Fanfic: You`ve never loved me!! 16

Kapitel: You`ve never loved me!! 16

Hallo liebe Fans!




Schön, dass ihr meiner FF so lange treu bleibt. *g* Heute hab ich leider nicht besonders viel Zeit, um noch lange Begrüssungsreden zu schwingen. Hoffe ihr seid nicht böse. *g*




Dafür geht es jetzt gleich weiter:




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Im Klassenzimmer:


Der Lehrer laberte ununterbrochen über Wirtschaft und Politik. Langweiliger könnte der Unterricht wirklich nicht gestaltet werden: Was man eigentlich in zwei Sätzen hätte erklären können wurde hier einfach Stunde für Stunde durchgepaukt, so dass man am Ende der Lektion genau so viel wusste wie am Anfang, nämlich gar nichts oder NOCH weniger... Die Zeit kroch im Schneckentempo vorüber...


Während dem also der meiste Teil der Schüler, Trunks inbegriffen, mehr oder weniger interessiert in ihre Notizhefter kritzelten und Skizzen von der Wandtafel abzeichneten, war Youki anderweitig beschäftigt. Er hatte sich mit der Schere an seinem Radiergummi zu schaffen gemacht, in dem er ihn in Kleinstteile zerstückelte. Aus einer losen Heftseite hatte er sich ein Blasröhrchen angefertigt und war nun im Begriff, sorgfältig seine „Munition“ einzufüllen. Trunks schielte noch zu ihm rüber, sagte aber nichts und kritzelte brav das weiter, was der Lehrer herunterlaberte. Youki’s „Waffe“ war nun geladen und schussbereit. Vor ihm sass so ein schön kahlköpfiger Junge...den würde er jetzt bombardieren. Trunks konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als Youki das Röhrchen so unauffällig wie möglich an seine Lippen führte, um zu pusten. Das Ziel, die Glatze des Jungen war schon sicher angepeilt. Trunks beobachtete das Geschehen mit äusserstem Interessse. Doch da spürte der Smarty plötzlich eine eisige Hand auf seiner Schulter. „Ich scheine sie wohl zu langweilen Youkijey!“, sagte der Lehrer mit einer unausstehlichen Kühlheit und Youki erschrak so sehr, dass er seine Bastelei fallen liess. Ein Gekicher aus allen Ecken war zu hören und der Lehrer fuhr weiter. „Wenn sie also meinen, schon so gut Bescheid zu wissen, dass sie sich erlauben können, mitten in der Stunde zu basteln, dann können sie jetzt gleich mal für mich weitermachen, Youkijey.“ Mit diesen Worten schmiss er seine Unterlagen auf Youki’s Pult und sah ihn herausfordernd an. Das Gekicher der Klasse wurde lauter und Trunks grinste keck zu seinem Kumpel rüber. Der aber liess sich nichts anmerken, stand gelassen vom Pult auf, schnappte sich die Unterlagen und schritt damit entschlossen zur Wandtafel. Youki hatte keine Ahnung von dem Stoff, doch überspielte er seine Unwissenheit perfekt mit einem Lächeln. Gespannt darauf, was sein Schüler ihm jetzt bieten würde, setzte sich der Lehrer nun auf Youki’s Platz, direkt neben Trunks. Der Junge stand inzwischen selbstsicher vor der Klasse und strich sich lächelnd einige störende Haarsträhnen aus dem Gesicht, bevor er endlich zu sprechen begann. Die Mädchen schwärmten. Mit einem fachmännischen Grinsen nahm er das Wort in den Mund. „Tja, also...“, war das einzige was er hervorbrachte, denn just in dem Moment kündete die Schulglocke endlich das ersehnte Ende der Schulzeit an. Die übrigen Schüler erhoben sich alle lärmend von ihren Plätzen und verstauten eiligst ihre Sachen. Der Lehrer stand genervt wieder auf und Trunks zwinkerte seinem Kumpel mit erhobenen Daumen zu. „Glück gehabt, Youkijey. Das nächste mal werden sie nicht so leicht davonkommen!“, murrte der Lehrer enttäuscht und entliess dann seine Klasse in die Pause. Trunks packte langsam die Hefter und Bücher wieder in Songoten’s Ledertasche, und hängte sie sich danach wieder um. Er stiess den Stuhl an das Pult heran und schritt dann nach vorne zu Youki. Der Lehrer hatte bereits seine Sachen geordnet und machte sich nun auf den Weg ins Lehrerzimmer. „Youkijey, sie wischen noch die Tafel!“, befahl er im Vorbeigehen und verliess dann das Zimmer. Trunks grinste und Youki nahm murrend den nassen Schwamm zur Hand. „Pass auf, Junge, sonst hast du ihn bald im Gesicht!“, sagte er und holte auch schon zum Wurf aus. Er hielt ihn so fest in der Faust, dass ihm das Wasser seinem Arm runterträufelte. Trunks war schon dabei zur Türe hinauszutänzeln, um den Wurf zu entgehen. „Ja, ja, ich bin schon weg!“, smilte er, doch da rief Youki noch mal dazwischen. „Halt!!“ Trunks stoppte und drehte sich verwundert um. „Was denn?“ Youki schmiss mit ernster Miene den Schwamm auf den Boden und winkte dann Trunks zu sich hin. Trunks ging zögernd auf ihn zu, denn er wusste nicht, was sein Kumpel von ihm wollte. Dieser zog sich mit einer ruckartigen Bewegung sein Tuch vom Nacken, fasste es an beiden Enden an und knotete es Trunks dann um den Hals. „Du gibst mir dein Halstuch? Aber...“ „Nichts aber! Ich habe keine Lust, morgen alleine in der Schule rumzuhängen, weil du krank bist, verstanden? Und wage es nicht, ohne Songoten aufzutauschen!“ Trunks nickte und Youki bückte sich nach dem Schwamm. „Ich werde schon nicht krank, aber trotzdem danke.“ Youki lächelte und begann dann die Tafel zu wischen. Trunks band sich das Halstuch enger. Es fühlte sich so weich an und es roch nach...nach Youki eben. Ja, genau. Es duftete nach diesem unverkennbaren Männerparfüm, das die Mädchen so sehr an ihm liebten. „Na? Ist es interessant, mir beim Tafelwischen zuzusehen??“ Trunks klopfte ihm auf die Schulter. „Ja! Faszinierend! Nein, Spass beiseite. *g* Wir sehen uns.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Trunks und schritt auf die offene Türe zu. Youki sah ihm hinterher und zog einen Smile. „Trunks! Warte!“ Trunks verdrehte die Augen. „Was denn noch?“, fragte er sich und drehte sich dann genervt um. *klatsch* Schon hatte er den Schwamm im Gesicht. „Das gibt Rache!“, meinte er kühn. „Warte nur bis morgen!“ Mit einem geschickten Wurf beförderte Trunks den Schwamm ins Lavabo. „Da bin ich gespannt! Lass dir aber was gutes einfallen, ja?“ Youki lächelte fröhlich wie immer und begab sich an sein Pult um auch noch seine Sachen wegzupacken. „Na dann, bis Morgen Trunks und richte Songoten meine Grüsse aus ja? Nanu?“ Youki blickte auf, da er keine Antwort erhalten hatte und sah, dass sich Trunks schon aus dem Staub gemacht hatte. Doch er zuckte nur mit den Schultern und verliess dann ebenfalls das Schulzimmer...mit einem Lächeln auf den Lippen.




Trunks zischte schon oben am Himmel entlang. Unglaublich wie schnell es im Herbst immer dunkel wird. Und kalt ist es auch. Trunks flog in einem mittleren Tempo, die beiden Enden von Youki’s wohlduftenden Halstuchs spielten im Flugwind. Die Heiterkeit war dem Sayajin vergangen. Er hatte sich vier Lektionen lang ablenken können, doch jetzt wo die Schule zu Ende ist...kamen die Gedanken zurück. Er hatte noch immer keine Lösung gefunden. Trunks überlegte. „Am besten wird es sein, ich werde Songoten einfach sagen, was mir spontan in den Sinn kommt. Genau, das werde ich machen. Dann wird er es sicher verstehen.“ Mit diesem Entschluss erhöhte Trunks sein Tempo und flog schneller, in Richtung Chichi’s Haus. „Hoffentlich geht das gut, hoffentlich.“ Ganz in Gedanken an Songoten versunken, flog Trunks immer weiter, nichts ahnend, dass sein Freund gerade von ihm träumte....




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