Fanfic: Ein unbekannter Zwilling VII / Die ersten 2 Tage

Kapitel: Ein unbekannter Zwilling VII / Die ersten 2 Tage

Hi. Also, dieser Teil ist genau 2 einhalb seiten lang. Ich hoffe, es ist lange genug.






Der nächste Morgen ist angebrochen. Ranma, der mit seinem gebrochenen Arm immer noch nicht so fit zu sein scheint, zieht sich an und geht nach unten frühstücken. Zu seinem Wunder sitzt keiner am Esstisch, jedoch ein Frühstück für eine Person liegt da. Daneben ist auch noch ein Zettel. Drauf steht: GUTEN MORGEN RANMA. WIR SIND EINKAUFEN GEGANGEN. DEIN FRÜHSTÜCK LIEGT AUF DEM TISCH. WIR SIND VOR DEM MITTAGESSEN ZURÜCK. GRUSS, DIE TENDOS UND PAPS.


Ranma ist ein wenig verärgert. Er wäre lieber mitgekomen. Stattdessen ist er jetzt alleine im Haus und weiss nicht, was er machen soll. Und da ihm nichts besseres eingefallen ist, geht er ins Dojo und trainiert ein wenig. Doch schon nach kurzer Zeit ist ihm wieder langweilig geworden. Also geht er auf sein Zimmer, um wieder ein wenig zu dösen. Eine Weile lang hat er es auch überstanden. Doch danach ist es ihm wieder langweilig geworden und beschliesst, das Frühstück zu essen, obwohl es bereits 11 Uhr geworden ist.


Während er am essen ist, kommt jemand zur Tür herein. Es sind die Tendos und Genma, die vom Einkaufen zurückgekommen sind. Doch er hört noch eine andere Stimme, die mit den anderen reden. Eine Stimme, die ihm sehr bekannt vorkomt. Deshalb geht er der Stime entgegen. Und wer er da sieht, hat ihn nicht sehr verwundert. Bei den Tendos ist ein Junge, etwa in Ranmas Alter, hat ähnliche Kleider an, ist gleich gross und hat auch schwarze Haare, die hinten zu einem Zopf zusamengeflechtet sind. Wir wissen ja alle, wer so aussieht. Neben ihm läuft Soun und unterhält sich mit dem Jungen. „Ranma, komm mal her. Ich möchte dir jemanden vorstellen. Das ist Takakazu Saotome, dein Zwillingsbruder.“ Jetzt hat Ranma allen Grund, verwundert zu sein. Denn das der Junge, der ihn besiegt hatte, sein Zwillingsbruder sein würde, hätte er jetzt nicht gedacht. Da kam ihm ein Verdacht. Ranma wendet sich Genma zu, packt ihn an den Kragen und schnauzt ihn an: „So, Paps. Was hast du mir diesmal verschwiegen. Was ist damals passiert?“ Genma reisst sich von Ranma los und haut ihm auf den Kopf. Er erklärt ihm: „Das erzählen Takakazu und ich dann am Mittagessen. Heb also noch Geduld.“ Ranma gefällt das gar nicht. Er packt einen Eimer kaltes Wasser und schüttet es über Genma, der gleich darauf zum Panda wird. Ranma: „Du bist aber echt ein Rabenvater. Mir so etwas zu verschweigen. Das Gehört sich nicht.“ Genma/Panda antwortet mit einem Schild: [Es ist doch nur zu deinem besten.]




Alle sitzen am Esstisch und essen Mittag. Auch Takakazu ist dabei. Sie essen gemütlich. Nur, Ranma, der ist ein wenig nervös. Er wartet nämlich auf eine Erklärung, warum er seinen Zwillingsbruder erst jetzt kennenlernt.


Dann, endlich, schlägt Takakazu mit der Gabel auf seinem Glas: „Alle bitte mal zuhören. Ich werde jetzt meine Geschichte erzählen..........................................doch zuerst muss ich aufs Klo.“ Das hat den anderen buchstäblich umgehauen.


Nachdem er sein „Geschäft“ erledigt hat, kehrt er wieder an den Tisch zurück. Dann beginnt er:


„Hört alle zu. Zu der Zeit, als mein Vater Genma und Ranma die Reise antraten, war ich gerade im Kinderzimmer und spielte. Irgedwannmal fragte ich mich, wo Ranma bleibt. Also fragte ich meiner Mutter. Die erzählte mir, dass er mit Paps auf eine lange Reise gegangen ist. Als ich das hörte, wurde ich ganz traurig und weinte. 10 Jahre später, als ich erfahren habe, dass Ranma auf einer Trainingsreise war, schwor ich, ebenfalls auf eine Trainingsreise zu gehen, um kämpfen zu lernen. Also haute ich von zu hause ab.


Auf meiner Reise hatte ich alle möglichen Höhen und Tiefen erlebt. Ich musste mich sogar von einer Räuberbande befreien, die mich gekidnappt hatten. Doch das war ein Klacks für mich. Denn auf meiner Reise traf ich einen alten Mann, bei dem ich kämpfen gelernt habe. Er brachte mir die verschiedensten Kampfsportarten bei. Auch solche, die ich nicht kenne. Seid dieser Zeit wohnte ich bei dem alten Mann. Er brachte mir alles bei, was er konnte.


Heute vor einem Jahr beschloss ich, meinen Zwillingsbruder, dich Ranma, zu suchen. Also verliess ich den alten Mann, um mich auf die Reise zu begeben. Währenddem habe ich einiges von dir gehört, Ranma. Du seist ein sehr guter Kämpfer geworden. Das hatte mich neugierig gemacht und deshalb beschloss ich, alleine weiter zu trainieren, bevor ich dich kennenlernen sollte. Ichwusste ja noch nicht, wie gut du warst. Man kann ja nie vorsichtig genug sein. Und darum bin ich erst heute angekomen. Ohne meinen Training wäre ich schon früher hier gewesen.“


Dann schaut er Akane mit sehr grossen Augen an. Sie wird ganz verlegen und sagt: „Äh.....hör mal........ich mag das nicht, dass du mich so ansiehst.“ Ranma muss dabei lachen: „Hey Akane, sieht so aus, als ob du jemandem gefallen würdest. Das ist ja echt ein Wunder, bei so einem Machoweib wie dir.“ Dabei lacht sich Ranma zu Tode. Doch eh er zu Ende lachen konnte, wirft Akane ihn zu Boden. Sie kehrt ihm den Rücken, wendet sich Takakazu zu und meint: „Nimm Ranma nicht so ernst. Er ist doch nur ein kleiner Trottel, der mich ständig ärgert.“ Dieses Mal muss Takakazu lachen, als er die Worte von Akane hört und Ranmas Gesicht sieht, als er das gehört hat.


Es ist Abend. Es ist nichts besonderes passiert seit dem Mittagessen. Ausser, dass Takakazu immer wieder versucht hat, sich an Akane ranzumachen und Ranma dabei alle Hände voll zu tun hatte, dafür zu sorgen, dass er ihr nicht zu nahe kommt. Akane hatte das genervt, schlug die beiden mit dem Holzhammer zu Brei und schloss sich im Zimmer ein, sodass sie nicht mehr von den beiden gestört werden konnte.


Ranma und Takakazu sitzen beide, völlig von Akanes Hammerschlägen mit blauen Flecken im Gesicht verteit, in Ranmas Zimmer. Eine Zeit lang haben die beiden kein Wort miteinander gesprochen. Dann hat Ranma eine Idee: „Weißt du was? Ich finde, wir sollten uns bei Akane entschuldigen, dass wir ihr so auf die Nerven gegangen sind.“ „Find ich auch.“ Fügt Takakazu hinzu. Und so machen sie sich auf den Weg in Akanes Zimmer. Als sie vor ihrer Tür stehen, klopfen sie beide gleichzeitig an. Dabei schauen sie sich ziemlich mürrisch an. Sie hören, wie eine Stimme ruft: „Herein. Es ist offen.“ Als sie das hörten, stürmten sie beide gleichzeitig durch die Tür. Da es ja schon Abend ist und Akane sich von den Strapazen von heute nachmittag erholen will, schickt er die beiden sofort wieder raus. Doch Ranma und Takakazu hören das nicht, da sie immer noch dabei sind, sich durch die Tür zu drücken. Da packt Akane ihr Holzhammer hervor und schlägt die beiden nach draussen. Dann schiebt sie die Tür zu und schliesst es wieder ab. Ohne ein Wort zu sagen gehen die beiden ziemlich enttäuscht auf ihr Zimmer, um zu schlafen. Schliesslich sind sie ja ganz müde von den Strapazen an diesem einen Tag.


Akane denkt noch über den heutigen Tag nach: * Das ist ja wie im Kindergarten, so wie sich die beiden verhalten. Unglaublich. Man sieht es Takakazu auch an dem Verhalten an, dass er Ranmas Zwillingsbruder ist. Er macht genau den gleichen Mist wie er. Doch die beiden sind irgendwie auch verschieden. Takaazu ist schon ein netter Junge, doch ich bin nicht interessiert an ihn. Denn es ist halt so: Ich liebe nun mal Ranma. Und irgendwann wird ich es ihm auch sagen. Ich weiss nur noch nicht, wann. Ich finde einfach nicht den richtigen Zeitpunkt. Aber egal. Irgendwann wird die Zeit kommen.* Dann schläft Akane ein.




Ein neuer Morgen ist angebrochen. Takakazu hat die Nacht in Ranmas Zimer verbracht. Als Ranma aufsteht, sieht er Takakazu nicht. „Er muss wohl schon runtergegangen sein.“ denkt er sich. Doch als er runter zum Esstisch geht, sieht er ihn nicht. Er fragt den anderen: „Wo ist mein Bruder?“ „Du meinst Takakazu? Der ist im Dojo trainieren gegangen.“ Antwortet Kasumi. Sofort rennt Ranma ins Dojo, um zu sehen, ob das wirklich stimmt. Und da war er tatsächlich. Hart am trainieren. Ranma denkt sich, dass er zuschauen sollte. Er meint, das könnte ihm warscheinlich helfen, falls er nochmals gegen ihn kämpfen sollte. Also setzt er sich in die Ecke und sieht ihm beim Training zu. Dabei schwirren ihm viele Gedanken durch den Kopf: * Der ist wirklich gut. Und wie viele verschiedene Kampfsportarten er beherrscht. Einmal Karate, dann Judo, ein anderes mal Aikido, dann Taekwondo und sogar Tae Bo beherrscht er. Wahnsinn. Echt wahnsinn. Ich bin wirklich beeindruckend. Doch das ist auch das einzige, was mich an ihn fasziniert. Denn charakterlich mag ich ihn voll nicht. Auch wenn er gleich aussieht wie ich. Schon sein Gesicht verrät mir, dass er ein mieser Typ ist. Und dann versucht er auch noch, meine Akane auszuspannen. Das werde ich nicht zulassen. Ich muss einfach darauf achten, dass Akane nichts davon merkt. Sie muss es ja nicht gleich wissen, dass ich in ihr verliebt bin. Und wegen dem Tritt von vor zwei Tagen: Irgendwann werd ich es ihm heimzahlen. Irgendwann kommt der Tag, an dem ICH ihn besiege.*


Zuerst merkt Takakazu noch nichts. Und dann, als er bemerkt, dass Ranma zusieht, beginnt er auszurasten: „Verdammt noch mal. Was machst du hier? Verschwinde. Spionierst du mir nach, oder was? Ich glaub, ich weiss sogar, warum: weil ich dich niedergestreckt habe. Das passiert dir nicht so viel was? Aber es gibt immer einen stärkeren. In diesem Fall bin ICH das. Oder gefällt dir das nicht? Sieh es doch ein, ich bin der stärkere von uns beiden.“ Das hat Ranma jetzt ziemlich rasend gemacht und geht auf Takakazu los. Ein Kampf beginnt. Man hört es im ganzen Haus. Da kommt Akane ins Dojo, um nachzusehen, was los ist. Sie sieht nur eine grosse Rauchwolke, aus dem ab und zu Ranmas und Takakazus Kopf herausschaut. Akane denkt
Suche
Profil
Gast
Style