Fanfic: Trauriges Ende?
Kapitel: Trauriges Ende?
"Also, Ranma, wie entscheidest du dich?", sagte der alte Mann zu Ranma. "Ich, ich möchte zuerst meine Mutter sehen...!" Der Mann grinste Ranma an. "Du vertraust mir wohl nicht mein Junge, was? Also gut, meinetwegen kannst du sie sehen bevor du deine Entscheidung fällst, obwohl es nicht so gedacht war..." Nodoka wurde von zwei Männern herrein geschleift, sie sah sehr krank aus. "Mama!", rief Ranma und rannte auf sie zu, doch einer der Männer hielt ihn zurück. "Ranma? Du bist es tatsächlich. Gut siehst du aus, mein Sohn. Aber du machst dir Sorgen....hoffentlich nicht wegen mir. Du brauhst dich um mich nicht zu Sorgen. Du musst die anderen retten." Ranma riss die Augen auf. "Aber, dann lässt er dich töten." Nodoka lächelte ihn an. "Ich weiß, mein Sohn." Ranma konnte nicht fassen, was sie sagte. Sie verdiente es nicht zu sterben, vor allem nicht für Menschen, die sie großteils noch nie gesehen hatte. "Ich lasse das nicht zu. Du musst dich nicht opfern, ich werde einen Weg finden!" Ranma sah seine Mutter eindringlich an, doch sie hatte keineswegs vor ihren Entschluss zu ändern. Sie war bereit zu sterben, für Ranma, Genma, die Tendos und all die anderen Menschen. Ranma kämpfte mit den Tränen, er wusste das seine Mutter ihre Meinung nicht ändern würde, doch er wollte sich damit nicht abfinden.
Inzwischen waren auch Shampoo und Akane erschienen und standen etwas abseits. "Wer ist diese Fau?", fragte Shampoo leise. "Das ist Ranmas Mutter", antwortete Akane mit tonloser Stimme.
"Ranma, vertrau mir, es ist das beste so." Ranma schüttelt energisch den Kopf. "Nein, Mama nein! Das kann doch nicht dein Ernst sein! Bitte, überleg es dir anders..." Ranma sah seiner Mutter in die Augen, Tränen rannen ihm die Wangen hinunter. Auch seine Mutter weinte, soch sie änderte ihre Meinung nicht. Sie wandte sich an Akane und Shampoo: "Geht mit ihm, beeilt euch. Ihr müsst in den Gang dort hinten, und dann...." Es gab einen lauten Knall. Der Herrscher hatte Nodoka eine Ohrfeige verpasst. "Das hättest du nicht tun solln, Weib." Ranma zitterte vor Wut, jeder Muskel in sinem Körper spannte sich an. Er war bereit, diesem Herrscher jeden Moment an die Gurgel zu springen. Akane ging zu ihm und hielt seinen Arm. "Komm Ranma, wir müssen gehn. Jetzt mach schon!" Sie schrie Ranma an, Tränen rannen ihr die Wangen hinab. Sie wusste genau so gut wie Ranma, was nun geschehen würde. Ranma stieß sie zur Seite. "Nein, lass mich. Ich kann sie doch nicht einfach alleine lassen...!" Der Herrscher hatte inzwischen eine Grube geöffnet, die Geräusche die nach oben drangen, verhießen nichts gutes. "Geht!", rief Nodoka. Ranma stand wie versteinert vor der Grube. Er wagte jedoch nicht nach unten zu sehen. Akane zerrte ihn von der Grube weg, Shampoo zerrte ebenfalls an Ranma herrum. Sie schrien ihn an, endlich zu gehen, als Akane keine andere möglichkeit mehr sah, gab sie ihm eine Ohrfeige. "Tut mir Leid!", schluchzte sie. "Schon gut", sagte Ranma. "Wir sollten jetzt wirkich gehen." Alle dei rannten sie weinend zu dem Gang, den Nodoka ihnen genannt hatte. "Ihr könnt mir nicht entkommen! Ihr werdet genau so enden wie dieses Vorlaute Ding! Holt sie zurück! Ich schaff das auch alleine! Los, los!", hörten sie den alten Mann rufen. Dann hörten sie auch schon Schritte hinter sich, Ranma blieb stehen, drehte sich um und schlug wahllos auf seine Gegner ein. "Ihr Mistkerle! Ich mach euch fertig!", schrie er mit Tränenerstickter Stimme. Akane und Shampoo zogen ihn von den Männern weg. Sie lagen vor Schmerzen gekrümmt am Boden, einige waren sogar bewusstlos. "Lasst mich Los! Nein, ich will nicht! Hört doch auf!", Ranma wehrte sich mit aller Kraft, als plötzkich ein lauter, schmerzerfüllter Schrei zu hören war. "Neeeiin!", schrie Ranma und riss sich Los. Er wollte zurück zu seiner Mutter laufen, sich SHampoo hechete auf ihn zu und brachte ihn zu Fall. Sie drükte ihn mit aller Kraft auf den Boden. "Sag mal spinnst du? Willst du ihm unbedingt in die Arme laufen? Soll der Tod deiner Mutter umsonst gewesen sein?" Ranma hörte auf sich zu wehren, stattdessen begann er zu schluchzen. "Sie hatte doch mit all dem nichts zu tun!" Dann stand er auf, wischte sich die Tränen weg uns nahm die Mädchen an der Hand. "Sie ist nicht umsnst gestorben!" Dann liefen sie Los. Nodoka hatte Recht, sie hatten die anderen gefunden. Sie waren in einem großen Käfig eingeschlossen, es war ein richtiges hi-tech Labor mit allem was dazu gehörte. Es gab nur ein problem, alle waren noch Tiere. "Wie können wir sie zurückverwandeln?", fragte Shampoo verzweifelt. Akane hatte einen Lap-Top entdeckt und ihn geöffnet. "Hier steht etwas... das gelbe Sirup verwandelt Menschen in Tiere, und das grüne Sirup verwandelt sie wieder zurück!" Sofort fingen die drei zu suchen an und Ranma wurde schließlich auch fündig. ie gaben jedem Tier das grüne Sirup und sie verwandelten sich wieder in Menschen zurück. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren stürmten sie alle Los. Sie fanden einen zweiten Ausgang und alle flohen nach Hause.
Ranma saß alleine auf dem Dach. er starrte zu den Sternen und trommelte mit den Fingern. "Darf ich mich zu dir setzen?", fragte Akane. Ranma nickte blos. Sie setzte sich neben ihn und legte ihren Arm um seine Schultern. "Sie wusste genau was sie tat, Ranma." Er sah Akane an. "Ich weiß...ich weiß, ich bin ja auch froh, dass alle wieder frei sind, aber...der Preis dafür war viel zu hoch...." Wieder rann ihm eine Träne über die Wange. Akane kniete sich vor, ihn wischte die Träne weg und umarmte ihn. Ranma war sehr froh, das Akane das tat, er fühlte sich seit langem wieder sicher und geborgen. Doch Ranma sollte nicht länger um seine Mutter trauern müssen....