Ranma starrte in den Himmel, wo langsam die weißen Wattewolken an ihm vorbeizogen. Er schloss die Augen und lauschte. Es war still, er hörte nur leise den Wind über die Wiese wehen, wie er die Gräser streifte und die Büsche sanft berührte, wobei die Blätter anfingen zu raschen. Es wurde dunkel. Eine kleine Wolke hatte sich vor die warme Nachmittagssonne geschoben, wurde aber gleich wieder weitergeweht. Ranma döste. Plötzlich knackte ein Ast und er sprang blitzschnell auf. Jemand war gekommen, irgendwo hatte er sich versteckt, aber wo? Lauernd blickte Ranma sich um, da hörte er, wie etwas im Gebüsch raschelte. Er drehte sich blitzschnell um und sprang darauf zu, ergriff das Wesen, das sich in seinem kräftigen Griff wand, um sich zu befreien. Verdutzt starte Ranma das kleine Tier in seiner Hand an, als es plötzlich sein Maul weit aufriss und die weißen, langen Zähne die darin zum vorscheinen kamen in sein Handgelenk bohrte. „Autsch!“, jaulte er auf und ließ das Eichhörnchen brutal auf den Boden fallen, wo es im nächsten Augenblick davon lief. Fluchend schüttelte Ranma seine Hand, die jetzt dick angeschwollen war. DONG, Ranma bekam einen harten schlag auf den Kopf, der ihn zum Boden gehen ließ. „Hah, du bist drauf reingefallen, du Versager!!, hörte er eine Stimme sagen. Ranma stand wieder auf und drehte sich um. Er starrte ins nichts. „Wer bist du? Komm raus wenn du kämpfen willst, oder hast du Angst?“ Plötzlich fuhr eine Hand an ihm vorbei der er gerade noch ausweichen konnte. Ranma blickte nach oben. Er stand mitten unter einem großen Baum, Ranma konnte noch eine Geschalt höher in die Baumkrone springen sehen. „Zeig dich!“, schrie Ranma und sprang auf einen Ast.