Fanfic: Nur ein Traum?!

Kapitel: Nur ein Traum?!

Also danke für eure lieben Commis, ohne euch wäre ich heute nicht hier*in Tränen ausbrech**sich wieder beruhigt*






Ich weiß das es etwas Spät ist aber ich widme dieses FF den Opfer die am 11.September 2001 ihr Leben lassen mußten. Ob im World Trace Center oder im Pentagon, ob Angestellte, Touristen, Polizisten, Feuerwehrmänner oder Freiwillige Helfer.


Ich finde all diese Leute sind Helden und ihre Familien die mit dem Tod ihrer Angehörigen fertig werden müssen tun mir schrecklich Leid.




Man kann nur Hoffen das sowas nie wieder passiert.




Disclaimer:


Ranma1/2 und alle damit verbundene Charaktere sind Eigentum von Rumiko Takahashi. Ich habe keine Rechte dieses FF aus finanziellen Zwecken zu schreiben.


Die Rechte an Juin Nabagami gehören mir!




Legende:


„...“=Gesagtes


*...*=Gedachtes


{...}=Schild


~...~=Geräusch


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„Nur ein Traum?“




„Juiy? Juuuuuuuuiiiiiiiiyyyyyyyy!!!!! Wir müssen los! Juiy?!“


Juin stand in einer fremden Wohnung.


Sie sah sich um.


Die Einrichtung war gemütlich und stilvoll.


Anscheinend stand sie im Wohnzimmer da sie einen kleinen Fernseher auf einer Kommode entdeckte.


Eine gelbe Couch, Sessel einige Bücherregale, ein Eßtisch, Jadegrüne Vorhänge.


Sie hatte absolut keinen Schimmer wo sie, und wie sie hierher gekommen war.


Warum aber kam ihr alles so vertraut vor?


„Juiy?! Wo versteckst du dich schon wieder?!“ Eine Frau, schätzungsweise 25Jahre, mit schwarzen Schulter langem Haar lief an Juin vorbei.


Sie trug einen grauen modischen Blazer und passenden grauen Minirock.


Offensichtlich war sie eine Geschäftsfrau, Anwältin, Bankkauffrau oder sowas in der Art.


Sie stellte sich direkt neben Juin und schaute sich suchend im Zimmer um.


Sie bemerkte Juin überhaupt nicht und lief einpaar Mal an ihr vorbei.


Juin fuchtelte wild mit ihren Armen vor dem Gesicht der Frau rum und schnitt seltsame Grimassen.


„Sie kann mich nicht sehen“, sprach sie zu sich selbst.


„Da bist du ja!“, die Frau ging direkt auf das braunhaarige Mädchen zu und-durch sie durch.


Sie ging durch?


Das US Girl konnte es nicht fassen. Die Frau war gerade einfach so durch sie durch spaziet.


Juin ging auf die Frau zu und tippte sie an. Besser gesagt versuchte sie die Frau anzutippen, doch sie fasste durch den Körper der Schwarzhaarigen durch.


*Wie?Wie ist das Möglich? Bin ich etwa? Bin ich ein-ein G...Geist? Bin ich...bin ich...?*


Juin stockte der Atem. Sie wollte diesen Satz nicht zu Ende bringen tat es aber trotzdem:*Bin ich ...TOT?!*


Schockiert darüber was der Wahrscheinlichkeit nach passiert sein konnte, merkte sie nicht wie die Frau wieder durch sie durch ging.


Diesmal aber nicht alleine, sie zog ein kleines Mädchen hinter sich her.


„Mein Gott Juiy! Jetzt stell dich nicht so an! Wir müssen uns beeilen, mein Chef hält gleich eine Sitzung und du musst noch in den Kindergarten!“


Die schon beinahe panische Frau, zerrte an dem kleinen Mädchen rum und zog sich hastig ihre Jacke an.


*Wie war das?! Nannte die Frau das Mädchen eben JUIY?!*(eine Schnellchekerin, stimmt’s?!)


Juin sah sich das kleine Mädchen genauer an.


Sie war nicht älter als 5Jahre alt, trug eine Jeanslatzhose, und hatte Hüften langes blondes Haar das zu einem französischen Zopf geflochten war. Außerdem hatte sie strahlende, große, hellblaue Augen und einpaar winzig kleine Sommersprossen auf ihrer kleinen Stupsnase.


„Aber das kann doch nicht Wahr sein! Das müsste ja heißen...“, stammelte Juin.


„Ich will da nicht hin! Ich will nicht in diesen blöden Kindergarten!“, sträubte sich das Mädchen das offenbar Juiy hieß.


„Tatsächlich...diese Stimme...das Mädchen...das Mädchen ist...“, stotterte Juin.


„Juin Nabagami! Du gehst in diesen Kindergarten! Ob du willst oder nicht! Da gibt es keine Diskussion!“, brüllte die Frau wütend.


„Das Mädchen...das Mädchen...das...das bin ich...“


Juin war fassungslos. Das kleine Mädchen das gerade in Tränen ausbrach, das war sie in Miniatur Größe.


Sie konnte und wollte es nicht glauben.


„Aber, aber...“, brachte Juiy aus dem Gestammel und Heulen raus.


„Die hassen mich dort alle!“, schluchzte sie.


Das grimmige Gesicht der Frau verzog sich in ein Lächeln. Sie kniete sich zu ihr nieder und wischte dem blonden Geschöpf die Tränen weg.


„Das stimmt doch gar nicht“, ihre Stimme klang auf einmal ruhig und sanft.


„Ich bin mir ganz, ganz Sicher das sie dich alle mögen“, die Frau strich der kleinen Juin sanft über ihr Gesicht.


„Du bist ein süßes, nettes, liebevolles Mädchen. Und wer dich nicht mag, ist selber Schuld!“


"Ich bin ein süßes, nettes, liebevolles Mädchen. Und wer mich nicht mag, ist selber Schuld!“, wiederholte Juins Verkleinerung, die Worte der Frau.


Die Frau drückte das blonde kleine Mädchen an sich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.


*Momentmal. Wenn das da, ich bin...dann ist die Frau...*


Das braunhaarige Mädchen mit den großen blauen Augen, drehte sich blitzartig in die Richtung der Frau um.


Aber die war nicht mehr da. Auch das kleine Mädchen, genauso wie die Einrichtung und Wohnung, war verschwunden.




Regen. Regen prasselte leise und in melodischen Rhythmus auf den kalten Asphalt einer langen und dunklen Einbahnstraße nieder. Nur einzelne, grellleuchtende Laternenmaste boten ein unwirkliches Licht.


Juin stand Mitten auf der Straße. Der Regen traf sie nicht da es durch sie durch tropfte.


Scheinwerfer blendeten ihr Gesicht und im nächsten Moment stand ein Taxi vor ihr.


Zwei, in Mäntel vermummte, Personen standen neben ihr.


Die eine war eine Frau, mit schwarzem kurzem Haar, die einen Creme farbigen Mantel anhatte und zwei Koffer in den Händen hielt. Auf dem Boden neben ihr standen noch vier Koffer und eine Tasche.


Die andere Person war ein Mann, er hatte sein braunes kurzes Haar unter einen grauen Stoffhut (so einen wie ihn immer Detektive tragen) versteckt. Er trug einen schwarzen Mantel. An seiner Hand hielt er ein Mädchen das etwa 6Jahre alt war, die von einen blauen Regenmantel umhüllt war.


Das kleine Mädchen war dasselbe, das Juin in der Wohnung gesehen hatte.


Das war wieder sie.


Der Fahrer stieg aus und verfrachtete die Koffer im Kofferraum des Taxis.


Die Frau umarmte den Mann und drehte sich zur der kleinen Juin.


Lange umarmte sie das kleine Mädchen bis sie es losließ und ihr tief in die Augen schaute.


Beiden liefen die Tränen runter. Die Frau gab Juiy einen Kuss und meinte:“Ich werde dich in den Ferien besuchen kommen. Versprochen!“


Sie umarmte die weinende kleine Gestalt nochmal, verabschiedete sich und stieg in das Taxi.


Juin waren inzwischen Tränen in die Augen gestiegen.


Sie konnte dem Auto nicht mehr hinterher da sie sonst los geweint hätte, und kehrte dem wegfahrenden Taxi den Rücken zu.


„Das war...der Tag...an dem sie...“, Juin konnte nicht mehr. Sie ließ sich auf die Knie fallen und weinte los.




„Also gut ich greif an!“


Ein Junge stürmte auf ein Mädchen zu.


Diese konnte geschickt ausweichen und schlug ihm mit den Fuß in die Magengegend, sodass er zusammen sackte.


Er hielt sich den Bauch und stöhnte etwas.


„Tja! Gegen mich hast du Flasche einfach keine Chance!“, meinte das Mädchen triumphierend.


Der Junge blickte zu dem Mädchen hoch.


Sie war ungefähr 13Jahre alt und hatte Kinn langes, zu einem Stufenschnitt geschnittenes, hellbraunes Haar.


„Ach gib nicht so an, nur weil du einen roten Gürtel hast!“, meinte der Junge der sich langsam aufrappelte.


Er war etwas größer als das Mädchen und hatte blondes kurzes Haar.


Seine grünen Augen schauten etwas verärgert in die Hellblauen des Mädchen.


„Ich hab aber einen guten Grund zum ANGEBEN!“, grinste das Mädchen die sich ihren Gürtel um ihren Gi festband.


„Wäre ich am Tag der Prüfung dabei gewesen, hätte ich auch einen roten Gürtel!“, gab der blonde Junge bissig zurück.


„Das warst du aber nicht weil du Trottel wie immer vergessen hast das eine Prüfung statt findet!“, grinste das Mädchen den Jungen Schadenfroh an,“und Außerdem! Auch wenn du einen roten Gürtel hättest, welchen du aber nicht hast, wäre ich immer noch stärker als du!“


Sie streckte dem Jungen die Zunge raus und lief kreischen weg, als dieser ihr hinterher jagte.


*Wo? Wo bin ich denn jetzt schon wieder?*,fragte sich Juin nachdem sie sich das ganze “Spektakel“ angesehen hatte.


Sie stand in einer großen Halle die voll von Kindern in Kampfanzügen war die miteinander trainierten.


Sie sah sich etwas um und erinnerte sich:*Ach ja! Das war meine alte Trainings Halle! Hier hatte ich drei Mal in der Woche Taekwondo!*


„Juiy?“, der Junge hielt das Mädchen fest.


„Ja? Was ist?“, fragte das Mädchen.


„Ich wollte...ähm...ich...ich...wollte...also...“, stotterte der Junge.


„Nick?! Ich hab Weihnachten noch was vor!“, scherzte Juiy ironisch.


Der Junge der Nick hieß, starrte auf den Boden um seinen hochroten Kopf zu verbergen.


„A-a-al-also ich...naja...“, stammelte der blonde Junge hervor.


*Ach ja! Das war ja der Tag an dem mich Nick zum ersten Mal um ein Date gebeten hat!*, dachte Juin die sich neben ihr 3Jahr jüngeres Ebenbild gestellt hatte.


„Oh Mann! Nick! Ich werd dich schon nicht auffressen!“, Juiy
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