Fanfic: das Ende
Kapitel: das Ende
So erstmal danke für die commies bei meiner letzten ff! Nur so zu Info, diese wird ein Drama! Ich weiß wirklich nicht wieso, aber ich mag Dramas! Die liegen mir, Komödien mag ich zwar auch, aber Dramas....aber noch besser sind Horror oder Aktion! Aber naja was schwafle ich denn hier? *g* Diese wird ein Drama und fertig! Los geht’s
Ich schreibe wieder in ich Form!
„Sprechen“
+denken+
BETONEN
Seit einer Stunde saß ich jetzt schon bei uns auf dem Dach. Die anderen waren unten und schauten Fern. Ranma trainierte im Dojo. Er fragte mich , ob ich Lust hätte gegen ihn zu kämpfen, doch ich lehnte ab. Ich weiß nicht wieso, aber ich hatte keine Lust auf Kämpfen, ziemlich seltsam finde ich. Sonst kämpfte ich doch so gerne, doch heute....jetzt.....wollte ich nicht. Ich wollte einfach nur oben auf unserem Dach sitzen, die Sterne beobachten, und die Stille genießen. Abgeschirmt sein von dem Rest der Welt. Ich saß einfach nur da, schaute rauf zum Himmel. Es beruhigte mich, ich wurde eins mit mir selbst. Alle dachten, dass ich krank sei, weil ich nicht mehr so oft sprach. Kämpfen, trainieren wollte ich nicht mehr. Doch ich verstand nicht was daran so seltsam sein sollte, war es denn so schlimm, dass ich keine Lust dazu hatte mich rum zu streiten? Mich zu prügeln? War das etwa falsch? Ich saß da, eine Wolldecke hatte ich um mich gelegt. Die Sterne waren so schön, rechts von mir war der große Bär. Ich interessierte mich für die Sternenbilder, dass verstand auch keiner. Wieso machten sich bloß alle Sorgen um mich? Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir. Ich wandte mich zu dem Geräusch. Es war Ranma. Er lächelte mir zu. Er war total verschwitzt, hatte sein Kampanzug an. Frieren tat er nicht, das wunderte mich, da es so kalt war. „Du wirst krank Ranma.“ flüsterte ich. Er setzte sich zu mir. „Das stört mich nicht“ erwiderte er. Ich wich meinen Blick von ihn weg, doch von der Seite sah ich, dass er die Sterne beobachtete. +Seltsam+ dachte ich. Ich hätte nie erwartet, dass er mit so einem Blick etwas anschauen konnte. „Schön oder?“ fragte er. Ich nickte. „Ist das nicht der große Bär?“ Ich schaute zu ihn rüber. „Ja das ist er!“ antwortete ich. Woher wusste er das? Interessierte er sich auch für die Sternenbilder? Wieso schaute er die Sterne so interessiert an? Seit wann hatte er ein Blick für Schönheit? Und wieso machte er sich nicht über mich lustig wie sonst auch? Ich fand keine Antwort. Es war schon seltsam. Seit dem ich mich nicht mehr rum Schlug, machte er sich nicht mehr über mich lustig und stritt sich auch nicht mehr mit mir. Gefiel ich ihn etwa jetzt besser? War ich Damenhafter in seinen Augen geworden? Wieso fragte ich mich das überhaupt? Er war doch ein Idiot für mich? Oder etwa nicht? Empfand ich etwa doch mehr für ihn als Freundschaft? „Kommst du mit ins Haus Akane? Du holst dir hier noch den Tot! Und ich sowieso, so nass geschwitzt wie ich bin!“ „Nein Ranma! Geh du nur mal vor, ich möchte noch ein wenig hier bleiben!“ „Ok!“ er stand auf und sprang vom Dach. „Akane!“ rief er von unten. Ich beugte mich vor und schaute zu ihn hinab. „Ja?“ „Bleib aber bitte nicht mehr lange dort oben! Es ist schon spät! Wir haben zwar Ferien, aber du brachst deinen Schönheitsschlaf!“ schrie er. Er grinste mich frech an und dann lief er ins Haus. Mir schien es, als wäre das was er gesagt hatte, eine Beleidigung gewesen. Sein grinsen ließ es so aussehen. Wenn es eine war, dann war es die erste Beleidigung, oder versuchte Beleidigung seit langem. Wieso versuchte? Ganz einfach, ich fühlte mich nicht so richtig gekränkt. Aber ich wusste, dass wenn er es früher zu mir gesagt hätte, dass ich ihn in den Teich gekickt hätte. Langsam wurde mir kalt, deshalb stand ich auf, und kletterte vorsichtig vom Dach. Als ich im Haus war, stellte ich fest, dass alles anderen schon ins Bett gegangen waren. Doch als ich ans Wohnzimmer vorbei ging, sah ich Licht brennen. Ich ging rein und erblickte Ranma, er lag auf dem Boden in einem Schlafsack. „Akane?“ flüsterte er. Er setzte sich aufrecht hin und schaute zu mir rüber. „Ja?“ fragte ich. Er lächelte mich an. „Ach nichts!“ erwiderte er. Er legte sich wieder hin. Ich drehte mich um und lief zur Treppe, die in den zweiten Stock führte. Doch als ich dort angelangt war, stockte ich. Ich drehte mich wieder um und lief zurück ins Wohnzimmer. „Sag mal Ranma? Was machst du eigentlich hier? Wieso bist du nicht in dein Zimmer?“ fragte ich ihn leise. Er drehte seinen Kopf zu mir. „Naja....mein Vater schnarcht mir zu laut! Ich halte es da drin nicht mehr aus und da habe ich entschlossen, hier die Nacht zu verbringen.“ er grinste. Ich nickte. „Aha! Gute Nacht!“ ich lief wieder raus. „Gute Nacht Akane!“ Doch an der Treppe stockte ich wieder, ich lächelte und lief ein drittes mal ins Wohnzimmer. Ranma hatte seine Augen geschlossen, ich setzte mich an den Tisch, dabei mache ich Geräusche. Ranma erschrak. „Akane?“ fragte er. Ich kicherte. „Was machst du denn noch hier? wolltest du nicht schlafen gehen?“ „Ja du sagst es! Ich wollte. Doch ich bin nicht müde! Und da dachte ich, das ich dir ein bisschen Gesellschaft leisten könnte. Doch wenn du nicht willst, kann ich wieder gehen!“ ich stand auf, er lächelte mich an. „Nein, nein! Bleib hier. Ich freue mich doch über jede Gesellschaft!“ Ich setzte mich wieder hin und trommelte mit der Hand auf den Tisch. Ranma blieb liegen. Sein Blick war in der Entgegengesetzten Richtung von mir. „Und?“ fragte er. Ich stand auf. „Ich...ich habe es mir anders überlegt, ich bin doch müde! Gute Nacht!“ ich rannte aus dem Zimmer, die Treppen hinauf, rein in mein Zimmer, schloss die Tür und ließ mich auf mein Bett fallen. Ich wusste auch nicht wieso ich das tat. Ich wollte doch unten bei ihn bleiben und mit ihm reden. Doch als ich da so saß, und keiner etwas sagte, fühlte ich mich unwohl in meiner Haut. Ich wollte einfach nur so schnell es ging weg, weg von ihn. Die letzten Tage, wusste ich nie was ich sagen sollte. Ich fühlte mich ,als wäre eine Barriere vor mir, die mich daran hinderte etwas zu sagen. Aber wieso? Wieso war ich in er letzten Zeit so seltsam gewesen? Davor, war ich nie so, ich sagte immer was ich wollte, mir war egal gewesen, ob es vielleicht jemanden kränkte, oder nicht passte. Ich sagte es einfach. Doch jetzt...wollte, konnte ich es nicht. Ich fühlte mich am sichersten, wenn ich in mein Zimmer, oder oben auf den Dach saß und keiner bei mir war. Wenn ich ganz alleine war, keiner um mir herum schwirrte. Dann fühlte ich mich wohl.
Jap ich weiß, ist kurz! Aber das ist der erste Teil. Ist noch nicht viel passiert, aber das kommt alles noch. Und eins kann ich euch jetzt schon sagen, es wird traurig, richtig traurig, doch dann....ach weiß ich noch nicht, vielleicht wird es ein Happy end oder nicht! Aber jetzt seit erstmal ihr gefragt. Soll ich überhaupt weiter schreiben?
Über Kritik, Lob oder sonst was würde ich mich freuen.
ciao ciao eure belezza
:-)