Fanfic: Doppelleben - Kapitel 9 - Teil 2

Kapitel: Doppelleben - Kapitel 9 - Teil 2

„Doppelleben“ - eine Ranma ½ Fanfiction




von WASABAH!!!






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Legaler Hinweis oder Disclaimer:


Ranma ½ und alle damit verbundenen Charaktere und Geschehnisse sind


Eigentum von Rumiko Takahashi, Shogagukan, Viz und Ehapa. Ich habe keinerlei


Rechte daran und werde diese Fanfiction nicht aus finanziellem Zweck schreiben.


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„Gesagtes“


*Gedanken*


[Panda-Schilder]


(Aktionen)


-Geräusche-


‚Betonte Worte’






Eine halbe Stunde später verließen sie das warme Bett. Shampoo sah sich suchend um, während Lars in seine Hose schlüpfte.


Shampoo: "Ach Mist, meine Klamotten sind noch in der anderen Welt."


Lars: "Wir waren doch einkaufen, kannst du dich noch erinnern? Die Klamotten müssen hier irgendwo in einer Plastiktüte rumstehen..."


Schließlich entdeckte Shampoo die Tüte unter seinem Schreibtisch.


Lars: "Willst du zuerst duschen?"


Shampoo nickte und ging Richtung Badezimmer. Im Vorbeigehen gab Lars ihr einen sanften Klaps auf ihr reizendes Hinterteil. Shampoo drehte sich um und sah ihn halb tadeln, halb grinsend an. Lars grinste frech zurück.


Shampoo: "Wofür war das denn?"


Lars: "Weiß ich nicht...mir war grad danach."


Mit diesen Worten zwinkerte er ihr zu und ging an ihr vorbei aus dem Zimmer. Shampoo schaute ihm noch kurz hinterher, schüttelte dann kurz lächelnd den Kopf und begab sich ins Badezimmer.


Lars stieg derweil die Treppe hinunter und betrat die Küche.


Lars: "Guten Morgen!"


Seine Eltern saßen beiden in der Küche und hatten anscheinend schon gefrühstückt.


Eltern: "Guten Morgen."


Lars: "Meine Freundin war über Nacht hier. Du kennst sie ja schon, Mama. Und bitte, keine peinlichen Fragen, klar?"


Während Lars sich einen Kaffee aufsetzte, sahen sich seine Eltern vielsagend an.


Vater: "Hat sie denn wenigstens ein bißchen Grips oder ist das wieder eins von diesen hirnlosen Models?"


Mutter: "Ach Schatz, sag nicht immer sowas! Lars hat wirklich eine reizende Freundin, und dumm ist sie ganz bestimmt nicht."


Lars: "Danke Mama. Ach...seit wann sagt ihr überhaupt nichts dazu, wenn ich nicht in die Schule gehe?"


Vater: "Ich glaube meinen Sohn hat es wirklich ganz schön erwischt! Es sind doch schon einige Tage lang Ferien!"


Lars hielt inne und sah ihn blöd an.


Lars: "Echt? Achso..."


Mutter: "Aber wo du es grad erwähnst...deine Lehrerin hat wieder angerufen und sich beschwert, dass du einige Male nicht in der Schule warst!"


Lars: "Öhm...das war nur...ach egal, ihr werdet es früher oder später noch erfahren. Was wollt ihr die nächsten sieben Tage denn so machen?"


Sein Vater fragte verwirrt:


"Wieso sieben Tage?"


Lars: "Egal, was wollt ihr in den nächsten Tagen so machen?"


Seine Eltern lächelten sich an und seine Mutter legte ihre Hand in die von Lars Vater.


Mutter: "Wir haben was ganz besonderes vor."


Vater: "Wir werden uns endlich unseren Traum erfüllen. Wir werden eine zweiwöchige Kreuzfahrt in die Karibik unternehmen!"


Lars: "Oh, oh, oh, oh! Sagt nicht ihr habt heute...nein, ist heute etwa..."


Mutter: "Ja, heute ist unser Hochzeitstag!"


Lars ließ alles stehen und liegen und umarmte beide.


Lars: "Na dann alles Gute! Es tut mir wirklich leid, dass habe ich total vergessen, ich habe nur in letzter Zeit so viel um die Ohren gehabt..."


Vater: "Ach, ist doch kein Problem! Ich weiß ja, wie es ist, wenn man verliebt ist."


Mit diesen Worten zwinkerte er Lars zu.


Lars: "Mensch, ich freu mich vielleicht für euch! Aber wann wollt ihr denn los?"


Mutter: "Schon morgen früh!"


Lars hörte auf, seinen Kaffee umzurühren und starrte aus dem Fenster.


Mutter: "Du bist dann völlig allein im Haus! Du könntest ja vielleicht deine Freundin fragen, ob sie nicht solange mit dir hierbleiben möchte. Eine Frau im Haushalt zu haben kann nur von Vorteil sein..."


Lars hörte seine Mutter zwar reden, verstand den Sinn ihrer Worte aber nicht.


Lars: *Schon morgen? Morgen fahren sie weg? Das heißt...dass ich ihnen heute noch alles erzählen muss..."


Mutter: "...und lass über Nacht im Erdgeschoss keine Fenster offen! Genug zu Essen steht im Kühlschrank, ich habe dir für morgen eine Tiefkühlpizza gekauft, die musst du einfach in den Backofen tun und fünfzehn Minuten bei zweihundert Grad Umluft backen."


Mit krächzender Stimme unterbrach Lars den Redeschwall seiner Mutter.


Lars: "Ihr...fahrt morgen?"


Verwundert sahen seine Eltern ihn an.


Mutter: "Ist etwas nicht in Ordnung?"


Lars: "Doch, doch...nur...ich muss euch noch etwas Wichtiges, etwas sehr, sehr Wichtiges erzählen!"


Vater: "Mensch doll! Ist sie schwanger?"


Völlig entsetzt starrte Lars seinen Vater an.


Lars: "Quatsch! Es ist...ach, verflucht! Ich geh erstmal duschen, ich glaube Shampoo ist fertig!"


Mit diesen Worten ließ Lars seinen Kaffee stehen und lief aus der Küche, die Treppe hinauf.


Vater: "Seit wann macht er sich sein Shampoo denn selber?"




Mit kreidebleichem Gesicht und ohne nachzudenken begab Lars sich schnurstracks ins Badezimmer und fing zitternd an, sich auszuziehen.


Shampoo: "Was wird das wenn es fertig ist?"


Lars schrie erschrocken auf und sprang herum. Da er aber gerade auf einem Bein da stand, weil er gerade im Begriff gewesen war, seine Hose auszuziehen, stolperte er prompt und fiel kopfüber mit einem dumpfen Knall in die Badewanne. Shampoo konnte ein Kichern nicht unterdrücken.


Stöhnend setzte Lars sich auf und rieb sich den Kopf.


Lars: "Es tut mir wirklich leid, ich hatte nur alles um mich herum vergessen, weil meine..."


Erst jetzt entdeckte Lars, dass Shampoo sich nur mit einem lose vor sich gehaltenem Handtuch bedeckte. Lars wurde knallrot und stotterte:


"Ich meine...dass, öh...ähm...also...was ich sagen wollte, ist..."


Schmunzelnd sah Shampoo ihn an.


Shampoo: "Was meinst du? Erst denken, dann reden!"


Lars schluckte kurz schwer und sagte dann gefasst:


"Meine Eltern haben heute Hochzeitstag!"


Shampoo: "Das ist ja toll!"


Lars: "Im Gegenteil. Sie fahren morgen früh auf eine Kreuzfahrt, das heißt, dass ich ihnen heute schon alles erzählen muss."


Das Lächeln aus Shampoo wich, jedoch nur für wenige Sekunden, dann erschien es um so strahlend wieder. Sie trat an die Badewanne und streichelte Lars über den Kopf.


Shampoo: "Du schaffst das schon, mein Schatz!"


Seufzend stand Lars auf und entledigte sich seiner Hose ganz. Dann stieg er über den Rand der Badewanne hinweg.


Lars: "Ich geh dann mal schnell wieder!"


Als Lars an ihr vorbeiging, ließ strich sie mit ihrer Hand sanft über seinen Bauch, was bei Lars einen wohligen Schauer auslöste. Schnell schloss er die Tür hinter sich, bevor er auf falsche Gedanken kam. Lars ging in sein Zimmer und warf seine Hose auf das Bett. Durch Zufall fiel sein Blick auf den Schreibtisch.


Ein unheimliches Gefühl stieg in ihm hoch, denn inmittem dem Chaos auf seinem Schreibtisch lag eine faustgroße, metallene Kugel. Lars nahm den Wächter vorsichtig in die Hand und starrte ihn ein wenig ängstlich an.


Lars: "Wie kann das sein? Ich hatte ihn gestern abend doch in meinen Rucksack in Shampoos Zimmer getan! Wie zur Hölle kommt der hierher? Die einzige Möglichkeit ist, dass er in der Nacht...aber nein, das kann nicht sein!"


Er schüttelte seinen Kopf, wie um das Geschehen zu vergessen und steckte ihn dann in die Tasche seiner Jacke, die auf dem Boden herumlag.


Kurze Zeit später kam Shampoo aus dem Badezimmer und wartete in Lars Raum auf ihn. Nachdem sie beide frisch geduscht und angekleidet waren, begaben sie sich in die Küche.


Lars: "Papa, das ist Shampoo, meine Freundin. Ihr kennt euch ja schon, Mama."


Shampoo: "Hallo! Und herzlichen Glückwunsch zum Hochzeitstag!"


Vater: "Danke schön."


Mutter: "Oh, vielen Dank."


Dann begaben sich Lars Eltern ins Wohnzimmer. Während Shampoo einen Toast aß, schlürfte Lars nur seinen Kaffee.


Shampoo: "Willst du gar nichts essen, Schatz?"


Lars antwortete mit belegter Stimme: "Ich bekomme jetzt keinen Bissen runter, das kannst du mir glauben."


Shampoo: "Willst du es ihnen gleich sagen?"


Lars nickte langsam. Nachdem Shampoo den Toast aufgegessen hatte, folgten die beiden Lars Eltern ins Wohnzimmer.


Shampoo setzte sich auf einen Sessel, während Lars sich gegenüber seiner Eltern, die auf einem Sofa Platz genommen hatten, aufbaute. Er hatte sichtlich Probleme, einen Anfang zu finden.


Lars: "Mama, Papa. Ich muss euch etwas sagen. Und etwas erzählen, viel erzählen. Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll!"


Verzweifelt sah er Shampoo an. Die dachte kurz nach und drehte sich dann zu Lars Eltern.


Shampoo: "Ich komme nicht von dieser Welt."


Ungläubig starrten Lars Eltern Shampoo an.


Lars: "Das stimmt. Denkt bitte nicht gleich, dass wir übergeschnappt sind! Ich weiß, es klingt total abwegig und völlig unmöglich, aber das
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