Fanfic: Der Tag des toten Truthahns III. (Theatervirus- Teil 2)
Kapitel: Der Tag des toten Truthahns III. (Theatervirus- Teil 2)
Hallo Leute! :-) Wie gehts? Wochenende gut
überstanden? Ich bin grad total happy! Es wird
euch zwar nicht interessieren, aber ich sags
trotzdem: Meine ganzen Arbeiten sind gut
ausgegangen, ich hab die Ergebnisse seit heute!
*freu* So schlimm ist die 10. Klasse dann doch
nicht. *weiterfreu* Meine Eins in Deutsch hat mich
aber dermaßen motiviert, dass ich jetzt schon mal
die Fortsetzung meiner ff poste.
*sadistischgrins* hähähä...
Ach ja: Entschuldigung im Voraus für die
zahlreichen Rechtschreibfehler. Aber da ich in
meiner Arbeit kaum welche gemacht habe, verspüre
ich den khaum zu untherdrükenden drahng dass
nachzuhohlen. ;-) Nein, Scherz, aber ich schreibe
das hier direkt und kann daher keine Rechtschreib-
prüfung machen, wie sonst bei Word. Zumindest
glaube ich das. Ihr solltet wissen, ich kenne mich
mit Computern und den diversen Schreibprogrammen
nicht wirklich gut aus. Dank meines Informatik-Kurses
in der Schule kann ich jetzt zwar meinen Taschenrechner
einwandfrei bedienen, aber sonst...naja...*räusper*
Was wollte ich euch jetzt eigentlich mitteilen?
Gar nichts, glaube ich. Erstaunlich, wie lange
ich über Nichts schreiben kann...
Ach ja: Ich hoffe, euch gefällt diese ff! Bitte
um Kommentare, auch dazu, wie ihr meinen Stil
allgemein so findet. Soll ich irgendwas ändern?
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"Gesagtes"
*Gedachtes*
[Panda-Schilder]
Am nächsten Morgen, betrat Ranma gähnend das
Esszimmer und bemerkte ein dickes Buch, das Akane
vor sich an den Milchkrug gelehnt hatte.
"Was isn das?" Er streckte sich ausgiebig und ließ
sich dann auf seinen Stuhl plumpsen. Müde blinzelte
er zu ihr rüber.
"Hmmm?"
"Was das da vor dir ist?"
"...ein Buch...", antwortete sie abwesend und blätterte
um zur nächsten Seite.
"Ach? Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Und WAS für
ein Buch ist das?"
Akane beachtete ihn jedoch nicht weiter und
murmelte irgendwas vor sich hin.
"Das ist Shakespeare." Kasumi lächelte ihm
freundlich wie immer zu und stellte einen
Teller mit Rührei vor ihn hin. "Sie möchte
ihn eurem Stück die weibliche Hauptrolle spielen.
Ophelia. Du spielst bestimmt Hamlet, nehme ich an?"
Ranmas Antwort auf Kasumis Frage ging in seinem
Rührei unter, das er hastig herunterschlang.
Immer noch kauend griff er nach einem Brötchen,
in der Hoffnung er werde es vor dem Panda retten
können, der es schon mit Schlitzaugen fixierte.
Er nahm sein Messer und begann es aufzuschneiden.
"Heh, Akane, gibst du mir mal die Orangenmarmelade?"
"..."
"Akane?"
"..."
"Ich rede mit dir!"
Aber Akane war immer noch in das Buch vertieft und bemerkte
weder Ranmas Rufe noch dass sie ihre Cornflakes
statt in die Schüssel in die Blumenvase geschüttet hatte.
Verträumt starrte sie weiter in ihr Buch und
belegte ihr Brot mit einer Serviette. Nachdenklich
tupfte sie sich mit einer Käsescheibe den Mund ab und
gab etwas Pfeffer in ihren Tee. Sie hob ihre
Tasse an, doch hielt sie auf halbem Weg an und
stellte sie auf einer Scheibe Mettwurst ab.
Ranma sah die Gefahr und bevor Akane in ihre
Untertasse beißen konnte, riss er sie ihr aus
der Hand.
"Gib mir bitte mal die Marmelade!"
"Hmmmm?"
"MARMELADE, AKANE, MARMELADE! Das was du gerade
über dein Spiegelei schüttest!"
"Hah?" Akane blickte verwundert auf das Marmeladenglas
in ihrer Hand. "Ohhh..."
Sie stellte es wieder ab und stieß dabei ihre Tasse
mit dem gepfefferten Tee um. "Ups...", sie
starrte weiter gedankenverloren in ihren Hamlet
und versuchte nebenbei mit einer Scheibe Sülze
die Überschwemmung auf ihrem Platz aufzusaugen.
Der Rest der Familie blickte sie verwundert an.
"Oh Gott, was hat sie denn?" Soun beugte sich
besorgt zu Genma rüber, hielt aber den Blick
auf seine jüngste Tochter gerichtet, die gerade
versuchte ein Hörnchen abzupellen.
Das Ei war stattdessen in den Kakao getunkt
worden und trieb jetzt langsam auf der Oberfläche
umher.
Genma beobachtete Akane mit zusammengekniffenen
Augen und nickte dann wissend: [Theatervirus!]
"Oh Gott!", Soun stiegen die Tränen in die Augen,
"Mein kleines Baby? Krank?????" Er fing
hemmungslos an zu heulen.
"SIE STIIIIIIIIIRBT!" Soun vergrub den Kopf in
seinen Armen und schluchzte in das Tischtuch.
Genma schüttelte seufzend sein Pandahaupt und
wandte sich dann Ranmas Frühstücksteller zu.
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