Fanfic: Der Tag des toten Truthahns V. (Dieses ungewisse Gefühl...)
Kapitel: Der Tag des toten Truthahns V. (Dieses ungewisse Gefühl...)
So, ich habs doch noch geschafft! *anstrahl* Ich fürchte allerdings, dieser Teil ist nicht ganz so geworden, wie er eigentlich sein sollte...nicht ganz so gut. Denn ich habe wahnsinnige Kopfschmerzen (Grippe!), liege im Bett und habe dennoch beschlossen meinen Laptop mit dieser story zu malträtieren *nies* Trotzdem viel Spaß. Aber wenn ich nicht mehr als sechs Kommis bekomme, weiß ich ja, dass er schlecht war und *hust* warte lieber wieder bis ich gesund bin...in ungefähr zwei Wochen... (Wo sind denn jetzt schon wieder die Aspirin geblieben?!)
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„Gesagtes“
*Gedachtes*
[Panda-Schilder]
„Heh! Wo wollt ihr denn hin?!“ Minnosuke schaute verwundert zu den flüchtenden Schüler und stemmte die Hände in die Hüften.
„Mittagspause!“, antwortete Ranma und legte seine Hand auf die Türklinke, um endlich aus dieser Hölle zu entkommen. Minnosuke jedoch war schneller und stürmte mit einer Geschwindigkeit auf Ranma zu, die einem Martial Artist alle Ehre gemacht hätte. Er stellte sich zwischen Ranma und die Tür und lächelte zu ihm runter.
„Mittagspause? Aber wozu denn???? Ich habe uns schon einen kleinen Imbiss bestellt...wo bleibt denn nur dieser Lieferant...“ Der Lieferant war Ukyo und die kam gerade mit einigen Schachteln Ukonomiyakis auf dem Arm zur Tür rein. Das heißt, dass w o l l t e sie, aber da die Tür nach innen aufschwang und Minnosuke noch davor stand, stieß sie gegen dieses Hindernis und schubste ihn nach vorne. Verwundert machte sie einen Schritt hinein und fiel über seine Beine. Kurz gesagt, Ukyo kam rein gestolpert und die Ukonomiyaki kamen rein geflogen. Zielgenau landeten sie auf Minnosuke und Ranma. Der stand seufzend und mit Pizzas bedeckt da. Irgendwie hatte er das schon erwartet.
„Ach herrje...na sowas aber auch....tststs...das war meine Lieblingsstrumpfhose...wie AUßERORDENTLICH ärgerlich...“, seufzend begutachtete Minnosuke seine Strumpfhose und schüttelte den Kopf. „Ich gehe mich dann mal umziehen, zum Glück habe ich immer Ersatzsachen dabei...man weiß ja nie...“, er erhob sich und zupfte eine Tomatenscheibe von seiner Bluse. „Da ist ja noch eine...Uhhhhhhh!!!!!“, er rutschte auf einer Pizza aus. Inzwischen leicht ärgerlich rappelte er sich wieder auf und begab sich mit der festen Überzeugung, dass die Ukonomiyaki mit Absicht genau da gelegen hatte in seine Umkleidekabine. Ranma und den Rest der Schüler ließ er zurück. Ukyo sah Minnosuke leicht erstaunt hinterher. „Einen schrägen Vogel hast du dir da als Lehrer ausgesucht, Ranma!“ Sie grinste ihn an und pflückte ihm ein Stück Salami aus den Haaren. „Du siehst wirklich richtig zum Anbeißen aus...“ Kichernd betrachtete sie ihn. Shampoo kam mit wütendem Geschrei auf die beiden zugestürmt. WENN einer das Recht hatte, ihren geliebten Airen mit Pizzas zu bedecken, DANN war sie das. Sie zerrte die vor Schreck aufschreiende Ukyo an den Haaren von Ranma weg und gab ihr eine Ohrfeige. Jetzt reichte es Ukyo und sie zog ihren Kampfspatel. Kreischend wollten sich die beiden auf sich stürzen, doch Ranma stellte sich mit der guten Absicht die beiden zu trennen zwischen sie und bekam als Dank ein Bonbori und einen Spatel auf den Kopf geknallt. Sich den schmerzenden Schädel reibend und beleidigt vor sich hinmurmelnd zog er ab. Ryoga freute sich und zeigte lachend auf den misshandelten Ranma.
„Na, worüber freust du dich denn so, Schnuckel?“ Minnosuke hatte sich unbemerkt genähert und stand jetzt frisch umgezogen hinter ihnen. „Ich schlage vor, die Mädchen sammeln jetzt mal die übriggebliebenen Ukonomiyakis auf und ihr drei Hübschen helft mir.“ Er zwinkerte Ranma, Mousse und Ryoga zu.
Fröhlich klatschte er in die Hände „Na, los, los!“ Als er sah, dass die Mädchen sich an die Arbeit machten, wandte er sich zu Ranma, Ryoga und Mousse um. Minnosuke richtete sich an letzteren und deutete auf die Bühne. „Du räumst jetzt mal bitte die ganzen Kulissen weg und baust dafür ein paar von den langen Tischen auf, die in dem Raum da hinten sind...“ Er wedelte mit der Hand in die grobe Richtung der hinteren Abstellkammern. Mousse zog folgsam ab. „Sooooooooooooo, du...“, -er deutete auf Ranma-, „holst mir jetzt mal einen schönen Kaffee... mit fettarmer Milch natürlich.“ Er drückte ihm einen 100 yen Schein in die Hand und schubste ihn in zur Tür. „Und denk dran: Koffeinfrei!“ Ranma zog dankbar dafür, diesem Strumpfhosenfetischisten entkommen zu können, ab. Nun war nur noch Ryoga übrig. Minnosuke schaute ihn an.
„So, Schnucki, man hat mir gesagt, du wärst auch ein Kampfsportler?“ Sein Blick fuhr prüfend über Ryogas starke Oberarme. „Nun dann habe ich eine Aufgabe für dich: In meiner Umkleidekabine war vorhin so eine riesige Spinne, SCHRECKLICH, sage ich dir...“ Ryoga starrte ihn an „...wärst du wohl so freundlich und würdest die beseitigen, ja? Der dritte Raum rechts ist meiner...“ Er ließ Ryoga, der etwas einwenden wollte, nicht zu Wort kommen. „Na komm schon, du wirst doch nicht etwa Angst vor so einer Spinne haben? Geh schon, geh schon, wenn du dich beeilst kommst du noch rechtzeitig zum Essen...!“ Ryoga trottete seufzend weg und schnappte sich nebenbei im Vorbeigehen eine Pizza. Es war zu bezweifeln, dass er es mit seinem Orientierungssinn rechtzeitig wieder zurück schaffen würde, immer vorausgesetzt, dass er überhaupt erst ankommen würde.
Ranma unterdessen hatte ein Mitnehmrestaurant gefunden und stellte sich an den Tresen. Die Verkäuferin musterte recht verwundert den muskulösen Jungen mit den Salamischeiben im Haar. „Sie wünschen?“
„Einen koffeinfreien Kaffee bitte.“ Die Verkäuferin griff nach einer Kanne und schenkte ein.
„Mit Milch oder schwarz?“
„Fettarme Milch.“
„Zucker oder Süßstoff?“
„Keins von beiden. Aber wenn sie vielleicht etwas Zyankali hätten?“
„?!?!“
Die Verkäuferin namens Mamoko starrte Ranma an, der missmutig zurückblickte.
„Wo ist denn Ryoga?“ Akane war es, der zuerst sein Fehlen auffiel
„Weisch nisch...“ Ranma griff nach einer weiteren Ukonomiyaki und rülpste zufrieden.
Akane musterte ihn angeekelt. „Du isst wie ein Schwein. Obwohl, P-chan hat eigentlich bessere Manieren als du...“ Ranma blickte auf. „Wenn dir P-chans Gesellschaft lieber ist, kann ich Ryoga gerne für dich holen.“ Er stand auf und stopfte sich den letzten Rest seiner Pizza in den Mund. Akane musterte ihn wütend und rief ihm hinterher: „ZUM LETZTEN MAL, P-CHAN IST NICHT RYOGA!!!!!!!!!!!!“
„Jajaja...“ Ranma winkte genervt ab und verschwand hinter den Kulissen.
Die anderen Schüler und Minnosuke hörten kurz mit dem Essen auf und sahen ebenfalls Ranma hinterher.
„Tststs...Beziehungsstress...“ Sie wandten ihre Köpfe wieder ihren Tellern zu.
Ranma fand Ryoga schließlich in einem Abstellraum zwischen einigen alten Kulissen. Er hatte sich in einem Wald aus Pappmaché- Bäumen verirrt. „Ha...hallo Ranma. Was machst du hier?“ Wortlos packte Ranma Ryoga am Hemd und schleifte ihn zurück zu den anderen, die inzwischen schon alles aufgegessen hatten.
Die Mädchen schleppten das schmutzige Geschirr zurück in die Schulmensa und versammelten sich dann auf der Bühne. Minnosuke klatschte in die Hände. „Soooooo...bevor wir dann endgültig Schluss machen, das Essen hat doch etwas länger gedauert als ich dachte, noch eine kleine Bekanntmachung: Unsere liebe Shampoo hier...“, er legte strahlend den Arm um sie und musterte anerkennend ihr Dekollete, „...hat vorgeschlagen, dass wir uns heute alle zu einem kleinen gemeinsamen Abendessen in ihrem Restaurant treffen.“ Shampoo schaute mit einem verführerischen Lächeln zu Ranma herüber und zwinkerte ihm zu. Akane bekam das mit und lief dunkelrot an.
Ranma ließ seinen Kopf hängen und Minnosuke fuhr fort: „Es wäre natürlich schön, wenn alle erscheinen würden...eine schöne Gelegenheit für uns, uns alle ein bisschen besser kennenzulernen. Nun denn, bis heute Abend.“ Ranma konnte sich denken, was sich Shampoo unter kennenlernen vorstellte. Er hing weiter seinen Gedanken nach und bemerkte nicht, dass Shampoo sich langsam angenähert hatte und ihm nun von hinten um den Hals fiel. „Airen! Das nicht toll sein, wir beide ganz alleine in mein Restaurant für romantisches Dinner...“
Ranma runzelte die Stirn und versuchte sie abzuschütteln. „Wir beide, die anderen plus Minnosuke meinst du wohl...“ Shampoo jedoch hing wie eine Klette an ihm und ließ sich nicht entfernen. „Das sein kein Problem, ich uns reservieren kleine Tisch in Ecke und...“ Ranma wollte gegen dieses unfreiwillige Date protestieren, doch Akane kam schon mit gezücktem Holzhammer auf die beiden zugerast und machte den Eindruck als ob sie Ranma sehr gerne in die Erde rammen würde. Anscheinend gefiel es ihr nicht, dass Shampoo an Ranmas Hals hing. Hastig rannte Ranma weg und ließ Shampoo stehen, die ihm mit einem zufriedenen Grinsen hinterherwinkte. „Bis heute Abend, mein Geliebter!“ Sie drehte sich um und prallte fast mit Mousse zusammen, der anscheinend schon eine ganze Weile hinter ihr gestanden hatte. „Pass doch auf, du Idiot!“, fauchte sie ihn auf chinesisch an und marschierte mit hocherhobenem Kopf an ihm vorbei. Mousse schaute ihr gekränkt hinterher. *“Mein Geliebter...“ Das wirst du mir büßen, Saotome! Dich einfach so mit meiner Shampoo zu verabreden...das werde ich nicht zulassen* Er verzog das Gesicht und hastete dann hinter Shampoo hinterher, die schon einen kleinen Vorsprung hatte.
„Mein Gott, Akane, kommst du endlich?“ Genervt stand Ranma im Flur und wartete auf seine Verlobte.
„Ich komme ja schon, ich muss nur noch schnell mein Makeup- wo ist