Fanfic: Am dritten Tag

‚Jahre Später’ gehen okay?“


„Das ist jetzt ein Liebesfilm.“, meinte sie und sah ihn teils verwundert teil leicht errötete an.


„Wenn das so weiter geht kommen wir nie ins Kino!“; meinte er und ging zur Kasse.


„Ranma!“; sie hechtete hinterher. „Warte, das Geld!“


„Kein Problem ich bezahle.“


„Äh…“


„So hier bitte.“, er reichte ihr ihre Karte.


„Ranma?“


„Hm?“


„Ist das ein, ein,….ein Rendezvous?“, fragte sie zögernd.


„Was?“, er sah sie an, dann merkte er es. Er geriet in seiner üblichen Ranma-Panik und fuchtelte wild mit seinen Händen. „NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN FALSCH FALSCH FALSCH FAL-:…“


„Ich hab’s verstanden.“, knurrte Akane nachdem sie Ranma wieder ihren Hammer über seine Rübe gezogen hatte. „Komm.“, sie stapfte demonstrativ über seinen Kopf und ging ins Kino.


„Aua…“, jammerte er und sah auf. Was er sah, versetzte seinem Herzen einen Stich…






*********************************Flashbackende******************************




„Bitte, sage mir…macht es dir etwas aus? Gib mir deine Erlaubnis!“


„Brauchst die denn so dringend?!“


„Ja….denn sie gibt mir den nötigen Mut.“


„Aber … das musst du entscheiden…ich werde nicht über dein Leben bestimmen…“


„Bitte…Akane…bitte…“


„Nein…mach was du willst…ich werde dir nicht sagen was du tun sollst…!“


„A-…!“


„MACH WAS DU WILLST! ICH WEIß DU TUST DAS RICHTIGE!“


„Akane….“






*********************************Flashback**********************************




„Aua…“, jammerte er und sah auf. Was er sah, versetzte seinem Herzen einen Stich…Akane öffnete die Tür zum Kinoeingang und plötzlich fielen mehrere Pfirsichblätter zart zu Boden…


„Akane warte!“, rief er und rappelte sich auf.


„hast du dich doch entschieden zu kommen.“; sagte sie schnippisch.


„Ja…lass uns nicht mehr streiten.“, letzteres war nur ganz leise ausgesprochen. Er dachte eigentlich, sie hätte es nicht gehört, doch das hatte sie und sie lächelte. Das war das was sie wollte, war den Tag einfach nur genießen.


„Welches Kino?“, fragte sie.


„Nummer 3.“




„Hach war der schön.“, schwärmte Akane und wunderte sich sogleich, warum sie den Film eigentlich so toll fand. Liebesfilme gefielen ihr doch sonst nicht.


„Der war schon okay.“, sagte Ranma und sah Akane wieder heimlich an und lächelte, süß, einfach nur süß!


„Komm gehen wir nach Hause, es wird schon dunkel.“, meinte Akane.


„Ja, hast recht.“, gab Ranma zu und ging vor.


„Ranma warte!“; akane beschleunigte ihren Schritt und lief so gleich neben Ranma.


„Danke.“, sagte sie leise.


„danke, wofür?“, er blieb stehen.


„Danke…“, wiederholte sie und hackte sich bei ihm ein. „Danke, flüsterte sie während sie ihren Weg fortsetzten, schweigend beide mit pochendem Herzen und angehaltenem Atem.




*********************************Flashbackende******************************






„Ich komme zurück, ich verspreche es dir….“


„Versprich mir nichts.“


„Aber ich tue es.“


„Sei ruhig und geh endlich!“


„Akane..“


„Hau ab, sie ist dir wichtiger als ich!“


„Wer sagt das?!“


„DU!“


„Aber ich…“


„Verschwinde, wenn du ohne sie nicht leben kannst, dann hol sie zurück.“


„Akane…ich kann aber nicht ohne, ohne, ohne dich leben.“


„Ich sage jetzt nichts mehr, denn sonst wirst du nicht mehr gehen…“


„Ich liebe dich…“


„Hau ab,…“




*********************************Flashback**********************************




Mittwochmorgen 9 Uhr – Tendogarten




„DU WIRST MICH NICHT NOCHMAL BESIEGEN!“; schrie Genma Saotome und trat nach seinem Sohn.


„UND OB ICH DAS WERDE!“, schrie Ranma zurück und wich aus.


„HA! HA! HA!“, Genma schlug mit seiner Faust nach seinem Sohn und trat gleichzeitig nach dessen Beinen. Ranma konnte nicht mehr ausweichen du stürzte in den Gartenteich.


„DAS WAR HINTERHÄLTIG!“, schrie er und stieg aus dem Gartenteich. „So was konnte nur von dir kommen! Wir haben heute Morgen abgemacht dass-…Was ist?!“, er sah gereizt in die verblüfften Augen seines Vaters.


„Ist meine Bluse wieder offen? Moment!“, er tastete nach seinen Knöpfen und bemerkte…keine Wölbung. Erstutzte und sah auf seine Hände, sie waren stark und…männlich.


„Vater…“, Ranma sah auf.


„Du verwandelst dich nicht mehr.“, sagte Genma immer noch starrend. „ICH WILL AUCH!“; schrie er und sprang in den Gartenteich.


[Und hat es geklappt??]


„Träum weiter.“, entgegnete Ranma.


[Ungerecht!]


„Akane, komm mal!“, rief Ranma glücklich und sah hinauf zu ihrem Fenster.


Kurz darauf erschien sie und sah ihn verdutzt an.


„Was machst du denn da unten?!“


„Wie, was mach ich da unten? Akane schau!“, rief er und deutet auf seinen Panda Vater der wie wild Wasser auf seinen Sohn spitze, der sich allerdings nicht in ein Mädchen verwandelte.


„Ranma komm mal rauf.“; rief Akane und verschwand.


„Akane…“, er war verdutzt folgte aber ihrer Anweisung.


Genma-Panda verschwand in der Küche und wollte sich erst mal zurück verwandeln.




„Was gibs?!“, fragte Ranma und schüttelte sich kaltes Wasser über seinen Kopf.


„Sie mal her.“, sie deutet auf Ranmas Bett und dort lag sie…seine Jusenkyo Form.


„Was? Hatten wir das nicht schon mal?!“, er sah Akane an.


„Ja, aber diesmal ist es Tag und sie ist da…und du bist nicht besessen, es hat was zu bedeuten.“


„Bedeuten, bedeuten mein Gott ich habe meinen Fluch los!“, jauchzte er fröhlich und weckte somit Ranko auf.


„Was ist denn hier…“, gähnte sie und sah Akane an. „Ach du bist es.“


„Was ist geschehen?!“, fragte Akane.


„Geschehen?!“; Ranko sah Akne fragend an, dann fiel ihr Blick auf den strahlenden Ranma.


„Oh…achso…“; sie blickte nun traurig drein.


„Was hast du?!“; Akane sah sie besorgt an.


„Das war’s dann wohl.“, Ranko begann zu weinen. „Ich werde euch vermissen. Es, es, ich war nie glücklicher gewesen als hier. Ich hoffe, ich hoffe, ihr vergesst mich nicht.“, ihr weinen wurde zu einem bitterlichen Schluchzend.


„Beruhig dich doch.“, sagte Ranma nun und fasste Rankos Schulter, doch er fasste ins Leere.


„Was geht hier vor?!“; fragte Genma Saotome und erschrak als er Ranko dort sitzen sah.


„vergesst mich nie…“, schluchzte Ranko und verblasste langsam vor aller Augen.


„Warte doch!“, rief Ranma. „STOPP!!“


„Es war schön…“, wisperte Ranko und verschwand in einem weißen Licht.




„Ranma, wie fühlst du dich?!“; fragte Akane, nach einer Weile als sie draußen standen und die untergehende Sonne betrachteten.


„Ich weiß nicht, eigentlich sollte ich glücklich sein.“, seufzte Ranma.


„Bist du es nicht?!“


„Doch, ja, schon.“, antwortete er, allerdings weniger überzeugend.


„Was hast du denn?!“; fragte Akane drängend.


„Es ging alles so schnell. Ich meine, Gestern noch der Fluch im Rücken und heute alles weg.“


„Ich weiß, aber du wolltest ihn doch loswerden.“


„Ja aber…ich fühle mich so leer. Ich…ich…ich vermisse es.“


„Das wird schon wieder.“, sagte Akane.


„Nein…ich glaube nicht. Seid 2 Jahren habe ich diesen Fluch…er ist ein Teil von mir, ohne den ich nicht vollständig bin. Warum hab ich das erst jetzt bemerkt?“, er ballte seine Faust.


Akane stutzte. Solche Worte hätte sie von Ranma nicht erwartet.


„Dann, willst du ihn zurück?!“


Ranma nickte.


„Geh nach China.“, meinte Akane und lächelte Ranma an, doch dieser schüttelte nur seinen Kopf.


„Was ist?!“; fragte sie.


„Die Quellen existiere nicht mehr, ich habe Cologne gefragt.“


„Dann such Ranko, ich meine sie kann doch nicht einfach so verwinden.“


„Sie wird nicht mehr zurückkehren.“


Ranma und Akane drehte sich um und sahen Genma Saotome an.


„Was meinst du?“; fragte Ranma.


„Ranko ist, die Fluch ist nicht mehr.“, er sah Ranma bedrückt an. Er hatte den ganzen Tag seinen Sohn beobachtet und wusste, dass es ihm ernst war.


„Wie kann das sein?“


„Ich weiß es nicht!“


„Aber es muss doch dafür eine Erklärung geben.“


„Es gibt keine, sie tot und wir können es nicht ändern.“


„Aber….“




*********************************Flashbackende******************************




„Auf bald…ich werde zurückkehren.“, sagte Ranma und verließ seine Freunde, seine Familie für immer…denn er fand nie wieder, das was er suchte…niemals fand er seine Fluchform, seine vollständige Hälfte und niemals kehrte er zu Akane zurück….nie wieder sah er ihr Lächeln…




**Ende**




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Schweißgebadet wachte Ranma auf und setzte sich in seinem Bett auf. Er atmete schwer. Schon wieder hatte er diesen Traum gehabt…vielleicht hätte er niemals nach China zurückkehren sollen du seinen Fluch ablegen…vielleicht war es eine Falsche Entscheidung gewesen…


„Was hast du?!“


Ranma drehte sich zu der verschlafenen Stimme zu und lächelte.


„Nichts schlaf
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