Fanfic: True Dream Vll

Kapitel: True Dream Vll

true dream




eine FanFiction




von Paul Burghardt










Vorwort :




Nihao!


Na, was geht??? Ich hoffe euch hat Kapitel 6 zugesagt, es war bisher mein längstes Stück. Ob dieser Teil hier länger wird weiß ich noch nicht, weil ich das Vorwort immer vor dem eigentlichen Text schreibe. Ich hoffe ihr seit mir deswegen nicht böse, aber warum eigentlich? Ist ja auch egal. Ich wünsche euch jetzt zumindest ordentlich Lesespass und ab geht’s!!!










Disclaimer :




Alle Figuren, die man im Ranma 1/2-Manga findet gehören nicht mir sondern Rumiko Takahashi. Ich schreibe diese FanFiction somit unrechtmäßig und illegal, aber wen interessiert das schon???










Anfängeralarm :




Dies hier ist immer noch meine erste FanFiction , wenn auch mit nun bereits sieben Kapiteln. Ich bitte um Rücksichtnahme auf diese Unerfahrenheit, bei der Bewertung und der Kritik meiner Story.










Zeichenerklärung :




"Rede"




^Gedanken^




{Pandaschilder}




~Geräusche~




betonte Worte




*chinesisch*




name-chan <-- Ranma/Tommy in weiblicher Form


















Kapitel Vll : Hilfe von oben








Tommy erwachte. Er lag nicht in einem Schlafsack in einem Zelt, wie die letzten Wochen, sondern in einem Futon auf dem Boden. Der Raum in dem er lag war anders als andere Räume, denn hier wohnten drei verfluchte Männer gleichzeitig. Der erste von ihnen war Tommy selber. Er hatte den Fluch, sich in ein Mädchen zu verwandeln, wenn er kaltes Wasser berührte. Das war nicht normal. Bei ihm war einiges nicht normal, er kam zu Beispiel auch aus einer vollkommen anderen Dimension, als in der, in welcher er momentan lebte. In seiner alten Dimension gab es diese Welt, in der er jetzt war, nur als Manga oder Anime. Das war schwer verwunderlich. Dieser Manga beruhte auf der Geschichte eines Jungen, der sich bei Berührung mit kaltem Wasser in ein Mädchen verwandelte, genau wie Tommy jetzt auch. Aber wie war das alles geschehen? Noch im Futon liegend dachte Tommy zurück, wie alles begann und was sein Leben alles so sehr verändert hatte :


Früher, in der alten Dimension wohnte er in einem Waisenhaus. An seine Eltern konnte er sich nicht mehr erinnern. Wie ihm gesagt wurde waren beide, das heißt eigentlich nur seine Mutter, bei einem Autounfall verstorben. Von seinem Vater hatte man nichts gefunden und es gab auch niemanden, der sich an ihn erinnern konnte. Tommy hatte sowieso überhaupt niemanden, der sich an seine Eltern erinnern konnte, denn Verwandte hatte er nicht. Bevor sie Tommy hätten kennenlernen können waren sie alle verstorben. Nichts da von wegen Onkel, Oma, Opa, Tante, Cousin oder Cousine, der Junge war ganz alleine ohne alte Freude der Familie oder sonst wem.


Seine gesamte Freizeit hatte er, wenn er nicht gerade mit Freunden oder einer seiner Freundinnen zugange gewesen war, mit Manga´s und Anime´s verbracht. Geträumt hatte er, geträumt von einer Möglichkeit, in so einer Wunschwelt zu leben, am liebsten in der Ranma 1/2 Welt. Es war seine Lieblingsstory, von allen anderen ganz klar hervorgehoben. Und eines Tages wurde ihm sein Wunsch erfüllt, eines Tages? Wohl eher einer Nacht, denn aus dem Schlaf wurde Tommy in seine Wunschdimension geschickt, ja geschickt, von höheren Mächten, und von seiner Mutter. Von seiner toten Mutter! Auch wenn er nur ab und zu mit ihr im Traum sprechen konnte, er konnte es und es machte ihn unbeschreiblich glücklich.


Jedenfalls war Tommy, als er dann endlich aufwachte bei Ranma und seinem Vater Genma. Um alles kurz und knapp zu erzählen, sie gingen zu dem verfluchten Ort, Jusenkyo, wo Tommy es versäumte Ranma mit seinem Wissen zu warnen, aber bei dem Versuch Ranma vor dem Fall in die verfluchte Quelle des ertrunkenen Mädchens zu retten selber mit ihm hineinfiel. Danach hatte Ranma Tommy einen Monat trainiert, weil dieser gegen Shampoo, einer Amazone, im Kampf bestehen musste. Er schaffte dies auch, bekam dafür aber den Kuss des Todes. Shampoo verfolgte ihn, oder besser gesagt sie (seine weibliche Form unter dem Namen Tanja) nun, um sie zu töten, wie es der Stolz und das Gesetz der Amazonen nunmal verlangte. Das war Tommy eigentlich ganz recht, denn eine gewisse Zuneigung zu ihr verspürte er nämlich schon. Dann hatten die drei es endlich zu der Familie Tendo in Nerima/Tokyo geschafft. Ranma wurde dort mit Akane verlobt, einem sehr temperamentvollen Mädchen, welches nicht selten zuschlägt. Alle drei wohnten jetzt bei den Tendo´s und Tommy war mal wieder als erster wach. Er war immer als erster wach und er wusste, dass es halb sechs war, weil er immer um halb sechs aufwachte. Was nun?


Er sah rüber zu Ranma, welcher noch tief und fest schlief. Daneben schnarchte Genma ganze Wälder um. Er hatte es also doch ins Bett geschafft, sehr zuwider Tommy´s Erwartungen.


Sollte er sie wecken? Nein, das gäbe nur Ärger. Einschlafen konnte er ohnehin nicht mehr, also stand er auf, zog sich an und ging nach unten, wo natürlich niemand war. Noch nicht einmal Kasumi war da, sie schlief auch noch.


Tommy öffnete die Terassentür, um ein wenig Luft zu schnappen.




Tommy :^Wie schön friedlich...^




Er atmete tief ein, denn die Luft war herrlich frisch. Die Vögel zwitscherten, der Wind wehte, die Sonne war soeben aufgegangen, ein wunderbarer Morgen. Mit einem Blick erfasste er den Garten. Ein paar Büsche, Bäume und ein Teich mit Schilf. Daneben der Familien-Dojo, den, wie Tommy aus den Manga´s wusste, nur Akane benutzte. Da fielen ihm die Worte seiner Mutter ein :"Du musst stärker werden...". Ja, das musste er. Wenn seine Mutter es wollte, dann würde er bis zum Umfallen trainieren. Da er niemanden wecken wollte, ließ er dass Um-Erlaubnis-Fragen sein und ging einfach aufs Dojo zu, trat ein und zog die Schuhe aus. Er wusste nicht viel, um nicht zu sagen fast nichts über die Kampf- und Dojogewohnheiten der Japaner, aber die Schuhe ausziehen, dass musste er schon tun.


Nach einer halben Stunde intensiven Dehnen (er wollte im Spagat treten können) begann er mit einigen Kraftübungen. Bei den Liegestützen war er längst in die einarmige Stellung gegangen, nun wurde es aber Zeit für eine weitere Intensivierung :


Tommy begann wieder Mit zwei Armen, dafür aber mit je nur einem angewinkelten Finger zu üben, was wirklich viel schwerer war, als er dachte. Mit nur 50 war er schon so ziemlich am Ende. Okay, anderer Muskelbereich : Die Bauchmuskeln.


Dazu legte er sich zunächst auf den Rücken und winkelte dann Oberkörper und Beine leicht nach oben hin an, so dass er nur noch mit dem Hintern auf dem Boden war. Nun begann er die Beine immer wieder zu kreuzen, sie zu spreizen, oder sie anzuziehen. Sein ganzer Körper fing nach einigen Minuten an zu zittern, bis er es nicht mehr aushielt und pausierte. Nach fünf Minuten Dehnübungen fühlte er sich wider fit genug zum Weitermachen. Tommy wiederholte die Finger-Liegestützprozedur und schaffte dieses Mal schon 60. Dann kamen wieder die Bauchmuskeln an die Reihe, bei denen er auch eine knappe Minute mehr ansetzen konnte.


Nach gut einer Stunde begann er mit einigen Kata´s, die Ranma ihm beigebracht hatte, aber egal wie schnell und treffsicher er war, es reichte ihm nicht. Immer hatte er das Gefühl, dass alle anderen es wesentlich besser machen könnten als er, was ihn wütend machte. Dabei war er Akane mittlerweile sogar ebenbürtig geworden, wenn nicht schon besser. Er bewegte sich, für einen Zuschauer, sehr schnell, ein normales Auge würde meinen, dass die Konturen der Hände und Füße verschwänden. Dennoch steigerte sich seine Wut über den nicht erhaltenen gewünschten Erfolg immer weiter, bis hin ins rasende. Eine blaue Aura entstand um ihn herum und wurde immer greller - seine Bewegungen während dessen immer kraftvoller und schneller. In diesem zustand hätte auch Akane keine Chance gegen ihn, aber er konnte seine Aura nicht unter Kontrolle halten. Er wusste auch nicht, dass seine Aura aufflammte, so wütend wie er war bemerkte er die hellen blauen Flammen, die sich um seinen Körper züngelten gar nicht.


Ganze 10 Minuten hielt seine Wut über sein eigenes Versagen an, die ganze Zeit immer weitertrainierend brach er schließlich vor Erschöpfung zusammen. Er konnte einfach nicht mehr, seine Energie war verbraucht.


Tommy blieb kurz auf dem Boden liegen, ohne jegliche Bewegung. Wären Zuschauer im Dojo gewesen, sie hätten ihn für tot vermutet, aber er war bloß erschöpft, erschöpft und mit einem Mal auch zufrieden, denn im nachhinein hatte er die Aura doch bemerkt und empfand ihr Erscheinen für so lange Zeit bei ihm schon als gutes Omen.


Nun war die Zeit wie im Flug vergangen und es musste schon Sieben Uhr sein, denn Tommy hörte ein lautes




~PLATSCH~




Genma hatte Ranma´s Morgentraining wohl wieder aufgenommen.




^Zeit sich zu waschen.^dachte Tommy, stand langsam auf und trat aus dem Dojo.




Kaum war er draußen hatte er auch gleich einen Topplatz für den Kampf :




Mädchen mit dem Zopf vs. großer dicker Panda.




Er endete mit einem ohnmächtigen Tier auf dem Rasen und einem danebenstehenden nassen Mädchen in Boxershorts. Wenn Tommy nicht genau gewusst hätte, dass dieses Mädchen der männliche Ranma ist, wären ihm wohl allerlei unanständige Gedanken gekommen. Weil er es aber besser wusste, bekam er solche Gedanken gar nicht erst und rief ihr statt dessen ein freudiges :




"Morgen!" zu.




Ranma-chan drehte
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