Fanfic: Schatten der Vergangenheit

mussten sich von dem Tornado hinausschleudern lassen und hoffen das sie so auf festen Untergrund kamen. Akane zerrte Ranma so gut sie konnte an den Rand des Tornados und als sie das Gefühl hatte dieser würde nachgeben, stieß sie sich gemeinsam mit ihm hinaus. Es war ein kurzer Flug, doch er war heftig und dann brachen sie durchs Blätterdach der Bäume und schlugen hart auf dem Boden auf. Akane fühlte sich als wäre sie gerade überfahren worden und war kurz vorm Ohnmächtig werden. „Danke ... danke das du gekommen bist“ hörte sie noch Ranma sagen und bevor sie die Dunkelheit umfing antwortete sie ihm „Gern geschehen“. Sie glaubte noch jemanden gesehen zu haben, doch sie war zu erschöpft um noch länger wach bleiben zu können.




Kapitel 8




Shampoo und Mousse hatten Akane und Ranma nach dieser vernichtenden Attacke gefunden, von Makoto Kenchi fehlte jedoch jede Spur. Als es hell wurde und die beiden, zwar völlig erschöpft aber doch so weit bei Sinnen, aufwachten um sich an den Heimweg zu machen, brachen sie auf. Ranma war froh das Akane nichts passiert war und er war ihr ehrlich dankbar dafür das sie ihn gerettet hatte, aber sie hätte sich nicht wegen ihm in Gefahr bringen dürfen. Er nahm sich vor irgendwann einmal mit ihr darüber zu reden, doch jetzt war nicht der Zeitpunkt dazu, denn sie waren beide noch völlig erschöpft und kraftlos. Shampoo und Mousse gingen voran und Ranma, Akane’s Hand haltend, hinter den beiden her. Die Erlebnisse dieses Tages würden ihn sicher noch Jahre verfolgen, fast hätte er es dieses mal nicht geschafft und das alles nur wegen einer Jugendsünde, eine die sich auch niemals würde tilgen lassen. Seine Kinder, so schwor er sich, sollten es einmal viel leichter haben, denn er wollte sie vor solchen Sachen um jeden Preis bewahren. Genauso wie er Akane, von nun an, davor bewahren würde jemals wieder in seine Vergangenheit hineingezogen zu werden. Er sah noch einmal Akane an, die genauso erschöpft und zerzaust aussah wie er sich fühlte und seine Gedanken hellten sich sofort auf. Mit einem Lächeln auf den Lippen beschleunigte er seine Schritte und machte sich so schnell wie möglich, gemeinsam mit Akane, auf den Weg zurück nach Hause.




Marius schüttelte verzweifelt den Kopf, sie hatten sich schon wieder hoffnungslos verlaufen. Tiberius Spur hatten sie schon nach wenigen Minuten verloren gehabt, das lag daran das Ryoga die Führung übernommen hatte. „Du Orientierungsloser Trottel!“ sagte er und schnauft seinen Partner böse an. „Sei ruhig du kleiner Kobold sonst schick ich dich in den Kindergarten wo du hingehörst“ antwortete ihm Ryoga, doch das hätte dieser besser nicht tun sollen, denn nun war Marius stink sauer. „Na warte wenn ich dich erwische Ferkelchen, dann mach ich Kleinholz aus dir“ sagte Marius und stürzte sich schon auf Ryoga, der jedoch ausweichen konnte. „Wie du willst, wegen dir laufen wir schon Monatelang in der Pampa rum, jetzt kann ich dir wenigstens alles heimzahlen“ sagte Ryoga, nahm Kampfposition ein und ließ seinen ganzen Energien freien lauf. „Wegen mir? Sag mal spinnst du oder was? Wer ist hier der ohne Orientierungssinn? Ich werde dir jetzt Manieren einprügeln“ entgegnete er Ryoga böse und führte den ersten Schlag. Es wurde eine Prügelei bei der keiner dem anderen etwas schenkte. Ryoga setzte sich schließlich durch, aber nicht ohne vorher von Marius ordentlich eine abzubekommen. Sie machten sich schließlich jedoch wieder an die Suche nach Tiberius und den Überresten der Skull Bruderschaft. Doch bis sie diese finden sollten würden noch viele Monate vergehen.






Ich hoffe euch hat es gefallen


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