Fanfic: geschockt (1)
Kapitel: geschockt (3)
Zurück blickte ich nicht mehr, denn das lag nun hinter mir. Ich rannte Richtung nach Hause, eigentlich wollte ich nicht dort hin, aber wohin sollte ich denn sonst? Als ich daheim ankam, saßen alle anderen im Wohnzimmer, Kasumi kam mir entgegen. Sie stand vor mir. Mit Tränen in den Augen schaute ich zu ich auf. Ich wollte an ihr vorbei, doch sie hielt mich auf. „Akane mein Engel, was ist denn los?“ fragte sie mich . Ich schüttelte meinen Kopf. „Nichts! Gar nichts!“ ich an ihr vorbei. Sie schaute mir hinter her. Als ich in meinem Zimmer war, verriegelte ich die Tür hinter mir und sank zu Boden. Wenige Minuten später, hörte ich wie die Tür unten aufging. Ranma kam. „Kasumi? Ist Akane hier?“ fragte er. Seine Stimme klang aufgeregt. „Ja! Sie ist oben, aber....“ er hörte ihr nicht zu ende zu. Er rannte die Treppe hoch. Ich hörte seine Schritte die sich meinem Zimmer immer näherten. Dann stand er vor meiner Tür. ER tat nichts, zögerte. Doch dann klopfte er, erst ganz sanft. „Akane?“ fragte er sanft. Ich stützte meinen Kopf auf meine Beine, mein Rücken lehnte an der Tür. Er klopfte erneut, dies mal heftiger. „Akane!“ wiederholte er. Ich antwortete nicht. Nun ballerte er regelrecht an meiner Tür, ich presste meine Augen zusammen. Tränen schossen aus ihnen raus. „Akane! Ich weiß das du da bist! Kasumi hat es mir gesagt, bitte öffne die Tür! Ich flehe dich an!“ jammerte er. Ich hörte aus seiner Stimmer Schmerz heraus, doch dies war mir egal, es interessierte mich nicht. Sein Klopfen wurde sachter, langsame. Ich hörte, wie er seinen Kopf an die Tür lehnte. Ich stand auf, und lehnte meinen Kopf ebenfalls an meiner Tür. Wie gerne wollte ich in diesem Augenblick bei ihn sein, ihn spüren. Doch mein Stolz ließ es nicht zu die Tür zu öffnen. Nicht nach alldem was er mir antat, wie er mich verletzt hatte, nein, dass wollte ich nicht noch einmal erleben. Dieser Schmerz, ich spürte ihn doch gerade, wenn ich jetzt da raus ginge, und er mich wieder so verletzen würde, würde ich diesen Schmerz nie mehr überwinden. „Akane!“ hörte ich ihn flüstern. „Bitte! Bitte öffne diese Tür!“ Ich presste meine Augen zusammen. Meine Hand glitt zu dem Türgriff. Langsam drehte ich den Schlüssel um, doch dann stoppte ich. Was mach ich denn hier? fragte ich mich. Was soll denn das? Eben sagte ich doch noch zu mir, dass ich s nicht tue, und jetzt? Jetzt wollte ich es auf einmal. Sollte ich es? Ich wusste es nicht. Ich bemerkte wie nun auch Ranma den Türgriff fest in seinen Händen hielt. Sein Kopf lehnte nicht mehr an der Tür. „Akane! Bitte!“ sprach er. Ich schüttelte meinen Kopf. Wieso mach ich das? fragte ich mich. Die Tür war offen. Ranma trat ein. Ich wich von der Tür. Er stand nun bei mir im Zimmer. „Akane!“ „Ranma! Bitte! Lass mich doch in Ruhe, dass ist doch das beste!“ „Aber....“ „Nein Ranma! Kein aber....ich weiß auch nicht wieso ich diese Tür öffnete, ich hätte es lieber nicht tun sollen! Es war ein Fehler, aber das habe ich erst jetzt gemerkt!“ „Akane! Irgendwann müssen wir doch mit einander sprechen! Lieber jetzt als später!“ redete er mir ein. Ich schaute ihn in die Augen. Meine Augen funkelten, waren voller Tränen. Doch auch seine waren mit Tränen gefüllt. Wieso? fragte ich mich. Wieso weint er denn auch? Wieso? Ich verstand das nicht. Ich hatte einen Grund zu weinen. Aber er...er doch nicht! „Akane! Bitte hör mir zu!“ er packte mich am Arm. Ich schaute erst zu seiner Hand, dann in sein Gesicht. Zornig blickte ich ihn an. Ich riss mich los. „Fass mich nicht an!“ schrie ich ihn an. Er blickte in meine Augen. Er schüchterte mich mit diesem Blick ein. Ich hatte zum ersten ml Angst ihn etwas zu sagen. Gegen ihn zu sprechen. Er stummste mich an die Wand. Seine Arme waren um rechts links von mir an der Wand. Ich erschrak, meine Augen presste ich für einen kurzen Augenblick zusammen. Doch dann öffnete ich sie wieder und schaute ihn wütend an. Mir war es auf einmal wieder egal was er tat. Diese Augenblick wo er mich eingeschüchtert hatte, wo ich Angst hatte etwas zu sagen, war vorbei, er war wie weg gefegt. „Lass mich Ranma!“ flüsterte ich. „Nein! Du hörst mir jetzt zu!“ „OK! Ich höre dir zu! Ich gebe dir genau fünf Minuten, dann drehst du dich um und gehst aus meinem Zimmer, egal was ist!“ Er nickte. „Ok!“ antwortete er. Ich schaute ihn wieder in die Augen. Ein komisches Gefühl breitete sich in mir auf. Er tat nichts, sagte nichts. So ging es eins bis zwei Minuten. Er schaute mir einfach nur in die Augen. Seine Augen, sie funkelten. Ich durchbrach die Stille. „Was ist jetzt? Du hast nur noch drei Minuten! Wenn du nichts sagst, ist es auch gut! Dann geh....“ er ließ mich nicht zu ende sprechen. Ich konnte auch nicht, denn seine Lippen lagen auf meine. Ich war geschockt, meine Augen waren aufgerissen. Doch dann schloss ich sie langsam ich genoss den Kuss. Ich konnte nicht anders, denn ich liebte ihn. Nach einer Minute löste er sich dann von mir. Ich öffnete in Schneckentempo meine Augen wieder. Er lächelte mich an. Dann stummste er sich von der Wand ab, steckte seine Hände in seiner Hosentasche und lief Richtung Tür. Ich stand einfach nur da, ich wollte was sagen, doch ich konnte nicht. An der Tür blieb er noch mal stehen. Er wandte sich zu mir. „Schade eigentlich!“ sagte er. Ich blickte zu ihm auf. „Tja! Schade das ich nur fünf Minuten Zeit habe, ich würde gerne noch hier bleiben!“ er drehte sich wieder um, lief ein paar Schritte, stockte noch einmal, und drehte sich noch mal zu mir. Dann blickte er zur Uhr. „Ich habe noch genau dreißig Sekunden! Ich glaube das reicht um dir noch etwas zu sagen!“ berichtete er. Ich blickte ihn fragend an. „Ich liebe dich Akane! Ich liebe dich wirklich!“ er drehte sich um und lief weiter. Ich riss meine Augen auf. „Was? Er liebt mich? ER liebt mich wirklich? fragte ich mich. Ist das wahr? Es muss war sein! Sonst hätte er es doch nicht gesagt! Das wollte ich doch! Das er es mir endlich sagt, und er hat es! Auf was warte ich denn noch? fragte ich mich. Ich blickte auf, und rannte ihn hinter her. Er stand am Türrahmen. Ich stürzte mich auf ihn. „Ranma!“ sagte ich. Er drehte sich um. „Was ist?“ fragte er. Ich fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Als er sich dann von mir löste, schaute er mir in die Augen. „Was ist denn mit dir los? Hattest du nicht gesagt, dass ich aus deinen Zimmer draußen sein muss wenn die fünf Minuten um sind? Hattest du nicht gesagt, dass ich raus muss, egal was ist?“ fragte er mich. Ich schaute auf den Boden. „Aber du bist doch nicht mehr in meinem Zimmer! DU bist ein Schritt draußen!“ ich grinste ihn an. „Du Machoweib! Du weißt auch nie was du willst“ sagte er. „Natürlich weiß ich es! Ich will dich, noch nie war ich mir so sicher!“ Ich kam seinem Gesicht wieder näher und unsere Lippen trafen sich erneut. Doch dieses mal, wollte sich keiner auf der schnelle wieder lösen.
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Wenn ich heute so darüber nach denke, bin ich glücklich, dass ich die Tür geöffnet habe. Wer weiß was sonst aus uns geworden wäre. Immer wieder stelle ich mir diese Frage. Wäre ich dann mit ihn verheiratet? Ich weiß es nicht! Das stände wohl in den Sternen.
So, so! Das war’s! Ich finde es nicht gut, die vorherige Geschichte hätte mir als ende besser gefallen, aber naja, ihr wolltet ja eine Fortsetzung! Dafür verlange ich jetzt eine Gegenleistung! Und zwar: erstens: Viele commies wie ihr die ff fandet! Und wenn ich viele sage bzw. schreibe, meine ich auch viele! Wenn ich nämlich nicht genug bekomme, schreib ich keine ff`s mehr!
2: schaut doch mal bitte auf süsse akane-chans, kayoko-chan´s* und meine HP rein und schreibt uns was nettes ins GB! ja? Die Adresse steht ja am ende von geschockt 2! Wäre echt freundlich! Und naja ich würde dann weiter schreiben! also...es liegt an euch!
ciao ciao belezza
:-)