Fanfic: Ranma! Du Trottel (Teil 6)
Kapitel: Ranma! Du Trottel (Teil 6)
Ranma! Du Trottel!
Hi! ^-^
Wenn du mich so lieb bittest, kann ich nicht nein sagen, Kayoko-chan! *S*
Für heute ist das leider der letzte Teil! Aber ich gebe mir ganz besonders Mühe! ^-^
Also ans Werk!
Nachdem sie ihm die Nudeln in den Mund gestopft hatte, drehte sie sich um und wollte in ihr Zimmer rennen. Aber an der Tür wurde sie an der Hand festgehalten. Sie drehte sich um und sah in Ranmas Gesicht. Er lächelte sie liebevoll an.
*Was hat er denn? Was ist los mit ihm? Er sieht mich so... so nett, nein liebevoll an! Was soll das!?*
„Akane... Bitte verzeih mir!“
*Häh? Aber... aber Ranma!? Was?*
„Was?“
„Ich möchte mich entschuldigen, dass ich dir immer solche Gemeinheiten an den Kopf werfe! Ich möchte eigentlich immer etwas nettes zu dir sagen, aber dann, wenn du direkt vor mir stehst, dann, dann rutschen mir immer solche gemeinen Sachen raus! Das will ich doch immer gar nicht Akane!“
*Ranma...*
Plötzlich zog er sie an sich heran und umarmte sie innig.
„Ich lie...“
Akane war so überrascht, dass sie ihn von sich stieß und ihm gleich darauf noch eine Ohrfeige verpasste. Das brachte Ranma wieder zur Besinnung.
„He was sollte das denn!? Ich sags ja du bist und bleibst ein Machoweib!“
*Was!? Will er mich verarschen!!!!!???*
„Erst sülzt du mir die Ohren voll von wegen, du bereust es, mich zu beschimpfen und jetzt tust du es schon wieder! Was soll das du Trottel!?“
*Ah! Ich habe ja von den Nudeln gegessen!*
„Akane! Was hast du gedacht, als du in den Nudeln herumgestochert hast?“
„Was!?“
„An was hast du gedacht?“
„Lenk nicht ab du Idiot!“
„Gut, ich werde dir jetzt erzählen, warum ich das wissen will und du sagst mir dann, was du gedacht hast!“
„Wenn es sein muss.“
Sie wurde nun doch neugierig, was er zu seiner Verteidigung zu sagen hatte, aber das hätte sie ihm unter keinen Umständen gesagt! Beide setzten sich ins Wohnzimmer.
„Also, wenn man ein Gericht mit diesen Nudeln kocht und dabei intensiv an etwas denkt, was jemand machen sollte, zwingt man den Nudeln seinen Willen auf! Der, der sie isst, führt dann diesen Wunsch aus! Also was hast du dir gewünscht?“
Ja, was hatte sie sich gewünscht? Plötzlich wurde sie rot, drehte aber den Kopf weg, um es Ranma nicht sehen zu lassen.
*Soll ich ihm das wirklich sagen? Lacht er dann nicht wieder? Und stimmt das überhaupt mit den Nudeln oder ist das nur wieder eine faule Ausrede?*
„Jetzt sag bloß nicht noch, dass in Ukyos Okonomiyaki solche Nudeln waren!“
„Doch Ukyo hat mit solchen Nudeln meinen Okonomiyaki gebacken und anscheinend dabei gedacht, ich sollte sie endlich heiraten!“
*So ein Glück! Also will er sie gar nicht heiraten! Daran waren nur diese Nudeln schuld! Und ich war so dumm ihm nicht zu glauben! Und es ist dann auch wahr, was er mir gebeichtet hat! Ich sage es ihm lieber nicht!*
„Und? Was hast du dabei gedacht?“
„Ist... ist das denn so wichtig?“
„Na ja, wäre schön zu wissen, was ich dir für Müll erzählt habe, der eh nicht stimmt! Wie das, was du mir erzählt hast! Hahaha...“
*Oh nein! Ich habe sie schon wieder beleidigt! Bitte Akane sei nicht böse!*
Er sah sie schüchtern an. Sie hatte ihm den Rücken zugedreht. Plötzlich sprang sie auf und Ranma dachte schon es setzt wieder was, aber stattdessen drehte sie sich um und strahlte ihn an.
„Ich bin dir nicht böse deswegen Ranma! Ich weiß jetzt, wie du es meinst! Ich gehe dann mal wieder ins Bett!“
Sie verließ das Zimmer und ließ einen völlig aufgeregten, verwirrten aber auch glücklichen Ranma zurück. Sein Herz hämmerte heftig gegen seine Brust.
*Sie ist so süß, wenn sie lächelt! Nein nicht nur dann! Auch wenn sie wütend ist und... eigentlich ist sie immer süß! Ich liebe dieses Mädchen!*
Er wusste es nicht, aber es war das erste mal das er sich das eingestand. Er schwebte förmlich die Treppe hoch.
Doch dann hörte er, wie Akane in ihrem Zimmer lachte. Er schlich sich an die Tür und lauschte.
„P-chan! Hör auf das kitzelt!“
Ranma wurde wütend.
*Dieser elende Ryoga!*
„Oh P-chan! Mein kleiner Liebling!“
Das war zu viel für Ranma.
*Na warte! Dich mache ich platt du Ferkel!*
Er wollte gerade die Tür aufreißen, als er wieder Akanes Stimme hörte. Ihre Stimme klang so fröhlich und glücklich. Ranma beherrschte sich und lauschte weiter.
„Ich bin so froh! Ich habe dir ja gerade erzählt, dass Ranma mir gesagt hat, dass er mich eigentlich nicht verletzen will! Ich bin so froh! Dank der Nudeln bin ich richtig glücklich!“
Dann war es still. Akane schlief wieder.
*Sie ist so süß! Meine kleine Akane! ... Ich bin froh dass sie mir die Nudeln in den Mund gestopft hat! Daran hätte ich auch gleich denken können! Planänderung! Ich muss nur noch Ukyo über das Missverständnis aufklären!*
Er wollte eigentlich zu Bett gehen, aber es verlangte ihn Akane noch einmal zu sehen. Leise öffnete er die Tür und schlich sich an ihr Bett, hockte sich neben sie und sah sie verzückt an. Auch diesmal wurde ihm nicht bewusst, dass er das das erste Mal tat und das es eigentlich lebensmüde war sich heimlich bei Akane einzuschleichen! Er konnte die Blicke nicht von ihrem Gesicht wenden.
*Meine kleine süße Akane! Ich möchte es dir so gerne sagen! Aber ich glaube es ist besser wenn du nicht weißt, was ich für dich empfinde! Ich möchte nicht, dass sich etwas zwischen uns ändert! Ich möchte dich nicht verlieren!*
Wie durch eine andere Macht bewegt, näherte sich seine Hand ihrem Gesicht, er wollte sie berühren. Seine Hand zitterte heftig, dann berührte er ihre Wange, aber sofort zuckte er zurück. Was war das? Ihm war als ob ein kleiner Stromstoß durch seinen Körper fuhr. Überall wo er langkam kribbelte es. Ranmas Atem ging schneller. Was war das nur für ein wunderbares Gefühl? Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, da Ryoga alias P-chan heftig anfing zu quieken.
*Dummes Schwein! Hör auf du weckst sie nur!*
Ranma wollte flüchten, aber zu spät, Akane war wach!
Sorry tut mir echt leid ich muss aufhören!
Ich hoffe dieser Teil hat euch auch gefalen?
*S*
Bye!