Fanfic: Eine Wette und ihre (un)angenehmen Folgen... 4

Kapitel: Eine Wette und ihre (un)angenehmen Folgen... 4

Hier ist mal der vierte Teil meiner FanFic. Ich finde eigentlich muss meine Geschichte Eine Reise mit romantischem Hintergrund heißen, aber ich wollte keine Neue anfangen. Wäre wohl leicht verwirrend gewesen. Ich aber auf jeden Fall allen danken, die mir Kommentare schreiben, auch wenn es Kritik ist (hab ich schon lange nicht mehr gekriegt), ich freue mich immer tierisch. Aber bitte keine Anregungen zu ner neuen FanFic schreiben, ja? (ich glaube, ich hab mal gesagt das ich mich auch darüber freue, aber dem ist nicht mehr so.) Ich schreib lieber mein eigenes Ding, hoffe ihr versteht das und lest meine FanFics trotzdem noch. *g* Aber jetzt werde ich erstmal eure Entzugserscheinungen stillen, denn jetzt kommt der vierte Teil meiner FanFic!!! Eure Nabiki-chan, alias dem lieben Monster!!!




(Meine monstermässig nervenden Kommentare um die ihr nicht herum kommt)




Obwohl ich noch todmüde war, wachte ich bereits um 4.26 Uhr auf. Das las ich an der Uhr meines Reise-Weckers ab, dessen Zeiger gleichmäßig ihre Runden drehten und dabei ein monotones Klick-Klack Klick-Klack erzeugte. Immer wieder wälzte ich mich auf der harten Matratze meines Bettes herum, bis ich schliesslich um 4.34 Uhr mich dazu entschloss, aufzustehen. Leise, um Nabiki nicht aufzuwecken, ging ich zu meinem Koffer und holte mein T-Shirt von gestern und meinen Rock hervor, sowie meine Zahnputzsachen und Unterwäsche. Als letztes holte ich mir noch zwei Handtücher. Wenn ich schon mal wach bin, kann ich auch schon duschen gehen. Langsam schlich ich mich in das Bad, das gegenüber unseres Zimmers auf der anderen Seite des Flures lag und legte meine Sachen auf den kleinen Hocker, der aus Schilf geflochten war und sehr gut zu der Einrichtung passte, da fast alles ebenfalls aus Schilf geflochten war. Ohne mir weitere Gedanken über die Einrichtung des Bads zu machen, zog ich mich aus und stellte mich unter die Dusche. Es war ein schönes Gefühl, als das kalte Wasser über meinen Körper lief und meine Gedanken rein wusch. Plötzlich dachte ich nicht mehr an Ranma oder den Wetteinsatz, den ich noch zu erfüllen hatte. Ich dachte nur noch an das kalte Wasser, das meine Haare beschwerte und über meinen Körper floss, als wolle es mich von solchen Gedanken rein waschen. Nach ca. 15 Minuten drehte ich das kalte Wasser ab und stieg aus der Dusche und wie auf Bestellung sah ich wieder Ranmas breit grinsendes Gesicht vor mir. Ich schüttelte den Kopf, als wolle ich den Gedanken an ihn verwerfen und ziehe mich an. Kaum öffne ich die Tür, starrt mich Nabiki, schiebt mich zur Seite und befördert mich mit einem unsanftem Ruck aus der Tür um sie kurz danach zu schließen. Nicht weiter irritiert ging ich wieder in unser Zimmer und packte meine Sachen weg. Lange Zeit sass ich noch auf meinem Bett und strich über die Stelle, an der Ranma mir gestern mit dem Finger über die nackte Haut gefahren war. Es war ein komisches Gefühl, wenn ich jetzt daran dachte. Als würde ich mich nach seinen Berührungen sehnen. Ich selbst musste über diesen Gedanken schmunzeln, bis ich ihn als das Anzeichen einer geistigen Umnachtung abtat.




Ohne Frühstück mussten wir vom Schiff gehen. Eigentlich kam mir das sogar ganz gelegen, denn so musste ich nicht Gefahr laufen, das Ranma sich wieder freundlicherweise neben mich setzt und mir später Sachen ins Ohr flüstert, bei denen mir ganz mulmig im Magen wird. Kaum waren wir vom Schiff, mussten wir in einen kleinen Bus steigen, der uns fast eine Stunde durch die Gegend kutschierte. So konnte ich nur beiläufig die schöne Landschaft sehen, die aussah wie ein Nebelschleier, der auf Häusern, Pflanzen, Seen und Flüssen lag. Es schien keine richtigen Strassen zu geben, denn es ging immer hoch und runter, wenn mal wieder eine Kuhle oder ein größerer Stein den Weg für Autofahrer zur Tortur machten. Nach einiger Zeit hatte ich mich an der nebligen Landschaft sattgesehen und fing eine Unterhaltung mit Kasumi, die neben mir sass, an. Immer wieder liess ich dabei meinen Blick zu Ranma wandern, der ein paar Sitze vor mir sass und sich mit Nabiki unterhielt. Außer uns fuhren noch ein altes Ehepaar, zwei junge Männer und ein Sportclub, der rhythmischen Gymnastik, der fünfzehn junge Mädchen zählte, mit. Ich wunderte mich, wie wir es alle schafften, insgesamt waren wir fünfundzwanzig, in dem kleinen Bus Platz zu finden. Während ich noch weiter über die räumlichen Verhältnisse nachdachte, hatte ich Kasumi schon völlig vergessen, die mir etwas über Dr. Tofu erzählte und wie er letztens mal wieder mit seiner Betty (So heißt das Skelett doch, oder? *hilflosindierundeblick*) einkaufen gegangen war. Eigentlich machte ich mir eh keine Hoffnungen mehr, in Bezug auf Dr. Tofu. Meine Gedankengänge wurden recht unsanft unterbrochen, als der Bus plötzlich stehen blieb. Wie einem innerem Instinkt folgend, wandte ich meinen Kopf aus dem Fenster und konnte eine schön angelegte Hotelanlage sehen (Was für ein Satz!). „Sind wir denn schon da?“, wollte ich von Kasumi wissen, die ebenfalls aus dem Fenster sah. „Anscheinend schon.“, gab sie mir als Antwort und fing an das Gepäck, welches auf die oberen Regale verstaut worden war, aus dem Bus zu tragen. Ich half ihr dabei und keine zehn Minuten später, standen wir an der Rezeption und checkten ein. Und, oh Wunder oh Wunder, bekam ich natürlich ein Zimmer mit Nabiki. Etwas schlecht gelaunt, dennoch mit lächelndem Gesicht, man will ja schliesslich kein Spielverderber sein, ging ich mitsamt Koffer und Schwester auf mein Zimmer. Noch hatten wir fast dreizehn Tage, die ich natürlich so gut es ging ausnutzten wollte. Gut, mit einem Tag Rückfahrt waren es nur zwölf, aber es reichte um sich zu entspannen.


Suchend ging ich durch die Hotelanlage um zu Zimmer 386 zu fahnden, als ich es schliesslich auch fand. Nabiki beschwerte sich mal wieder ellenlang darüber, das ich einen Orientierungssinn ein Schweins habe. Unweigerlich musste ich dabei an Ryoga denken, der mir jetzt eigentlich ziemlich egal geworden ist und so verwarf ich den Gedanken an ihn mit einer verächtlichen Handbewegung. (Bitte nicht falsch verstehen, Akane ist nicht plötzlich eingebildet geworden!!)




Als ich das Zimmer betrat, was sich schliesslich als Appartement mit zwei Stockwerken, die durch eine dünne Treppe miteinander verbunden waren, staunte ich nicht schlecht. Die Wände waren weiß gestrichen und nur selten sah man ein Bild, das dann meistens Stillleben war, und trotzdem sahen die Wände nicht kahl oder gar langweilig aus. Im unteren Stockwerk war die Küche und das Wohnzimmer in dem zwei Betten, ein Sofa und ein Fernseher standen. Im oberen Stockwerk gab es das Bad und einen Raum mit ebenfalls zwei Betten und einem Radio, das auf einem kleinem Sockel stand. (Also, ich werd euch das mal erklären: Alle Räume, außer dem Bad, sind ein Raum, das heißt es gibt auch in der Küche keine Wand die diesen Raum mit den anderen trennt, verstanden?) Wir hatten sogar einen Balkon auf dem ein Tisch mit fünf Stühlen stand. Allen in allem war es einfach nur toll. Natürlich bezog ich das obere Quartier in dem auch der Schrank aus Eiche stand. Schnell räumte ich meine Sachen ein, wobei mir einfiel das ich meinen Badeanzug vergessen hatte. „Och Mensch...“, murmelte ich leise vor mich hin. Und als hätte der Himmel sie geschickt (Nabiki als Engel....;-)), tauchte plötzlich Nabiki auf und gab mir einen hellblauen Bikini. Zuerst sagte ich ein leises Danke, als mir dann plötzlich gewiss wurde, WAS ich da in der Hand hielt. „Ich zieh doch keinen Bikini an!“, schrie ich Nabiki zu, doch diese zuckte nur mit den Schultern und ging ins Bad. Bewaffnet mit einem schwarzem Bikini. Kurz bevor sie die Tür schloss, sagte sie noch: „Wir gehen gleich allesamt zum Strand, wenn du mitwillst zieh dich um oder bleib hier.“ Dann verschwand sie im Bad und mir blieben nur diese zwei Möglichkeiten. Also schluckte ich den Kloss runter, der in meinem Hals steckte, und fing an mich auszuziehen.




Etwa eine halbe Stunde später waren wir am Strand. Bewaffnet (Fällts euch auf? Ich mag das Wort.) mit einem Handtuch, einem Laken (das große Handtuch) und einer Wasser-Matratze ging ich durch den warmen Sand und platzierte mich neben den Anderen. Insgeheim hoffend, Nabiki würde sich neben mich setzten, wurde ich jedoch mal wieder von wem auch immer enttäuscht oder einfach nur verarscht (Würde Akane so was sagen, bzw. denken?). Denn Ranma setzte sich zu meinem Leidwesen neben mich, legte sein Laken in den Sand und pflanzte sich darauf. Bekleidet war er nur mit einer schwarzen Boxershorts und so konnte ich die knotigen Muskeln auf seiner Brust und seinen Armen sehen. Schnell wandte ich meinen Blick von ihm ab, legte mich ebenfalls hin und schloss die Augen um mich zu sonnen. Irgendwann wurde es mir zu warm und ich fragte Nabiki und Kasumi ob sie mit mir ins Wasser gehen würden. Das Meer sah wunderschön blau und klar aus, so das man den Anschein hatte man könnte den Meeresboden sehen. „Nein, Akane. Ich muss mich noch ein wenig bräunen.“, sagte Nabiki und kurz darauf sah ich, wie sie ihren Fotoapparat aus einer Tasche holte und den Strand absuchte. Wahrscheinlich nach irgendwelchen Leuten, die sie später mit den Bildern erpressen konnte. Also ging ich zu Kasumi, die heute recht anders aussah, als sonst. Sie trug ihr schönes langes Haar locker hochgesteckt und hatte einen roten Bikini an. Sie sah so nicht aus, wie die schlichte einfache Kasumi Tendo, sondern eher wie eine junge hübsche Frau in der Blüte ihres Lebens, was sie ja eigentlich auch war. Doch auch die neue Kasumi wollte sich lieber die Haut verbrutzeln, als mit ins kühle Nass zu kommen. Leicht deprimiert, aber immer noch mit dem Gefühl als würde ich gleich gar sein, ging ich allein ins Wasser. Ist mir doch egal, wenn sich die anderen einen Sonnenbrand zufügen, ICH muss das jedenfalls nicht
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