rauszuholen, er war ihrer Ansicht nach schon viel zu lange in den klauen dieses Wahnsinnigen. Die Reise hatte ihre Entschlossenheit gestärkt und je weiter sie kamen umso Siegessicherer wurde sie, jedoch wusste sie noch nicht genau sie erwarten würde und deshalb hatte sie ihre Erwartungen gesenkt. Aber nicht nur ihre Entschlossenheit sondern auch ihre Traurigkeit darüber das Ranma nicht bei ihr war und das sie so hilflos Mitansehen hatte müssen wie er ihr weg genommen worden war, auch in diesem Fall war ihr Ryoga eine große Hilfe. Er schien ihre Traurigkeit bemerkt zu haben und hatte immer wenn sie Pausierten ein paar tröstende Worte für sie gefunden. Doch bald würden sie am Ziel sein und dann würde sie sich Ranma zurückholen und dieses mal so schwor sie sich würde sie ihn nicht wieder gehen lassen.
Kapitel 7
Endlich waren sie angekommen, Ryoga war erleichtert als er den Höhleneingang des Berges Tantui vor sich sah. Es hatte mehr als drei Wochen gedauert und das nur weil er den Weg freigemacht hatte, in das Gebirge das, das geheimnisvolle Tal umgab in dem der Sagenumwobene Berg Tantui stand hatte er sogar einen Tunnel gesprengt. Irgendwie kam ihm das ganze nur allzu vertraut vor denn ungefähr Fünfzig Meter vor der Höhle verschwanden die Bäume und der Höhleneingang schien sie verschlucken zu wollen, es war wie bei der Höhle indem das Heilige Wasser aufbewahrt wurde. Die ganze Gruppe stand da und starrte auf den Eingang, er selbst war es der als erstes seine Sprache wiederfand „Los lasst uns keine Zeit verlieren“ sagte er und ging auf den Eingang zu. Alle anderen folgten ihm, anfangs noch zögernd doch mit jedem Schritt wurde ihre Entschlossenheit spürbar stärker aber je näher sie kamen desto unruhiger wurde Ryoga, es war viel zu leicht niemand der sich ihnen zum Kampf stellte das kam ihm doch äußerst merkwürdig vor. Als sie in die Höhle eintraten merkte Ryoga das hier fast keine Ähnlichkeiten mit der Höhle des Heiligen Wassers gab, diese Höhle war nämlich eine art Vorraum und in Breite und Höhe mit der des Heiligen Wassers zu vergleichen. Langsam schienen sich seine Augen an das Halbdunkel anzupassen und als sie sich vollend angepasst hatten sah er auch den Grund dafür das ihnen vor der Höhle niemand aufgelauert hatte, im Inneren dieser Kaverne hatte sich eine Gruppe versammelt die offensichtlich nur darauf gewartet hatte sie in empfang zu nehmen. Die Mitglieder dieser Gruppe waren alle unterschiedlicher Herkunft und trugen auch unterschiedliche Kleidung, es mussten die Schüler sein von denen Happosai gesprochen hatte und wenn sie das wirklich waren dann war jeder von ihnen ein Meister der Kampfkünste. Ryoga merkte das die anderen bereits ihre Rucksäcke abgeworfen hatten und Kampfposition einnahmen was wohl bedeutete das sie hier nicht Verhandeln wollten also tat er es ihnen gleich und warf seinen Ballast zur Seite. Er besah sich seine Gegner genau, sie waren zwar stark das spürte er doch so stark wie Ranma waren sie nicht und das hieß er hatte eine Chance hier als Sieger vom Feld zu gehen. Gerade