Fanfic: Der Schrecken der Lüfte I
Kapitel: Der Schrecken der Lüfte I
Die vier saßen schon eine Weile stumm im Flugzeug, als Akane plötzlich etwas einfiel: "Shampoo, was hat dir eigentlich die Dorfälteste vorhin gesagt? Du weißt schon, kurz bevor wir gegangen sind...?" Shampoo sah Akane strahlend an: "Sie hat gesagt, dass Ranma mich nicht...." Ryoga gab ihr einen Schlag auf den Hinterkopf: "Sei doch ruhig du dumme Gans, ich will schlafen!" Shampoo sah ihn entgeistert an und senkte den Blick. Sie war gekränkt und zugleich trotzig. Akane gefiel Ryogas Verhalten in letzter Zeit immer weniger, also wollte sie ihn kalt stellen. Sie stand auf, ging zur Bordtoilette und holte in einem Becher etwas Wasser. Sie ging zurück und schüttete es Ryoga mitten ins Gesicht. Er hatte sich verwandelt und geriet in einen Wutanfall. Er wollte sich auf Ranma stürtzen, da er die Schuld wie immer bei ihm sucht, soch der stieß ihn geschickt zur Seite. Er landete mitten im Durchgang und als eine der Stewardessen ihn bemerkte fing sie an zu schreien: "Iiiihhh! Ein Ferkel! Verschwinde, husch husch!!" Als P-Chan jedoch keine Reaktion zeigte stürtzte sie auf ihn zu. Sie packte ihn am Halstuch und hielt ihn in die Luft. "Gehört dieses Ferkel einem von Euch?", fuhr sie Akane und Ranma an. Shampoo hatte bereits einen Plan, sie wollte es Ryoga heimzahlen: "Oh mein Gott, Schätzchen wie kommst du hier her?" Sie ging auf die Stewardess und P-Chan zu und fasste das Ferkel. "Böses Ferkel! Ganz Böse!" Dann wandte sie sich der wütenden Frau zu. "Es tut mir furchtbar Leid. Hannibal tut so etwas normalerweise nicht. Er sollte jetzt brav in seinem Käfig neben meinem Koffer sitzen. Aber, was soll ich jetzt mit ihm tun?" Die Stewardess sah inzwischen viel freundlicher aus. "Komm mit Kleine, ich hab einen Käfig vorne in meiner Kammer. Dort geben wir Hannibal hinein und alles ist vergessen." SIe schob Shampoo vor sich her und verschwand mit ihr hinter einen Vorhang. "Haniball...", sagten Ranma und Akane wie aus einem Munde und begannen lauthals zu lachen. Als Shampoo zurück kam hatten sie sich einigermaßen beruhigt. Shampoo setzte sich wieder auf ihren Platz und stellte Ryoga neben sich auf den Boden. Dieser grunzte erbost und kratzte mit den Pfoten an den Gitterstäben. Der restliche Flug verlief Problemlos.
"Paps, Kasumi, Nabiki! Wir sind wieder da!", rief Akane und lief ins Haus. Stutzig blieb sie stehen: "Ranma, komm schenll!" Der eilte sofort zu ihr und war genau so geschockt wie Akane. "Oh mein Gott.....", murmelte er. Das Haus der Tendos war volkommen verwüsted. Alle Möbel waren zu Kleinholz verarbeitet worden, überall lag der Inhalt von Laden und Schränken verteilt und in Mitten all dem Gerümpel war.... "Blut!", schrie Akane. Ranma kniete sich nieder und betrachtete den Blutfleck etws genauer: "Das Blut ist frisch, sie können noch nicht allzu lange weg sein..." Er stand wieder auf und rannte in das obere Stockwerk. Er suchte überall nach den Tendos, und...seinem Vater. Erfolglos kehrte er zu Akane zurück. Diese hatte sich während Ranmas Suchaktion keinen Milimeter bewegt. Sie Stand wie versteinert da und starrte auf den Blutfleck. Ranma legte seinen Arm um sie: "Komm, wir müssen zur Polizei gehen und sie dann suchen. Herumstehen wird ihnen nicht viel weiterhelfen..." Akane gab Ranma Recht und gemeinsam liefen sie zur Polizei.
Dort erlebten sie die zweite Überraschung: in der Polizeiwache sah es genau so aus wie bei den Tandos. Alles durcheinander und auch hier waren Blutspuren zu finden. Akane und Ranma hatten in dem Augenblick den selben Gedanken: "Shampoo!" Sie liefen Los und fanden vor dem Restaurant eine Tränenüberströmte Shampoo. Sie stand auf der Straße und hielt sich die Hände vor den Kopf. "Wer ist da?", rief sie und drahte sich um. "Oh Ranma, Akane, es ist so furchtbar!" Sie begann zu erzählen was sie beobachtet hatte.
"Was sagst du da?", schrie Ranma. "Das ist doch...so etwas...du...sie...oh gott!" Wir müssen sie retten!" Akane und Shampoo stimmten ihm zu und so machten sie sich auf den Weg ihre Familien und all die anderen Leute zu retten.
Sie gingen auf einen Berg um die Lage besser überblicken zu können. Da entdeckten sie etwas merkwürdiges am Himmel.