Fanfic: Jusenkyo and other crimes 4
öffnete ich meinen Mund und begann meine Lungen mit Luft zu füllen, die ich gleich zum sprechen brauchte. „Ich l-liebe dich doch auch, Dummerchen.“ Nun war es raus. Ich hatte meinem Herzen Luft gemacht. Und es fühlte sich ungeahnt gut an. Obwohl es wohl der Regelfall war, küssten wir uns nicht. Es hätte diesen Augenblick, diesen Moment nur seinen Zauber genommen.
Einen Tag später fuhren wir zurück nach Japan. Mit dem selben Kahn. Doch diesesmal machte es mir nichts aus, durch die Gegend geschaukelt zu werden und mich fast übergeben zu müssen. Ich freute mich auf meine Heimat, auf mein Bett, auf meine Familie und auf meinen Kleiderschrank voll mit meinen eigenen Klamotten. Wieder einmal waren wir fast einen Tag lang auf See. Zu Hause begrüßten uns alle mit Freudentränen. Vor allem Kasumi. Nabiki nahm das alles ziemlich gelassen. Obwohl ich ihr nur wenig Glauben schenkte, liess ich sie reden. Paps und Herr Saotome fragten uns natürlich sofort aus, doch ich hielt es für besser ihnen noch nichts zu sagen. Als ich abends in meinem Bett lag und über die Ereignisse der letzten Tage nachdachte, kam Ranma in mein Zimmer und setzte sich auf die Bettkante. Zum ersten Mal seit einigen Tagen küssten wir uns. Es war ein langer und sehr schöner Kuss. Anders als der in Jusenkyo. Mit sehr viel mehr Liebe. Doch kurz darauf verliess Ranma mich wieder. Ein wenig enttäuscht, aber sehr glücklich schlief ich schliesslich ein. Am nächsten Tag ging es ziemlich chaotisch bei uns zu. Nabiki hatte Fotos von uns gemacht. Letzte Nacht und bot sie jetzt dem Meistbietenden Tendo oder, gegebenenfalls, Saotome an. Ich hatte nicht einmal gewusst das Paps so viel Geld besass, wie er gerade anbot. „Und verkauft an Soun Tendo!“, rief Nabiki und nahm den Büschel Yen, mit dem sie dann schliesslich laut lachend verschwand. Während mein Vater sich zusammen mit Herrn Saotome das Foto ansah, Ranma den Kopf gegen die Wand hämmerte und dabei schrie: „Womit hab ich das verdient?“, versuchte Kasumi verzweifelt den Beiden Irren, die sich Väter schimpften, den Sake wegzunehmen, den die Beiden literweise tranken, schlich ich mich langsam rückwärts gehend zum Teich, in dem ich mich auch darin versenkte. Mit ein paar kräftigen Flügelschlägen befand ich mich auch schon weit über dem ganzen Trubel und hörte Ranma nur noch in der Ferne schreien: „Akane, das kannst du mir nicht antun!“
ENDE
An diesem Teil fand ich vieles zum kritisieren. Zu schnulzig und zu kurz, außerdem ist das Ende zu abrupt, aber ich hatte keine Ideen und auch keine Lust mehr weiter an dieser FanFic zu schreiben. Ich muss was neues probieren, verzeiht mir bitte. Wegen dem Tougenkyo, das ist eine Fantasiewelt aus Japan. Hab das einfach mal so mit eingebaut. Stört ja keinen. Eigentlich hab ich gar nicht damit gerechnet das die FanFic so lang wird, konzentriere mich jetzt aber schon auf meine nächste Geschichte, die dann nicht sooo lang wird, so ist das wenigstens geplant. Naja, dann freut euch mal auf meine nächste und über Kritik und Lob würde ich mich auf jeden Fall freuen!!! Eure Nabiki-chan!!!!!!!!!