Fanfic: Ranmas Opfer (Teil 6)

Kapitel: Ranmas Opfer (Teil 6)

Hi @ all! ^-^


Diesen Teil widme ich, tatatata!!!!!!: Kayoko-chan*; SchampoosSchampoo; und Dina! Vielen Dank für eure lieben Kommis!




„Wenn sie Akane holen wollen, dann werde ich gehen!“


„Ranma! Ich habe dir nun alles erzählt! Und obwohl du es weißt, willst du es wirklich tun? Du hast nicht mal den Hauch einer Chance, sage ich dir!“


„Egal!!! Wenn es hart auf hart kommt, dann gehe ich!“


„Wie du willst!“




Am nächsten Morgen saßen alle beim Frühstück. Alle, bis auf Ranma und Akane. Man hörte aber, dass beide wach waren.


„Dummes Machoweib!“ brüllte Ranma.


„TROTTEL!“


„FLACH WIE EIN BRETT!“


„PERVERSER!“


„Ach ja!!!! Wer schläft denn mit einem Ferkel im Bett!!!!??“


„Hör auf immer wieder mit P-chan anzufangen!“


„Ach ja!? Du bist wohl glücklich mit ihm!?“


„Ja! Glücklicher als mit dir auf jeden Fall!!!!“ keifte Akane.


„Du wirst auch nie jemand anderes als ein Ferkel ins Bett kriegen!!!“


Und wieder hörte die restliche Familie ein ihnen allen sehr vertrautes Geräusch. Nämlich den dumpfen Klang von Holz auf einem Schädel. Akane hatte Ranma wieder mit dem Holzhammer zusammengeführt. Aber das störte niemanden im Hause Tendo. Im Gegenteil! Wenn diese Geräusche irgendwann einmal aufhörten, machte man sich schon Sorgen, ob einer von den beiden Streithähnen krank war. Irgendwann kamen beide unten an und setzten sich. Ranma mit vielen Beulen übersät. Sie begannen ihr Frühstück. Beide würdigten sich keines Blickes und dennoch tief in seinem Innersten machte Ranma sich ernsthafte Sorgen um Akane. Das Gespräch mit Happosais hatte er nicht vergessen können. Immer wieder erinnerte er sich seiner Worte.


Plötzlich klingelte es an der Haustür.


„Ich gehe schon bleibt sitzen!“


Akane stand auf und ging zur Haustür. Ein junger Mann mit roten Augen stand davor.


„Akane Tendo?“


„Das bin ich!“


„Ein Brief für sie!“


Er reichte ihr einen schwarzen Umschlag.


*Ein schwarzer Umschlag?*


„Dan...“


Sie sah sich verwundert um. Der Mann war weg! Sie zuckte mit den Schultern und ging ins Haus. Sie setzte sich wieder an den Tisch und öffnete dann den Brief. Sie las und ihr Gesichtsausdruck wurde immer wütender. Sie knallte den Brief auf den Tisch.


„Was ist denn los Akane?“


„Nichts!“


Sie zischte die anderen böse an. Dann zerriss sie den Brief und ließ ihn in den Papierkorb rieseln. Ranma hatte ein ungutes Gefühl. Er wollte wissen, was in diesem Brief stand!


„Akane!? Was stand denn drin? War es ein Liebesbrief?“


Er glaubte es selbst nicht, aber er fragte es trotzdem. Sie sah ihn böse an.


„Das ist ganz allein meine Sache! Wehe du mischst dich da ein! Ich muss schnell los!“


Akane rannte davon. Ranma wollte ihr hinterher, aber er wurde von seinem Vater festgehalten.


[Ich habe diese Arbeit gefunden]


Genma Panda zeigte ein Blatt Papier hoch. Überall waren Kreuze. Eine 6! Ranma hatte vergessen sie zu zeigen.


„Das ist doch jetzt überhaupt nicht wichtig!“


[Ich bin enttäuscht!]


„Das ist mir egal! Lass mich los!“


Er konnte sich befreien und rannte davon.


„Akaneeeee!!!!“


Er rannte um die nächste Ecke, aber sie war schon verschwunden.


*Verfluchter Mist! Ich bin mir sicher, dass dieser Tarangst dahinter steckt! Wo ist sie nur!?*


Er rannte zurück nach Hause. Im Wohnzimmer sah er Nabiki auf dem Boden liegen. Vor ihr ein Haufen Schnipsel.


„Was machst du da?“


„Ich will wissen, wer Akane diesen Brief geschrieben hat! Vielleicht ist er etwas wert! Und ich kann ihn verkaufen!“


Ranma schlug sich gegen die Stirn. Darauf hätte er auch selbst kommen können!


„Beeil dich!“


„Ja doch!“


Nach etwa 10 Minuten hatten sie die Schnipsel in die richtige Reihenfolge gebracht. Nabiki las vor.


„Sehr geehrte Akane Tendo! Wir haben ihr kleines Ferkel, P-chan, in unserer Gewalt! Wenn sie es zurückhaben wollen, kommen sie unverzüglich an den Waldrand westlichen Ausgangs von Tokio! Kommen sie allein!“


„Oh nein! Ich wusste es! Nabiki! Kannst du mir schnell eine Flasche kaltem Wasser besorgen?“


Nabiki hielt ihre Hand auf. Ranma hatte nicht die Zeit sich mit ihr zu streiten und gab ihr 100 Yen. Sie flitzte sofort los. Kurz darauf kam sie mit einer Flasche eiskaltem Wasser zurück. Ranma riss sie ihr aus der Hand.


„He Ranma! Wo willst du hin!?“


Das war Happosais. Ranma musste es ihm sagen, damit er die anderen unterrichten konnte. Denn er, Ranma, hatte einen Entschluss gefasst.


„Sie wollen Akane holen! Ich werde aber gehen! Sag es Suon und den anderen!“


Damit war er verschwunden. Happosais blieb geknickt zurück.


„Dann willst du es wirklich tun Ranma....“


Er hörte sich traurig an. Dann sagte er leise, kaum hörbar.:


„Leb wohl!“


Ranma rannte durch die Straßen, bis er am Wldrand angekommen war. Er sah sich um, konnte aber niemanden entdecken. Plötzlich hörte er einen Schrei. Er rannte darauf zu.


"Akaneeeeeee!!!!"


Er stürzte durch den Wald, dann kam er auf einer Lichtung an und sah wie Tarangst Akane festhielt. Sie wehrte sich Tapfer, aber sie hatte keine Chance, das wusste Ranma. Nicht mal er konnte dieses Ekel besiegen!


"Lass sie los!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"


Tarangst wendete sich um und als er Ranma erkannte lächelte er spöttisch. Akane sah in mit tränenverschmiertem Gesicht an.


*Ranma...*


Als Ranma sie so sah, bebte er vor Zorn.


"Nimm deine dreckigen Pfoten von ihr!"


"Du kannst mich nicht besiegen! Das weißt du doch!"


"Ich bin nicht hier, um gegen dich zu kämpfen! Du bist zu stark, ich weiß es! Ich bin hier, weil du sagtest, ich sollte wählen!"


"Ohhh!?"


"Lass Akane gehen! Und nimm das andere Mädchen!"


"Du meinst, die mit den roten Haaren?"


"Genau!"


Akane sah ihn erstaunt an. Er bemerkte es. Ein warmes Gefühl durchfloss seinen Körper, als er sie ansah. Sie bemerkte seinen Blick und erschrak. Sie las Angst darin. Angst und Entschlossenheit! In der Tat! Ranma hatte Angst! Nachdem was Happosais ihm erzählt hatte sogar noch mehr als vorher! Aber sein Beschluss stand fest! Lieber wollte er sich opfern, als Akane diesen...diesen Lüstlingen zu überlassen!


*Ich werde dich beschützen, Akane!*


"Warte! Ich hole sie!"


Er verschwand hinter einem Busch und kippte sich das eiskalte Wasser über. Dann sprang Ranma-chan hervor. Sie tat so, als ob sie von hinten geschubst wurde.


"Nein ich will nicht! Lass mich!" schauspielte sie.


Tarangst stieß Akane zur Seite. Er blickte sich um aber Ranma war nicht mehr zu sehen. Er lächelte hässlich, denn er nahm an, dass dieser vor Angst das Weite gesucht hatte.


Dann brüllte er.


"Gut du hast dich entschieden!!!!! Ich nehme dieses Mädchen und Akane Tendo bleibt verschont!"


Ranma warf einen letzten Blick auf Akane und sah sie liebevoll an. Dann waren Tarangst und er verschwunden.




Fortsetzung folgt...


...vielleicht! Ihr müsst entscheiden! Schreibt mir Kommis damit ich weiß, dass ihr eine Fortsetzung wollt! BITTE! BITTE! BITTE!






Suche
Profil
Gast
Style