Fanfic: A little bit of Mystic Teil 08
Kapitel: A little bit of Mystic Teil 08
Das Mädchen aus dem Nichts
„U-Chan.“, Ryoga ging in ihr Zimmer. Dort saß sie, ruigh auf den Bett und starrte in die Luft.
„U-Chan.“; wiederholte Ryo-Chan, immer noch keine Reaktion. Er stemmte genervt seine Hände in die Hüfte. „Ukyo Saotome, ich rede mit dir.“ Ihr Kopf drehte sich langsam in seine Richtung, ein bösartiges Grinsen lag auf ihrem sonst so süßen und unschuldigen Gesichtchen.
„Ukyo?“, hauchte er und wich zurück. „Was hast du mein Bruder?“, fragte sie mit einer vertrauten und doch unsagbar fremden Stimme.
„Ich, ich, ich wollte…“, stotterte er. „Du wolltest was?“, fuhr sie ihn an und hüpfte vom Bett. Langsam ging sie auf ihn zu, bedrohlich wirkte jede einzelne ihrer Bewegungen, er stand regungslos an der Tür.
„Wenn du mir nichts zu sagen hast,…“, zischte sie „…dann verschwinde.“ Ryoga schluckte. Er sah seine Schwester einen Bruchteil einer Sekunde in ihre Augen, glanzlos, freudlos…. Ohne jeden Schimmer von liebe nur Kälte eisige stille Kälte. Jetzt wusste er, dass es nicht mehr seine Schwester war, kein Zweifel, solche Augen konnte dieses kleine liebe Wesen nicht haben.
Er nahm sich vor solange normal zu ihr zu sein bis er herausgefunden hatte was vor sich ging, bis er wusste wie er seine kleine U-Chan zurückbekommen konnte. Ryoga versuchte zu lächeln, es gelang.
„ich wollte dich fragen ob du vielleicht Lust hast zu spielen?“, fragte er mit einer ungewöhnlich ruhigen Stimme. Ukyo stutzte kurz. Solch eine Ruhe hatte sie nicht erwartet. „Nein ich habe keine Lust.“, sie drehte sich um und ging wieder zu ihrem Bett. „Mach die Tür zu wenn du raus bist.“, sagte sie nach einem tiefen enttäuschten Seufzer.
Ryoga schloss die Tür und lehnte sich mit seinem Rücken an diese. Langsam glitt er zu Boden und schlug seine Hände vor sein Gesicht. Er weinte nicht aber er fühlte sich schrecklich. Es war so, als wäre seine Schwester gestorben … er vermisste sie genauso sehr, auch wenn in diesem Augenblick ein rothaariges, kleines, pummeliges Mädchen mit Engelsgesicht im Zimmer saß, so wusste er doch, dass sie niemals Ukyo war, niemals U-Chan…
„Hallo? Ist hier jemand?“, U-Chan tapste durch den weißen Raum ohne Wand, ohne Tür, ohne Ende. Sie sah sich um. Stille leere soweit das Augen reichte. Sie plumpste zu Boden und fing an zu weinen. Ihr schönes Gesicht schaute sich verzweifelt um während ihre Augen tränten.
[Wein doch nicht]
Ukyo schrak auf. Ihre Augen fuhren suchend durch den Raum. Wer hatte das gesagt?
Plötzlich kam wie aus dem Nichts eine weiße Gestalt auf. Sie trug ein weißes Nachthemd und hatte braune lockige Haare, die gestalt, die in Ukyos Alter zu sein Schien war in einem weißen Licht gehüllt.
„Wer bist du?“, hauchte Ukyo. „Bist du ein Engel?“
[Nein, aber ich wäre gerne einer]
„Was bist du dann?“, Ukyo konnte nur flüstern, so fasziniert war sie von der Schönheit und Reinheit dieses Mädchens.
[Eine umherirrende Seele in diesem weißen und kalten Nichts.] das Mädchen sah Ukyo traurig an.
„Wie?“, Ukyo verstand nicht recht.
[Ich lebe nicht mehr und doch friste ich hier mein da sein bis in alle Ewigkeit.]
„Aber, wie…?“
[Es ist seine Schuld.] das Mädchen blickte düster drein.
„Miras?“, hauchte U-Chan.
Das Mädchen nickte.
[Viele fanden hier ihre letzte Ruhestätte] das Mädchen lachte verächtlich [Ruhestätte…. Wenn man das so nennen kann…. Wie wandern umher auf der Suche nach Erlösung….]
Ukyo sah sie ungläubig an, dann sah sie sich um. „Viele?“, hauchte sie.
[Du siehst sie nicht, aber sie sind da. Sie wandern und weinen….rufen nach ihren Müttern, verstehen nicht warum sie hier sind und wer sie sind.]
„Aber warum verstehst du es?“, fraget U-Chan
[Weil ich hier schon sehr lange weile, ich war die erste die in seine Fänge geriet die erste duie er….]
„….tötete?“, hauchte sie verängstigt.
Das Mädchen lachte wieder verächtlich.
[Schön wäre es gewesen. Oh nein…. Er lies uns alles verhungern, und qualvoll sterben während er genussvoll die Familie seine Opfers zerstörte, sich von ihrer Liebe und ihrer Angst satt aß und nur leere Hüllen zurück lies um hier her zu kommen und auf sein nächstes Opfer zu warten.]
Ukyos Augen weiteten sich, sie sprang auf.
„Nein das kann er nicht tun!“; rief sie.
[Doch er kann und er wird….]
das Mädchen sah Ukyo mitfühlend an.
„Was ist er?“, Ukyo stellte die wichtigste Frage endlich, jetzt wo sie den Mut aufbringen konnte.
[Ein Dämon, ein verbannter Fürst aus den tiefsten des Nichts. Er wechselt sein Gestalt wie es zu seinen Opfern passt, umgarnt sie und nimmt ihnen alles was sie haben. Er ist böse von Grund auf, er liebt es zu verletzten, zu vernichten. Sein Trick, er ist raffiniert. Ein weiße Kugel die ein junges Kind um seinen verstand bringt. Es wird süchtig von diesem Ding es reagiert aggressiv es verletzt seine Familie, bis Miras ins Spiel kommt und sein Werk vollendet.]
Ukyo sah sie mit großem Entsetzten an.
[Ruf mich wenn du mich brauchst, ich werde da sein… auch dann wenn du mich nicht mehr rufen kannst….] das Mädchen wurde langsam eins mit der weißen Stille und verschwand. Ukyo blieb da, regungslos und starr vor Angst und Verzweiflung….
Fortsetzung folgt…
So sorry hatte gestern einfach null Ideen, aber dafür heute. Guddi ich stürze mich dann mal ins Leben. Vielleicht bekomm ich ja doch einpaar motivierenden Kommis. **he, he** Na ich will ja nicht darum betteln…aber schön wär’s… *gg*