Fanfic: Wieso Ranma?
Kapitel: Wieso Ranma?
So das ist meine erste eigene FF. Ich schreibe immer so wie ich mich fühle. Sagt mir bitte wie ihr sie findet.
Wieso Ranma?
Ich Laufe. Wohin das weis ich nicht. Ich weis nur, dass ich laufe. Um zu Vergessen. Ich kann es immer noch nicht glauben. Wie kann jemand mir das nur antun?
Ich werde immer langsamer. Doch was ist das? Ranma? Bist du das? Ich drehe mich mit einem lächeln um, doch niemand ist da. Wieder laufen mir die Tränen aus meinen Augen, über meine Wange. Ich sinke auf die Knie und stütze mich mit meinen Händen auf dem Boden ab. Wieso? Wieso ich? Warum du? Die tränen laufen immer weiter und es werden immer mehr. Sie gleiten meine Wange hinab und fallen anschließend auf den Boden. Immer und immer wieder spielt es sich in meinem Kopf ab und es wird immer langsamer. Wie in Zeitlupe.
Wieso hätte er nicht zuhause bleiben können? Wieso musste er immer hinter mir her gehen? Wieso meinte er immer, dass es seine Pflicht ist mich zu beschützen? Nur weil wir Verlobt sind? Oder besser gesagt waren? Oh Ranma. Wieso musstest du das tun? Es war so schrecklich. Ich musste alles mit ansehen. Es ging so langsam und doch so schnell. Ich schluchze laut auf. Ich Stehe wieder auf und gehe weiter. Meine Beine sind wieder ausgeruht und stark. Stark? Das werd ich nie mehr sein. Ranma. Ranma war sehr stark. Ich habe immer noch seinen Geruch in der Nase und wenn ich dich Augen schließ, spüre ich wie seine starken Arme mich Umarmen. Ich habe Angst die Augen wieder aufzumachen. Der Realität ins Auge zu sehen. Ich würde am liebsten einschlafen und nie wieder aufwachen. Nur um Ranma endlich wieder so nah zu sein. Wie früher. Oh Ranma.
Ich gehe den Weg entlang und komme an eine Klippe. Ich gehe ganz nah an den Rand und gucke hinunter. Ich schaue zu wie die Wellen tosen. Wie sie vor die Steine prallen. Wieder fang ich an zu Weinen. Eigentlich kann ich gar nicht mehr aufhören. Ich weine fast nur noch. Ich spür wie die Wassertropen meine Haut berühren. Ich höre dem Gesang des Windes zu. Ich spüre wie er meinen Körper umspielt. Wieder schließ ich meine Augen. Ich merke wie mich etwas von hinten Umarmt. Es sind Ranma’s starken Arme. Ich weis, dass sie nicht wirklich da sind, aber ich genieße den Augenblick wo ich die Hoffnung habe das er wieder kommt. Obwohl jeder weis, dass das niemals passieren wird. Er kann nicht wieder kommen. Denn dazu müsste man ihn wieder beleben. Ich verfluche ihn, der mir und Ranma das angetan hat. Oh Ranma wieso musstest du dich auch schützend vor mich stellen? Sonst wäre ich die jenige gewesen und nicht du. Wenn ich daran denke, würde ich am liebsten aufschreien. Doch ich Bleib ruhig. Ganz leise. Ich sage kein Wort. Ich Trauer leise.
Wieder spielt es sich in meinem Kopf ab. Wie er sich schützend vor mich stellt, ihn das Messer genau ins herz trifft und er auf den Boden fällt. Ich höre seinen schrei und meinen auch. Ich setze mich zu ihm, legte seinen Kopf auf meinen Schoß und schaute zu ihm runter. Ich sehe wie er mich noch anlächelt. Mir über die Wange streichelt und mir sagt, dass er mich liebt. Dann fiel seine Hand. Ich schrie laut auf. Nahm ihn in den arm und wiegte ihn hin und her. Ich brach in Tränen aus. Ich werde nie Verzeihen was passiert ist. Diesen Menschen für immer Hassen. Der mir meine erste und letzte Liebe nahm. Niemals werde ich wieder Lieben.
Ich stehe immer noch an der Klippe. Öffne meine Augen wieder. Merke wie seine Umarmung sich wieder in Luft auflöst. Wische mir meine Tränen weg, was aber nichts nützt, da immer wieder Neue kommen, ohne Unterbrechung. Ich schaue noch einmal zu dem tosenden Meer herunter. Greife mit der Hand in meine Tasche. Hole ein Bild von Ranma und mir heraus. Gucke es mir ganz genau an. Tränen tropfen auf das bild. Dann sehe ich in die weite. Wo die Sonne grade untergeht. Ich Gebe dem Bild einen Kuss. Oh Ranma. Nie werd ich vergessen können. Immer werd ich diese Trauer in mir Tragen.
Ich lasse das Bild los. Sehe wie es wegweht. Ranma… Warte auf mich. Ich Liebe Dich.
Schreibt mir bitte kommentare dazu.
Danke
eure Vanessa