Fanfic: Das Tagebuch des Orpheus, Teil 4

Kapitel: Das Tagebuch des Orpheus, Teil 4

Tut mir leid das dir Fortsetztung so lange gedauert hat, aber ich hatte ihn letzter Zeit viel zu Tun. Na dann will ich euch nciht weiter aufhalten.....


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Der Kapitän zahlte den Hilfskräften ihren kärglichen Lohn aus und entließ sie dann an Land. Ranma schulterte seinen Seesack und machte sich in die Stadt auf. Er bezweifelte zwar das dort das Tor zur Unterwelt sein sollte, aber es war ein guter Ausgangspunkt um sich mit Proviant und Informationen einzudecken. „He warte mal kleiner“ ertönte plötzlich eine Stimme hinter ihn. Überrascht drehte Ranma sich um und erkannte Sedah und Tomoaki die eilig auf ihn zumarschierten. „Was ist denn?“ fragte Ranma erstaunt und kratze sich am Kopf. Hatte er was vergessen? „ Weißt du was, ich und der Alte wollen dich begleiten, na was sagst du“ meinte der Schiffsarzt freundlich lächelnd. „Na ja……“ Ranma zögerte.


„Ach komm schon, dein Vorhaben ist sicher nicht einfach, du wirst jede Hilfe gebrauchen die du nur bekommen kannst. Außerdem sticht die Ocean Queen sowieso erst wieder in ein paar Wochen in See und dir zu helfen ist immer noch besser als sich irgendwo zu besaufen. Sedah grinste und streckte ihm seine Hand entgegen. Nach kurzem Überlegen schlug Ranma ein. Obwohl er es nie zugeben würde, war er dankbar diese schwere Aufgabe nicht allein Meistern zu müssen. „Na dann auf in die Stadt“ rief Tomoaki freudig. Zusammen würden sie es schaffen…. Da war er sich ganz sicher




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Sie hatten sich ein billiges Hotel gemietet. Um ihr Geld hatten die gemeinsam Werkzeuge und Versorgung eingekauft, eine Luxus Suite war da nicht mehr drinnen. „Was soll’s“ meinte Tomoaki schließlich Achselzuckend. Sie hatten eh nicht vor, mehr als einen Tag hier zu bleiben. Ranma drehte sich von einer Seite auf die andere. Er konnte, im Gegensatz zu den anderen beiden, einfach nicht einschlafen. Ungeduld und Sehnsucht hielten ihn wach. Er verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und dachte nach. Welche Ironie. Vor kurzem noch hatten er und Akane sich gestritten und mittlerweile war er unterwegs um ihre Seele aus der Unterwelt zu holen. Langsam schlief er ein. Doch es war ihm nicht erlaubt gut zu Träumen. Er sah Akane in einem blütenweißen Gewand unter einem Kirschbaum sitzen. Ihr Haupt zierte ein Blumenkranz und in ihrem Schoß lagen tiefrote Rosen. Sogar Schmetterlinge hatten sich auf ihr niedergelassen. Sie sah aus wie eine Göttin, wunderschön und unglaublich verletzbar. Doch ihre Augen blickten nur leer vor sich hin, kein Lächeln umspielte auch nur ein einziges Mal ihre Lippen. Er wollte zu ihr gehen, ihr sanft ins Ohr flüstern das sie keine Angst haben brauchte, er sie hohlen würde und dann für den Rest seines Lebens beschützen werde, doch er konnte sie nicht erreichen. Je mehr er sich anstrengte zu ihr zu laufen umso mehr entfernte er sich von ihr. „Komm nicht Ranma“ hauchte eine Stimme, so sanft wie das säuseln des Windes, in sein Ohr. „Ich bin glücklich, dort wo ich jetzt bin.“ Er drehte sich um. Seine Geliebte blickte ihn an. Sie lachte froh auf und drehte sich im Kreis. „Ich will gar nicht mehr zurück. Er wollte sie festhalten, in ihren Augen die Wahrheit ihrer Aussage prüfen, doch er Griff ins Leere und fiel in einen dunklen, tiefen Abgrund. Ein plötzlicher Schmerz holte ihn aus seinem Alptraum zurück. Keuchend riss er die Augen auf. Sedah saß auf seiner Bettkante und hatte ihm eine Ohrfeige verpasst „Sorry Kumpel, aber du hättest sonst noch das ganze Haus aufgeweckt.“ Ranma setzte sich auf und rieb sich seine Wange „Deswegen musst du mich ja nicht gleich umbringen“ knurrte er leise, insgeheim war er jedoch froh nicht mehr zu Träumen. „Auf, auf“ rief Tomoaki der bei der Tür stand und grinsend mit einem Sandwich winkte. Mit einem Satz sprang der Junge aus dem Bett und riss es ihm aus der Hand. Wie hungrig er doch war. Mit zwei Bissen schlang er es hinunter. „Wir haben schon gepackt kleiner“ informierte ihn Sedah und band sich seine Schuhe zu. „Kleiner?“, brummte Ranma mit vollem Mund, war jedoch zu müde um noch irgendetwas anderes hervor zu bringen. Wenige Minuten später waren sie auch schon auf dem Weg zum Hades Eingang. Ein paar Stunden später hatte Ranma hatte das Buch geöffnet und beriet sich mit Sedah und Tomoaki wie es nun weiterging. Es hatte sich einiges Seit Orpheus auftreten verändert und nun war es nicht so einfach den richtigen Weg zu wählen. Drei Tage später jedoch, ohne nennenswerte Zwischenfälle, hatten sie ihr Ziel erreicht. Sie standen vor einer Anhäufung von riesigen Felsen, dem Tor zu Unterwelt




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Tut mir leid, ich wollte eigentlich heute mehr schreiben, aber mir gehts auch nicht so gut, ich befürchte ich werde krank (und das auch noch in den Ferien :-( - Enra - O


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