Allen, die "Die Zeitschleife V/ Zwischengeschichte 1" nicht gelesen haben, würden wir das dringend raten, denn sonst könnte es jetzt etwas verwirrend sein. ^_^








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Als Ranma am nächsten Morgen ziemlich früh aufwachte, entdeckte er auch gleich einen Brief neben seinem Bett. Er öffnete ihn und las den Inhalt seinem Vater, der ebenfalls schon aufgewacht war, vor:








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Willst du finden was dir genommen,






Musst du hinter des Rätsels Lösung kommen.






Du bist ihr nah und doch so fern,






Da Bäume dir den Weg versperren.






Geh nun an den gesuchten Ort,






Den nächsten Hinweis findest du dort.






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"Was? Was für ein Ort? Hier steht nichts von einem Ort!", sagte Ranma verwirrt und aufgeregt zugleich. Sein Vater nahm ihm den Brief Weg und betrachtete ihn prüfend. "Tja, Junge. Ich habe keine Idee."






Sie beschlossen, die anderen um Rat zu fragen, doch auch die konnten den Wörtern keinen Sinn entnehmen.






Ranma ging schließlich Los um Shampoo zu fragen. Vielleicht konnten ja sie etwas damit anfangen.






[bei Shampoo]


"Ranma? Seit wann bist du denn wieder zu Hause? Wie geht es dir denn? Und was führt dich zu mir?", fragte Shampoo aufgeregt. Sie war so froh dass es Ranma wieder gut ging, doch zugleich war sie von Ranmas Besuch überrascht, denn er kam sie nicht gerade oft besuchen. "Eins nach dem anderen. Ich wurde gestern entlassen und mir geht es gut. Und jetzt zu deiner letzten Frage, was mich denn zu dir führt. Also, als Akane und ich...."








Ranma erzählte Shampoo ausführlich, was er am Vortag erfahren hatte.






"Wow, das ist ja ein Ding. Deine Mutter ist tatsächlich eine echte, leibhaftige Hexe?", fragte Shampoo beeindruckt. Ranma nickte. "Ja, so ist es. Und heute Morgen habe ich dann diesen Brief gefunden." Er reichte Shampoo das mittlerweile etwas zerknitterte Stück Papier. Sie sah sich die Zeilen eine Weile an, dann sah sie zu Ranma, der nervös auf und ab lief, und lächelte. "Ich habs! Da Bäume dir den Weg versperren ist doch eindeutig ein Hinweis auf den wald, und dort wirst du dann auch den nächsten Hinweis finden." Ranma sah Shampoo bewundernd an. "Ich danke dir Shampoo! Vielen, vielen Dank!" Er wollte sich eben auf den Weg in den Wald machen, als Shampoo ihn am Arm festhielt. "Dafür, dass ich dir geholfen habe, musst du mich mitnehen. Wer weiß, vielleicht bauchst du meine Hilfe ja noch einmal." Ranma wusste, dass es keinen Sinn haben würde, ihr zu wiedersprechen, also nahm er sie wohl oder übel mit.








Nach einer halben Stunde hatten sie den Waldrand erreicht. "Und wo sollen wir den nächsten Hinweis nun suchen?", fragte Ranma verzweifelt, doch diesesmal wusste auch Shampoo keine Antwort. Sie begannen den Waldrand nach einem möglichen Hinweis abzusuchen, doch ohne Erfolg. Sie wollten so eben aufhören, als Ranma einen eigenartigen Stein entdeckte. "Sieh mal, Shampoo. Hier ist irgendetwas geschrieben, aber ich kann es nicht lesen, es ist zu undeutlich." Shampoo sah sich den Stein sofort an, und strich leicht mit dem Finger über die Oberfläche des Steines. "Es ist eingraviert. Wir müssen es irgendwie sichtbar machen.... aber wie?" Beide sahen sich suchend um, das sprang Ranma plötzlich auf und holte sich einen roten Stein den er zwei Meter entfernt im Gras entdeckt hatte. Dann fuhr er mit dem Stein über die Gravur und wie er es erhofft hatte, färbte der rote Stein ab und die Schrift war besser zu erkennen. Shampoo und Ranma sahen sich kurz an, lächelten, und begannen laut zu lesen.