Fanfic: Was wäre Wenn?! - Teil2

Kapitel: Was wäre Wenn?! - Teil2

Jupiiii! Here I am! *reinschlitter* ^^ Hach ich liebe diese Geschichte irgendwie…auch wenn ich weiß, dass Akane nie so reagieren würde…obwohl….wir kennen sie ja nur als Akane mit Ranma….Akane ohne Ranma…wir wissen ja nicht wie sie so wäre! Hach diese künstlerische Freiheit, wunderbar!^^


Was wollte ich jetzt sagen?? Ah, ja! Genau, ‚Interview mit einem Martial Artist’ Teil 5 ist in Arbeit, versprochen! Ich hab schon eine Seite! *gg* Is nicht viel, aber naja…ich muss mir eben viel einfallen lasse, damit es nicht genau nach der Serie ist oder?! Will ja nicht 169 Teile schreiben! *schauder* So jetzt hab ich nix mehr zu sagen außer…viel Spaß beim Lesen!^^





Legende:




„Gesagtes“


*Gedachtes*


‚Betontes’


[Pandaschilder] ((Wieder so seriös!^^))




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Einleitung:




Was wäre wenn?




Immer braucht das Schicksal Zeit. Es braucht Zeit um dann im richtigen Moment, einem Menschen das Glück zu schenken das er verdient.


Doch manchmal, verpasst dieser Mensch den Moment, oder er erlebt ihn nicht.


Wenn dies geschieht, so ändert sich sein Leben, aber nicht wirklich… denn das Schicksal , es lässt sich nur hinauszögern…


Wenn dieser Mensch, den einen Moment verpasst, so kann er gewiss sein, dass er kommt! Er kommt irgendwann…und bis dahin muss er warten…warten…hoffen…und glauben...


Denn was wäre der Mensch… ohne Glück?







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Die Entscheidung




„Puh, ganz schön kalt, aber das wird schon wieder.“; sagte Akane und schlang ihre Arme um sich, als sie sich setzten.


„Stimmt. Aber ich bin’s gewohnt.“; sagte die junge Frau achselzuckend. Akane hob eine Braue.


„Gewohnt?“


„Ja, ich habe viel mit kaltem Wasser zu tun.“, lachte sie. Akane stimmte auf ihr Lachen ein, es war schon komisch, sie mochte diese Frau, obwohl sie, sie erst, naja 10 Minuten kannte?! Allerdings, es war wohl nur zu normal, schließlich hatte diese Frau ihr geholfen bei diesem Mann der sie doch glatt verschleppen wollte!


„Wie heißen Sie eigentlich?“, fragte Akane plötzlich.


Das Lachen der Frau erstarb und sie sah Akane entgegen.


„Ranm-…Ranko.“, sagte sie zögernd, doch Akane bemerkte es nicht.


„Ranko….freut mich, mein Name ist Akane Kuno.“, sie reichte ihr die Hand. Ranko nahm sie entgegen. Akane zuckte kurz zusammen…Ranko hatte einen wirklich sehr kräftigen Händedruck.


„Was wollen Sie nun zu trinken?“; fragte Akane und versteckte ihre Hände unter dem Tisch, der Druck war doch etwas zu kräftig gewesen.


„Entschuldigung, aber macht es Ihnen etwas aus wenn wir uns auf ‚Du’ einigen, ich mag dieses formelle Gerede nicht.“, sagte Ranko und lächelte Akane etwas scheu an.


„Natürlich, also was willst du trinken?“, grinste Akane.


„Yasmin Tee….und mein Ukonomiaki nicht vergessen.“, sagte Ranko grinsend. Akane nickte und ging, immer noch vor Nässe triefend zur Kasse um ihre Bestellung auf zu geben. Es standen einpaar Leute vor ihr, also musste sie warten.


‚Ranm-…Ranko.’, Akane fiel es plötzlich auf, als sie da so stand und sie die einzelnen Ukonomiaki Sorte besah. ‚Ranm…’, hatte sie sich versprochen? Und warum hatte sie so urplötzlich aufgehört zu lächeln?


Akane schlug sich mit ihrer Hand auf die Stirn. Sie machte sich zu viele Gedanken, in allem und jeden sah sie einen zweiten Grund. Nervig, wie sie fand. *Du meine Güte, sie hat sich versprochen!*, sagte sie sich immer und immer wieder.


Akane neigte ihren Kopf unbewusst, sodass sie Ranko sehen konnte. Jetzt erst fiel ihr auf, dass sie Männerkleidung trug, sie war ihr viel zu groß…einen merkwürdigen Geschmack hatte sie…obwohl…bequem sah es aus.


„Was wünschen Sie?“


Akane wurde aus ihren Gedanken gerissen und sah die Kassiererin erschrocken an, beruhigte sich aber sofort und bestellte das gewünschte.




„Das hat aber lange gedauert.“, sagte Ranko und griff nach dem Ukonomiaki.


„Hey! Wer sagt denn, dass das deins ist?“, schimpfte Akane.


„Ist es das denn nicht?“, fragte Ranko mit einem unschuldigen Blick welches aber schnell einem breiten Grinsen Platz machte. Akane hätte jetzt am liebsten etwas gesagt…aber was? Schließlich setzte sie sich seufzend hin und nippte an ihrer Tasse Tee.


„Woher kommst du eigentlich? Ich habe dich nie vorher hier gesehen.“, fragte Akane nach einer Weile.


„Hmpfwasch?“, schmatzte Ranko.


Akane wollte ihr jetzt am liebsten an den Kopf werfen, dass sie kein Benehmen besaß, geschweige denn Anstand, aber sie ließ es, schluckte es besser runter. Menschen waren verschieden, genau, verschieden!


„Ich habe gefragt woher du kommst.“, wiederholte sie um Ruhe bemüht.


„Achso, naja, von hier und da. Mmmh, das ist lecker!“, und schon biss sie wieder in ihr Ukonomiaki.


Akane seufzte. Diese Ranko hatte wirklich das Soziale Einfühlungsvermögen einer Eintagsfliege! Sie beschloss Ranko eine Weile zu beobachten, besser als etwas zu sagen, denn sonst wäre ihre Meinung über sie noch in den Keller gerutscht!


Akane schloss nach einer Weile ihre Augen, einen Moment nur und da sah sie ihn! Wieder diesen jungen Mann, schwarze Haare zu einem Zopf gebunden leuchtend blaue Augen und ein warmes ehrliches Lächeln. Ruckartig öffnete sie ihre Augen wieder, und sah direkt zu Ranko. Dieses Haar! Rot, aber dieselbe Frisur! Diese Augen! Weiblich, aber die gleiche Wärme! Sie schluckte…war es möglich…?


„Sag mal, Ranko…hast du vielleicht einen Bruder?“, fragte Akane, bemüht nicht zu sehr aufdringlich zu klingen, bemüht ihre Hoffnungen, welche auch immer es sein mochten, nicht allzu hoch zu stellen.


„Nein, wieso?“, erwiderte sie schmatzend.


Akane seufzte. Es wäre auch ein zu großer zu Fall gewesen! Sie sah Ranko noch ein Mal genauer an…Schwachsinn….genau….Einbildung….Tagträume…dann fiel ihr Blick unbewusst auf ihre Uhr.


„NEIN!“, rief sie. „So ein Mist!“


„Was ist?“, fragte Ranko nachdem sie ihren letzten Bissen hinunter geschluckt hatte.


„Ach, meine Schüler warten!“; sagte sie drängend und stand auf.


„Schüler? Du bist Lehrerin?“


„Kampfschule…!“, erklärte Akane „Ich muss jetzt los danke noch mal.“; sie wollte gerade kehrt machen als folgende Worte ihren Mund verließen: „Wenn du willst, kannst du mitkommen, mir beim unterrichten helfen!“


„Äh, klar.“, sagte Ranko und stand auf. „Mach ich doch gerne.“


Akane nickte und so verließen sie das Cafe. Unterwegs waren sie leise, redeten nicht, beeilten sich nur…und trotzdem…fragte Akane sich immer wieder, warum sie den Gedanken nicht hatte ertragen können Ranko zu verlassen…Wahrscheinlich, weil Ranko ihr geholfen hatte….zumindest klammerte sie sich an diesen Gedanken, wie ein Ertrinkender an ein einem Strohhalm…schließlich war dies die einfachste Erklärung!




Das Training im Dojo, es verlief wirklich gut. Akane und Ranko waren pünktlich da gewesen, also hatten die vielen kleinen Schüler nichts versäumt. Während Ranko den Einsteigern erläutet hatte, worum es ging und ihnen gezeigt hatte, was sie werden könnten war Akane aufgefallen, dass Ranko eine wirklich ausgezeichnete Kämpferin war. Schnelle Schläge, präzise, genau…fast schon perfekt! Sie war wirklich sehr erstaunt, doch musste sie sich auf ihre Schüler konzentrieren…!




„Puh, das war heute hart.“; schnaufte Akane und wischte sich den Schweiß von ihrer Stirn.


„Ich fand’s lustig! Die Kleinen haben null Talent, aber vielleicht wird ja was drau’s!“, sagte Ranko und trank einen Schluck Wasser.


„Kein Talent?“, Akane stutzte.


„Ja, sie haben nicht die Liebe für den Kampfsport im Blut. Sie wollen nur einpaar Tricks drauf haben, vielleicht auch etwas sportlicher sein, aber von ehrlicher Begeisterung habe ich nichts gespürt. Von Liebe ganz zu Schweigen.“


Akane war ziemlich verblüfft, so hatte sie das noch nicht gesehen. Liebe für den Kampfsport…ja…das musste man fühlen, wenn man wirklich etwas erreichen wollte!


Sie seufzte und lächelte leicht.


„Sag mal, kann ich mich hier schnell etwas frisch machen?“, fragte Ranko.


„Natürlich, das Badezimmer ist oben, Badetücher findest du in dem kleinen Schrank. Ich mache uns inzwischen etwas zu essen.“


„Super!“, Ranko lächelte und ging dann ins Bad.


Akane sah ihr nach und seufzte ein weiteres Mal. Eine wirklich nette Frau hatte sie da kennen gelernt…vielleicht würden sie ja Freundinnen und die könnten die Kampfschule gemeinsam leiten, Tatewaki war sowieso eigentlich nur auf Reisen um neune Kampftechniken zu erlernen, die er dann eh für zu schwer hielt.


Akane stellte es sich schon vor, zwei Lehrerinnen…die Schule würde wirklich wunderbar werden! Und dann…unbewusst dachte sie an den schwarzhaarigen jungen Mann…die zuckte zusammen…ein wehmütiger Stich traf ihr Herz. Warum dachte sie nur an ihn? Das war doch wirklich blöd!


Sie lachte….lachte über sich, denn sie wusste, dass der junge Mann wahrscheinlich irgendein Star war, jemand den sie ein Mal gesehen haben musste. Genau, das war die Erklärung! Aber…war sie es wirklich? Ihr Lachen verstummte…sie begann zu zittern…warum um alles in der Welt zitterte sie jetzt???


Sie wollte nicht mehr darüber nachdenken, sie kam doch sowieso zu keinem Ergebnis!


„Oh Gott!“, sagte Akane. Sie hatte vergessen Ranko bescheid zu sagen, dass es
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