Fanfic: Akanes Kampf
antwortete ihr „Wir haben uns bei Ranma’s neuer Freundin vorgestellt, nur leider haben wir sie unterschätzt“. „Ja ich hatte auch schon ein Gespräch mit ihr“ sagte sie traurig und sah dabei zu Boden, da sie nicht wollte das die beiden ihren Gesichtsausdruck bemerkten. Ein bedrückendes Schweigen trat ein denn keine von ihnen wusste was sie noch sagen konnte als Shampoo plötzlich in das Schweigen hinein „Wir müssen sie los werden“ sagte. Dem hatte Akane nichts entgegenzusetzen außer, „Und wie wollen wir das machen? Sie ist viel stärker als wir drei zusammen“ sprach sie das an was alle drei schon wussten. Doch Shampoo hatte auch auf diese Frage schon eine antwort „Du musst sie herausfordern Akane Tendo, immerhin bist du Ranma’s Verlobte und die einzige die noch munter genug zum kämpfen ist“, doch Akane war gar nicht dieser Ansicht immerhin war Lexa fast so stark wie Ranma und so sagte sie „Lexa ist viel zu stark für mich, ich werde sie nicht besiegen können“ doch Shampoo winkte wieder ab und antwortete „Wir werden dich eine Woche lang in den Bergen trainieren, dann wirst du stark genug sein um diese Wahnsinnige besiegen zu können“. Obwohl das Akane keineswegs beruhigt war es doch die so wusste sie die einzige Chance Lexa von ihrem vorhaben, Ranma für sich zu gewinnen, abzubringen. Ihr blieb also gar keine andere Wahl und so stimmte sie zu und bevor sich die drei noch in der selben Nacht auf den Weg in die Berge machten schickte Akane eine Herausforderung via Bote an Lexa.
Kapitel 5
Es war früher Morgen und Lexa war gerade auf dem Weg zum Training mit Ranma. Soviel Mumm hatte sie der kleinen Akane gar nicht zugetraut, ihre Herausforderung hatte sie heute Morgen in der Hotelrezeption erhalten. Doch was Akane nicht wissen konnte war das sie ihr damit genau in der Hände gespielt hatte denn Lexa wollte diese Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen lassen und würde die Herausforderung Ranma zeigen, der so hoffte sie jedenfalls ziemlich Wütend darüber sein würde. Es dauerte nicht lange bis sie beim Anwesen der Tendo’s ankam und sie sah auch sofort Ranma der alleine vor dem Dojo trainierte. „Guten Morgen Ranma“ rief sie während sie auf ihn zukam, Ranma schien verschlafen denn er reagierte nicht sofort, „Guten Morgen“ sagte er nur ohne den Blick von seinem hölzernen Gegner abzuwenden. Was hatte er nur? Ach das konnte ihr egal sein, je schlechter seine Laune je besser für sie, dachte sie so bei sich als sie ihm die Herausforderung unter die Nase hielt und sagte „Das hat Akane gestern Abend in meinem Hotel abgegeben, kannst du mir sagen was das bedeutet“, Ranma nahm den Zettel erst einmal genau in Augenschein bevor er „Akane ist Gestern zusammen mit Shampoo und Ukyo in die Berge trainieren gegangen, das hat sie jedenfalls Kasumi gesagt“ antwortete. Es trat ein betretenes Schweigen ein doch bevor sie es brechen konnte tat es Ranma „Aber das hier geht einfach zu weit, sie sollte lernen ihre Eifersucht zu zügeln. Ich werde sobald sie zurück ist mit ihr reden“, nun war es an ihr etwas zu sagen „Hör zu Ranma, ich werde nicht hingehen, das sollte keiner von uns vielleicht ist ihr das eine Lehre“. Ranma nickte nur und sagte „Danke das du soviel Verständnis hast, manchmal wünschte ich Akane wäre ein kleines bisschen wie du“, das ließ ihr Herz einen Augenblick höher schlagen doch als sie in sein Gesicht sah ließ es eben so schnell wieder nach wie es angefangen hatte, er schien nicht Wütend vielleicht ein kleines bisschen Verärgert aber das war auch schon alles. Enttäuscht machte sie sich gemeinsam mit ihm wieder ans Training, sie würde die Herausforderung annehmen egal was sie eben gesagt hatte, Akane würde dafür bezahlen sich eingemischt zu haben.
Kapitel 6
Die Woche war schnell vergangen und Ranma war an den Ort gekommen den Akane in ihrer Herausforderung angegeben hatte. Anfangs hatte er nicht kommen wollen doch dann hatte er es sich anders überlegt, er wollte eigentlich ein ernstes Wörtchen mit Akane reden. Doch als er ankam traute er seinen Augen kaum, Akane stand in dem Blauen Kampfanzug den er ihr vor noch gar nicht so langer Zeit besorgt hatte am einen Ende der Wiese und am anderen stand Lexa, und das obwohl sie gesagt hatte sie wollte nicht kommen. Ranma wollte schon dazwischen gehen, denn Akane war Lexa in keiner Weise gewachsen, doch der Kampf brach unvermittelt, schnell und auf unglaublich hohem Niveau los. Von Lexa hatte er nichts anderes erwartet doch das Akane ebenfalls so gut war das hatte er nun wirklich angenommen, deshalb blieb er vorerst dort wo er war, nämlich unentdeckt zwischen den Büschen. Der Kampf ging nun schon ungefähr dreißig Minuten, genau konnte er das nicht sagen denn er hatte jedes Zeitgefühl verloren, und der Kampf war wirklich phänomenal. Akane hatte eine Menge dazugelernt, das Training in den Bergen musste sich ausgezahlt haben denn sie beherrscht eine Vielzahl von Amazonentechniken und sogar ein paar Energietechniken. Doch trotz all dem war Lexa ihr überlegen, zwar nicht mehr viel aber genug um sie jetzt langsam in die Knie zu zwingen und bei einer Unachtsamkeit seitens Akane war es dann so weit, ein Tritt in die Magengegend und sie landete unsanft auf ihrem Hinterteil. Lexa ragte nur wenige Meter vor ihr auf und Ranma wollte schon eingreifen um Akane zu retten doch anstatt Akane anzugreifen fragte Lexa sie etwas das Ranma weiter in seinem Versteck ausharren ließ „Gib auf Akane Tendo, du hast keine Chance, ich werde dein Leben schonen wenn du jetzt das Feld räumst“. Er hörte weiter zu, jedoch stand er am Sprung um jederzeit eingreifen zu können sollte es denn nötig werden und so hörte er Akane „Nein ich gebe nicht auf, niemals!“ antworten. Wie konnte sie nur so Stur sein, sie hatte den Kampf verloren warum sah sie das nicht ein, diese Gedanken sausten durch Ranma’s Kopf als er Lexa fragen hörte „Warum bist du so Stur Akane, du hast verloren sieh es doch ein“. Akane rappelte sich wieder auf und sagte „Du willst wissen warum ich nicht aufgebe? Es ist ganz einfach“ Akane lächelte als sie weitersprach „Du hast mich letztens gefragt ob ich Ranma liebe!? Nun ja ich liebe ihn und genau deshalb lasse ich nicht zu das so eine Wahnsinnige Tussi wie du ihn mir wegnimmt!“. Das traf Ranma, sie hatte gesagt sie liebte ihn? Konnte das überhaupt sein, fast hätte er seinen Einsatz verpasst denn Lexa holte gerade zum Finalen Schlag aus doch er riss sich zusammen, darüber konnte er sich später Gedanken machen, und ging gerade noch rechzeitig dazwischen. „AUFHÖREN“ schrie er, und während beide in seine Richtung sahen begab er sich auf kürzestem Wege zwischen die zwei Kontrahentinnen, „Ranma was machst du denn hier?“ fragte ihn Lexa und er antwortete ihr barsch „Das selbe könnte ich dich fragen, ich dachte wir hätten ausgemacht das keiner hierher kommt oder?“. Akane hinter ihm blieb ganz ruhig doch Lexa sagte „Das geht dich nichts an, das ist eine Sache zwischen mir und Akane und betrifft nicht dich!“, aber Ranma hatte genug gehört er hatte gedacht Lexa sei ein Freund und nicht wie all die anderen Verrückten in seinem Freundeskreis doch da hatte er sich offenbar geirrt also sagte er „Falsch es betrifft mich genauso denn Akane ist meine Verlobte ... und“ Lexa setzte ein triumphierendes Lächeln auf und wollte offenbar schon etwas sagen doch Ranma schnitt ihr das Wort ab und fuhr fort „und ... ich liebe sie, uns beide gibt es nur im Doppelpack jeder der sich mit ihr einlässt bekommt es auch mit mir zu tun“. Das Lächeln in Lexa’s Gesicht wurde durch einen schockierten Ausdruck ersetzt und „A ... ab ... aber du hast doch ... du hast doch gesagt du wünschtest Akane wäre so wie ich?“ stammelte sie leise doch Ranma blieb hart und sagte „Ja das habe ich gesagt aber das war bevor ich gewusst habe das du genau wie die anderen bist“. Das schien dem Fass den Boden ausgeschlagen zu haben, denn Lexa schossen Tränen in die Augen, sie wandte sich ab und lief einfach davon. Unter anderen Umständen hätte Ranma Mitleid mit ihr gehabt, doch er kam sich einfach nur betrogen vor und so sah er ihr nur nach bis er sie nicht mehr sehen konnte.
Kapitel 7
Inzwischen waren sie wieder auf dem Weg nach Hause, Akane ging drei Schritte hinter Ranma her denn sie fühlte sich so schuldig. Sie kam sich vor als hätte sie ihn hintergangen und er war so unglaublich Sauer gewesen auf Lexa und Akane wollte nicht das sich das ganze auf sie entlud. Aber dennoch eine Frage brannte ihr auf der Zunge, Ranma hatte gesagt das er sie liebt, hatte er es ernst gemeint oder war das nur eine Phrase gewesen um Lexa vom Kampf abzuhalten? Eigentlich wollte sie die Frage nicht stellen doch ihre Zunge schien sich von selbst zu lockern „Du ... Ranma? Hast du das was du vorhin gesagt hast ernst gemeint oder nicht? Du weißt schon das, das du mich liebst und so?“ sie kam sich so dumm vor wie konnte sie diese Frage nur stellen? Und das auch noch jetzt wo er sichtbar nicht in der besten Stimmung war. Als Ranma stehen blieb erschrak sie und hätte fast laut aufgeschrieen, doch anstatt sich umzudrehen sagte er nur „Ich hätte es nicht gesagt wenn ich es nicht so gemeint hätte“. Das war zwar kein ‚Ich liebe dich’ doch das hatte sie von ihm auch nicht erwartet dennoch ließ dieses Zugeständnis ihr Herz fast bis zum Halse schlagen, sie sah zu Boden und wollte schon etwas sagen als er „Und du Akane? Hast du auch ernst gemeint was du gesagt hast“ fragte. Das überraschte sie obwohl sie eigentlich mit dieser Frage hätte rechnen müssen, ihr fiel keine Antwort ein und deshalb antwortete sie das selbe was er ihr schon geantwortete hatte „Ich hätte es nicht gesagt wenn ich es nicht so gemeint hätte“. Jetzt drehte sich Ranma zu ihr um und sah ihr in die Augen, ihr Gesichter kamen sich