Fanfic: Wahrheit oder Lüge

Kapitel: Wahrheit oder Lüge

hi! diese ff ist mal jemanden passiert den ich sehr gut kenne! ich möchte sie hier umsetzten, ein paar sachen muss ich natürlich ändern! ich hoffe das sie euch gefallen wird.




(ich form akane)




Ich rannte durch die Straßen. mein Herz war gebrochen, es zerbrach in tausende von Stücken. Ich wollte weg, einfach nur weg von dem Ort wo ich soeben noch war. Weg von diesem fürchterlichen Ort, wo ich sah was mich erstarren ließ. Ich rannte die Straße entlang, ich wusste nicht wo sie hinführt, aber das war mir egal, Hauptsache ich kam weg. Regen prasselte auf mich hinab, es war kalt, eisig kalt doch das störte mich nicht. Der Schmerz der in mir war, war stärker als die Kälte. Tränen rankten meine Wangen hinab. Ich konnte kaum was erkennen, zu sehr waren meine Augen mit Tränen gefüllt. Alles war verschwommen. meine Kleidung war durchweicht, doch auch dies merkte ich nicht. Nach einer Stunde waren meine Beine dann müde, ich konnte keinen Schritt mehr gehen, sie taten weh, mein Herz tat weh. Ich brach zusammen. Ich verstand nicht wie er dies machen konnte. Ich verstand es einfach nicht. Dieses Bild....dieses Bild das ich an diesem Ort sah, hatte sich in meinen Augen rein geritzt. Ich sah es immer wieder vor mir. Wie konnte er mir das nur antun? Wieso hatte er sie geküsst? Liebte er sie etwa? Ich dachte das er mich liebt, doch da täuschte ich mich.


Ich stand auf und lief langsam weiter. Nach Hause konnte ich nicht, denn dort war er. Ich würde ihn dort sehen, und er würde merken das ich weinte. Das wollte ich nicht. Denn was sollte ich ihn antworten? Das ich sah wie er Shampoo küsste? Nein das konnte ich nicht! Das würde ich nicht ertragen, die Antwort wäre unerträglich für mich. Doch wohin sollte ich gehen? Auch dies wusste ich nicht. Doch eine Sache wusste ich, und zwar das ich nicht nach Hause gehe. Mein Blick richtete sich auf den Boden, da rumpelte ich jemanden an. Ich schaute nach oben und entschuldigte mich. Ich lief weiter. Doch die Person die ich anrumpelte lief mir hinterher. Ich drehte mich zu ihr. „was willst du?“ fragte ich. „Ich weiß das wir uns nicht kennen! Aber...ich sah das du weinst, und ich weiß das man wenn man traurig ist mit jemanden reden muss! Hast du jemanden zum sprechen?“ fragte der Mann mich. Ich schüttelte meinen Kopf. „nein! Aber ich möchte auch mit niemanden sprechen!“ Ich wandte mich ab und lief weiter. +Wieso sprach der Junge mich an? Er kennt mich doch nicht! Wollte er einfach nur nett sein?+ fragte ich mich. Ich lief und lief, ich wusste immer noch nicht wohin. Da fiel mir eine Stelle ein, wo ich am liebsten hinging als ich noch sehr klein war, es war ein kleiner Hügel, wo man Blick auf das Meer hatte. Dort lief ich hin. Als ich ankam hatte es aufgehört zu regnen. Ich setzte mich hin. Nun bemerkte ich auch die Kälte, den kalten Wind der um mich herum zischte. Ich blickte in Richtung mehr, die Sonne ging gerade unter. Es sah so schön aus. Wie sehr wünschte ich mir das er jetzt hier wäre, hier bei mir. Doch so war es nicht. Er war nicht hier, sondern bei ihr, vielleicht auch schon da heim, ich wusste es nicht. Es interessierte mich nicht. Er hatte mich verletzt. Er hatte sie geküsst. Und es war nicht so ein Kuss gewesen unter Freunden. Nein es war ein Kuss unter Liebenden. Wut brodelte in mir, vor wenigen Sekunden war ich noch voller Trauer, doch jetzt....voller Wut. Es machte mich Wütend, dass er sie küsste. Das er sie in seinen Armen hielt und sie an sich presste. Es machte mich wütend, doch diese Wut war nicht von Dauer. Trauer stieg wieder in mir auf. +Aber wieso?+ fragte ich mich. Ich wusste keine Antwort. Eigentlich hätte es mir egal sein müssen. Wir sagten ja immer das wir uns hassten. Ich sagte doch immer, dass er ein Idiot sei, und er sagte immer das ich ein Machweib wäre. Doch ich meinte es nie ernst. Doch er.... wie es aussieht schon. +ich darf nicht Traurig sein! Auch nicht wütend!+ redete ich mir ein. Ich durfte es nicht sein. Wir waren zwar mit einander verlobt, aber wir verstanden uns ja nie. Die Verlobung war ja nicht von uns geplant, sondern von unseren Eltern. Dies redete ich mir immer wieder ein. Doch es wirkte nicht. Denn ich wusste das ich ihn liebte. Ich dachte an die schönen Zeiten, er half mir doch so oft wenn ich in Nöten war. Wenn mich ein Junge ansprach schritt er dazwischen. Voller Eifersucht sagte er demjenigen das ich seine Verlobte sei. Das kein anderer mich anfassen dürfe. Hatte ich das etwa falsch verstanden? Aber das kann man doch nicht falsch verstehen! Oder etwa doch? Ich wusste es nicht. Die Sonne war nun ganz verschwunden und der Mond war am Himmel zu sehen. Wie schön doch auch dieser war. Ich versank erneut in meinen Gedanken, wieder dachte ich an ihn, an Ranma. Aber wieso? Es verletzte mich so sehr was er tat. Aber wieso ich verstand es nicht. Tief in meinem inneren wusste ich den Grund, ich liebte ihn. Als ich wieder zum Mond schaute, sah ich Ranmas Gesicht dort oben. Wie er mich anlächelte, seine Grübchen bei diesem Lächeln. Seine strahlenden Augen, dieses funkeln in ihnen. Wieder stiegen Tränen in die meinen. Ich hielt sie nicht zurück, ich ließ ihnen freien lauf. Ich dachte, dass ich vielleicht so von diesem Schmerz befreit werde. Mitten in der Nacht wurde ich wach geschüttelt, mein Vater stand vor mir.„Akane mein Engel! Was machst du denn hier? Komm mit nach Hause!“ sagte er zu mir.


Ich stand auf und folgte ihm ohne ein Wort zu sagen. Daheim, lagen schon alle im Bett, ich lief auf mein Zimmer, verriegelte die Tür hinter mir. Dann schmiss ich mich auf mein Bett. Ich schlüpfte unter meiner Decke, kuschelte mich in meinem Kissen. Ich schloss meine Augen, und wieder merkte ich das Tränen in ihnen stiegen. Ich wollte tapfer sein, stark, aber....aber ich konnte es nicht. Ich weinte mich im Schlaf hinein. AM nächsten Morgen wurde ich von dem Ruf meiner Schwester Kasumi geweckt, sie rief zum Frühstücken. Ich wurde zwar wach, aber runter wollte ich nicht. Ich wollte nicht nach unten, mich an diesem Tisch setzen und so tun als wüsste ich nichts davon. Ich wollte nicht neben Ranma sitzen und mir seine Beleidigungen anhören. Aber ich wusste, dass wenn ich nicht von alleine runter ginge, dass meine Schwester oder vielleicht sogar Ranma käme um mich zu holen. Das wollte ich nicht. Ich stand auf, zog mir ein Kleid über, öffnete die Tür, atmete tief ein und lief nach unten. Im Wohnzimmer setzte ich mich dann zu den anderen an dem Tisch. Neben Ranma. Ich sagte nichts. Sie unterhielten sich wie immer, und Ranma machte seine Späßchen. Doch irgendetwas stimmte nicht mit ihm, er war nicht so wie sonst, so lebhaft, nein! Irgendetwas hielt ihn davon ab, irgendetwas machte ihn Sorgen. Er versuchte etwas zu verbergen, ich wusste auch was. Er wollte nicht das wir es erfahren. Er wollte nicht, dass wir wissen das er etwas mit Shampoo hat. Dies versuchte er zu verbergen, doch er stellte sich ziemlich ungeschickt an. Er stritt sich gerade mit seinem Vater, da fiel auch schon mein Name. ER hörte auf sich mit seinem Vater zu streiten und schaute zu mir. Ich wusste nicht genau was er sagte über mich , aber es war etwas schlimmes, denn er schaute mich an, so wie immer wenn er wusste das ich ihn gleich eine verpasste. Doch dieses mal tat ich es nicht. Er setzte sich wieder zu mir und schaute mich verblüfft an. „Akane! Was ist denn mit dir?“ ich antwortete nicht. Ich konnte nicht! Ich musste weg, denn Tränen stiegen wieder in meine Augen. Ich stand auf und sagte, dass ich kein Appetit mehr habe und auf mein Zimmer gehe. Ranma blickte mir hinter her. Doch blieb sitzen. Ich lief auf mein Zimmer, zog mir mein Kampfanzug an, und ging in den Dojo. Ich fing an zu trainieren. Ich ließ meine ganze Wut aus mir raus. Ich weinte zwar, aber trotzdem war ich voller Wut. Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir. Ich hielt inne. „akane!“ hörte ich die Person sagen. Ich wusste das es Ranma war. Ich drehte mich um, schaute aber auf den Boden, damit er nicht sah das ich weinte. „Was ist denn los mit dir?“ fragte er mich. „Ich habe keine Zeit! ich muss gehen!“ Ich lief an ihm vorbei. Direkt in mein Zimmer lief ich, dort zog ich mich wieder um, ich lief nach unten, sagte zu Kasumi das ich ein bisschen spazieren gehe, und verließ das Haus. Ich lief wieder zu dem Hügel, wo man so ein schönen Blick auf das Meer hatte. Ich stand da ein paar Minuten, drehte mich um und lief wieder Richtung Stadt. Kein Mensch war hier, ich war ganz allein. Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir. Ich lief schneller, die Schritte wurden auch schneller. Nun wusste ich das die Person mich kannte. Ich blieb stehen. Die Gestalt hinter mir, kam langsam auf mich zu. Ich atmete tief ein. Ich hoffte das es nicht Ranma war, jeder andere war mir recht, nur er nicht. Doch ich ahnte das er es doch sei. Die Person legte seine Hand auf meine Schulter. Sie war stark. Nun war ich mir sicher. ER war es. Ich drehte mich um, und ich hatte Recht. Ich atmete tief ein, mit aller Kraft hielt ich meine Tränen zurück. Er schaute mir direkt in meine Augen. Ich war gefesselt, ich wollte weg schauen, doch ich konnte nicht. „akane! Was ist denn los mit dir? Was habe ich dir getan?“ fragte er mich. Noch war ich stark, noch konnte ich sie zurück halten. „du fragst mich das du getan hast?“ Ranma nickte. „Überlege doch mal!“ erwiderte ich. „Ich...Ich weiß wirklich nicht! Was habe ich dir denn getan? Bitte sag es mir!“ Ich blickte zu Boden. Mein Herz pochte. Es tat weh. „Ich habe es gesehen Ranma!“ brachte ich dann raus. „was?“ fragte er. „Den Kuss!“ Ranma stockte der Atem. ER schluckte. „den...den Kuss?“ wiederholte er. Ich nickte, ich konnte es nicht mehr zurück halten. Tränen stiegen mir in die Augen, doch sie flossen noch nicht meine Wange runter. „Akane! Das ist nicht so wie du denkst! wirklich nicht!“ versicherte er mir. „Ach nein?“ fragte ich. Er
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