Fanfic: Der Unbekannte - Teil 10

gefunden?_




Londin: _Leider nein. Das ganze ist dann doch komplizierter als wir dachten._




Tanges: _Hätte ich ein paar mehr Informationen, hätten wir ihn bereits._




Brutus: _Was für Informationen?_




Londin: _Da er der einzige von uns mit Japanischkenntnissen ist, musste ich ihm die spärlichen Informationen,


die ich besitze, zur Verfügung stellen._




Brutus: _Ach so._




Bermonn: _Was sollen wir jetzt tun?_




Brutus: _Im Moment habe ich keine Ahnung._




Londin: _Vielleicht weiß ich etwas, das uns weiterhelfen könnte._




Brutus: _Und was ist das?_




Londin: _Wir haben vorhin eine Amazone gesehen._




Brutus: _Sicher?_




Tanges: _Absolut sicher._




Londin: _Ich habe mir die Mühe gemacht und sie verfolgt._




Brutus: _Und?_




Londin: _Sie arbeitet in einem Restaurant, zusammen mit einem Amazonenmann._




Brutus: _So was passiert. Wie kann uns das helfen?_




Londin: _Nun das Restaurant gehört einer Person namens Cologne._




Brutus: _Cologne! Die Cologne?_




Londin: _Ja, kein Zweifel. Ich habe die alte Mumie mit eigenen Augen gesehen._




Brutus: _Hm...Das könnte durchaus von Nutzen sein._




Bermonn: _Wieso?_




Londin: _Sidney hat eine Weile bei den Amazonen zugebracht. Es ist sehr wahrscheinlich, dass er mit Cologne


in Kontakt steht._




Tanges: _Ah, jaja. Ich verstehe._




Bermonn: _Aber ich nicht._




Die anderen drei begannen wieder einmal an Bermonns Dumpfheit zu verzweifeln.




***




Es war bereits recht spät und das Cat Café hatte vor kurzem geschlossen. Cologne kümmerte sich gerade um Do-Lin und Mousse wurde in der Küche mit dem Abwasch gequält, während Shampoo noch die letzten Reste von den Tischen räumte.


Es klopfte an die Tür.




Shampoo: „Geschlossen!“




Bereits wenige Augenblicke später lag die Tür in Trümmern und drei Männer kamen hereingestürmt.




Londin: *Jetzt ist nicht mehr geschlossen.*




Shampoo ging in Kampfstellung.




Shampoo: *Wer seid ihr und was wollt ihr?*




Londin: *Gleich zwei Fragen auf einmal. Und ich hoffte unser Ruf wäre schon vorausgeeilt.*




Shampoo: *Ihr seid...Ihr habt mein Dorf angegriffen!*




Bermonn: *Kluges Mädchen.*




Shampoo: *Ihr werdet für meine Schwestern bezahlen!*




Tanges: *Kein Sorge. Deinen Schwestern geht’s gut, abgesehen von ein paar kleineren Kratzern vielleicht. Nur


euer Dorf sollte vielleicht mal renoviert werden.*




Shampoo: *Ihr werdet trotzdem für diese Beleidigung bezahlen!*




Bermonn: *Willst du ganz alleine gegen uns kämpfen? Das wäre eher ungesund für dich.*




Shampoo: *Ich bin nicht allein.*




Sofort ging sie zum Angriff über. Bermonn und Tanges zückten ihre Waffen, während Londin, fast gelangweilt, Shampoos Angriffe abblockte.




Londin: *Nicht schlecht, Mädchen!*




Shampoo: *Das ist erst der Anfang!*




Londin: *He ihr zwei. Wie wär’s? Ihr könntet ja mal das Gebäude nach den anderen durchsuchen.*




Bermonn&Tanges: *Jawohl!*




Wenige Sekunden später waren bereits Tanges und Bermonns Arme in Stahlketten eingewickelt.




Mousse: *Ihr geht nirgendwo hin!*




Bermonn: *Was soll dieses Spielchen?*




Ein kurzer Ruck von Bermonn und Mousse lag auf dem Boden. Gleichzeitig lösten sich auch die Ketten.


Bevor Mousse wieder aufstehen konnte verspürt er bereits etwas sehr scharfes an seiner Kehle.




Tanges: *Ich würde nicht aufstehen.*




Mit seinem zweiten Schwert schlug Tanges auf Mousse‘ Hinterkopf.




Shampoo: *Mousse!*




Diese kleine Unachtsamkeit kostete Shampoo einen harten Treffer von Londin, durch den sie zu Boden ging.


Tanges drehte währenddessen wieder die scharfe Seite des Schwertes nach vorne.




Tanges: _Der schläft erst mal eine Weile._




Londin: _Sie auch._




Bermonn: _Da hätten wir ja die zwei. Fehlt nur noch die alte Schachtel._




Cologne: *Was tut ihr hier?*




Mittlerweile hatte sich auch Cologne dazu bequemt, sich zum Kampfplatz zu begeben.




Londin: *Ah, welch eine Ehre.*




Cologne: *Ihr habt Shampoo und Mousse besiegt. Alle Achtung!*




Bermonn: *Kein Problem.*




Cologne: *Ich werde es euch nicht so einfach machen.*




Urplötzlich startete Cologne einen Überraschungsangriff auf Londin. Doch bevor sie auch nur in seine Nähe kam wurde sie bereits von irgend etwas gegen die Wand geschleudert. Ein Mann in einem weitem, braunen Umhang betrat den Raum. Man konnte unter der Kapuze nichts erkennen, außer Dunkelheit.




Brutus: *Nicht so forsch, alte Dame. Sie könnten sich was brechen. Und das wollen wir doch nicht.*




Mittlerweile hatte sich Cologne von dem Treffer erholt.




Cologne: *Wer sind sie und was wollen sie hier?*




Tanges: *Witzig! Das hat das Mädchen hier auch schon gefragt.*




Cologne: *Hat euch unser Dorf nicht schon gereicht? Müsst ihr auch noch uns verfolgen?!*




Brutus: *Oh bitte! Wofür halten sie uns? Wir wollen eigentlich nicht viel von ihnen. Abgesehen von ihrer Hilfe.*




Cologne: *Von uns haben sie keine Hilfe zu erwarten!*




Brutus: *Das dachte ich mir bereits. Aber keine Sorge, ihre Kooperation ist nicht von Nöten.*




Brutus streckte seinen Arm nach vorne.




Brutus: *Schlafenszeit, Cologne.*




Die Kugel traf Cologne mit voller Wucht und wieder wurde sie gegen die Wand geschleudert, wo sie bewusstlos liegenblieb.




Brutus: _Bermonn. Du schaffst den Jungen und die alte Schachtel nach hinten!_




Bermonn: _Jawohl!_




Brutus: _Londin! Du sorgst dafür, dass das Mädchen Hilfe holt!_




Londin: _Jawohl!_




Brutus: _Und du Tanges..._




Tanges: _Jawohl!_




Brutus: _Du räumst das Chaos hier auf! Ist ja nicht mit anzusehen._




Tanges: _Typisch! An mir bleibt wieder mal die Drecksarbeit hängen._




Bermonn: _Du bist halt einfach zu gut darin._




Tanges: _Ach komm! Geh‘ spielen!_




***




Es war bereits recht spät und Genma, Soun und Kasumi waren bereits zu Bett gegangen. Akane, Ranma und Nabiki schauten noch ein bisschen fern. Sidney war gerade weg, oder besser er war weg gewesen, denn er betrat gerade den Raum.






Sidney: „Ihr seid ja noch wach.“




Ranma: „Warum nicht? Ist doch erst um 11.“




Sidney: „Ich mein‘ ja nur.“




Zur allgemeinen Überraschung kam genau in diesem Moment Besuch und zwar von Shampoo. Und wie für Shampoo üblich, wählte sie den direktesten Weg.




Ranma: „Hallo Shampoo.“




Shampoo: „Ranma, Airen!“




Die ziemlich stürmische Begrüßung von Shampoo drückte Ranma beinahe die Luft ab. Und die von Akane hervorgerufen Beule schmerzte ebenfalls.




Nabiki: „Jaja. Ranma ist und bleibt ein Ladykiller.“




Sidney: „Uh, das Veilchen sieht aber gar nicht gut aus.“




Erst jetzt bemerkten die anderen ebenfalls Shampoos blaues Auge.




Ranma: „Wo kommt das denn her? Das sieht wirklich böse aus.“




Nun rückte Shampoo mit der ganzen Geschichte raus. Zuerst herrschte ziemliche Stille, bis...




Kasumi: „Du solltest dein Auge kühlen, warte ich hole etwas Eis.“




Sidney: „Kasumi? Ich dachte du wärst im Bett.“




Kasumi: „Leider kann man in diesem Haus nicht immer schlafen.“




Nabiki: „Das stimmt allerdings.“




Akane: „Wir sollten vielleicht zum Thema zurückkommen.“




Ranma: „Genau. Bist du sicher, dass das stimmt was du da erzählst?“




Shampoo: „Ja, ich ganz sicher.“




Sidney: „Vier Mann haben euer ganzes Dorf besiegt? Mach aber mal nen Punkt, Mädchen!“




Shampoo: „Es ist die Wahrheit. Sie sind stark.“




Ranma: „Wenn sie Cologne besiegt haben, sind sie auf keinen Fall schlecht. Soviel steht fest.“




Sidney: „Stellt sich mir nur die Frage, was wir da tun sollen.“




Shampoo: „Ranma ist stark, er wird sie besiegen.“




Ranma: „Also, da bin ich mir ausnahmsweise mal nicht so sicher. Wenn das stimmt, was du über ihren Anführer


erzählt hast, dann stehe ich nicht unbedingt zu gut dar.“




Sidney: „Du meinst, wir stehen nicht allzu gut da.“




Shampoo: „Du wollen auch kämpfen?“




Sidney: „Ein kleines Dankeschön, dafür dass ihr mir ein paar eurer Techniken beigebracht habt.“




Ranma: „Zu zweit sieht das ganz schon ein bisschen besser aus.“




Shampoo: „Zu dritt, Ranma.“




Akane: „Zu Viert.“




Ranma: „Wie bitte?! Kommt nicht in Frage, Akane.“




Akane: „Ach und warum nicht?“




Ranma: „Du weißt doch warum.“




Akane: „Ka-kann es sein? Du machst dir Sorgen um mich?“




Ranma: „Wa...Wie kommst du da drauf? Nein, du würdest uns einfach nur im Weg stehen!“




Akane: „Ach ja? Ist das so?!“




Ranma: „Ja so ist
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