Fanfic: True Dream Vll
schich er sich hinab durch das Haus, verließ es und dehnte sich im Garten dann ein wenig. Auf der Straße nahm er sich vor, die Gegend ein bisschen genauer kennen zu lernen. Gestern hatte er das nur grob im Vorbeigehen tun können, jetzt allerdings achtete er auf jede Kleinigkeit, ganz besonders auf die alte Dame, die immer zu jeder Zeit anscheinend nichts anderes tat, als den Gehweg zu bewässern. Fragt mich nicht welchem Zweck das dienen soll, ich habe selber nicht die geringste Ahnung. Also, wo war ich noch gleich? Achja, die gute alte Frau Watanabe!
[Anmerkung des Autors :
Ich weiß nicht ob sie wirklich so heißt. Mark schreibt es so (und ihm würde ich es mal glauben) und mittlerweile habe ich auch schon ein paar andere ff´s gelesen, wo sie so heißt. Ich will mich jetzt nicht gegen den Strom stellen, also bleibe auch ich bei dem Namen, okay?]
Tommy war so felsenfest sicher, nicht so dumm sein zu können, um in seinen ihrer Wasserschwälle zu laufen oder auch so erwischt zu werden
~platsch~
Schon passiert! Man merkt echt das man in einem Manga ist, es passiert genau das Gegenteil von dem, was die Person gerade denkt (zumindest ist es häufig in den Scherzen so) Okay, dann lief er halt als Mädchen weiter, das war für ihn/sie nun auch kein Problem. Obgleich es schon schwer verwunderlich war, dass diese alte Dame morgens um 6 Uhr früh ihren Gehweg bewässerte und dennoch nichts davon bemerkte, dass sie die einzige Person auf der Straße soeben mitbewässert hatte. Es war verrückt, aber mit sowas wollte sie sich nun doch nicht groß aufhalten, dazu machte ihr das Laufen viel zu viel Spass.
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Merkwürdige, depressive Musik ertönt. Die Landschaft ist absolut unscharf und neblig, nichts ist genau zu erkennen, bis auf die Tatsache, dass ein Schatten immer näher kommt. Langsam nimmt diese Gestalt Formen und einzelne Züge an. Es ist eindeutig ein Junge, ein großer Junge mit leicht länglichen schwarzen Haaren, einem Kopftuch, gelben Pullover, schwarzer Hose, Wanderrucksack und oben drauf ein chinesischer (oder auch japanischer) Regenschirm.
Dieser Junge ging schwer keuchend, als ob er sich nur mit großer Mühe noch weiter treiben konnte. Und während dieses müden, anstrengenden Ganges hörte