Fanfic: Machoweib, oder DOCH NICHT!? Teil 3

Kapitel: Machoweib, oder DOCH NICHT!? Teil 3

In der nacht wurde Akane wach. Sie stand auf und guckte sich im Zimmer um. Dieses Mal hatte P-chan nicht in ihrem Bett geschlafen. Er war nach ihrem Ereignis mit Ranma auf einmal weggerannt. Akane streckte sich und gähnte, sie war zwar noch müde, aber sie konnte einfach nicht einschlafen. Der Grund war ihr klar. (euch sicher auch... *g*) Sie schaute auf die Uhr. Es war erst halb drei, also noch viel zu früh zum aufstehen. Aber wach in ihrem Bett zu liegen und die ganze Zeit nachdenken, wollte sie auch nicht. Sie machte leise ihre Tür auf und horchte. Stille. Leise schlich sie zur Tür hinaus in den Flur. Auf zehenspitzen ging sie die Treppe runter in die Küche, um sich etwas zu trinken zu hohlen. Dort angekommen machte sie den Kühlschrank auf und holte sich ein Getränk. KNARR, Akane erschrak und lauste, aber sie hörte nix mehr. „Seltsam...“, dachte sie und trank den Rest ihres Getränks aus. Morgen war Sonntag, also keine Schule, deshalb entschloss sie sich etwas zu trainieren. Sie konnte sich ja dann noch mal hinlegen, schließlich konnte sie ja ausschlafen und das Training lenkte sich wenigstens etwas ab. Sie schlich aus dem Zimmer und ging leise in die Trainingshalle. KNARR, sie hatte es wieder gehört! Jemand war da, irgendwer verfolgte sie! Sie machte das Licht an und schaute sich im Raum um. „Wer bist du? Zeig dich!“, forderte sie die unbekannte Person auf. Plötzlich packte sie jemand von hinten am Arm, Akane erschrak und ihre Augen weiteten sich, sie drehte sich blitzschnell um, damit sie ihren Gegner in die Augen blicken konnte, und sie sah ihn: „Ranma! Was machst du denn hier?“, rief sie erschrocken, sie versuchte sicher zu sprechen, was ihr aber nur schwer gelang, denn der Schock saß ihr immer noch in den Knochen. Ranma hielt ihr den Mund zu und Akane blickte ihn unverständlich an. Sie wusste nicht was sie tun sollte und konnte sich vor Schreck nicht mehr bewegen. „Sei leise oder willst du alle aufwecken?“, Ranma schaute Akane durchdringet an und ließ sie dann los. „Aber was machst du hier? Es ist mitten in der Nacht, Ranma. Du hast mir Angst gemacht!“, den letzten Satz wollte sie eigentlich gar nicht sagen, jetzt würde er sie bestimmt auslachen und sie ärgerte sich darüber. Aber sie lag falsch. Er blickte sie nur an. „Was wohl gerade in ihn vorgeht?“, dachte Akane. Das wollte Ranma auch gerne wissen. Er konnte es sich nicht erklären, er musste sie einfach anstarren. „Ranma, was ist denn los mit dir, warum benimmst du dich so komisch?“ Akane schaute Ranma tief in die Augen. Ranma sah sie ernst an: „Wie lieb sie doch ist...“, dachte Ranma. Er legte seine Arme um Akane, zuerst erschrak sie, aber dann beruhigte sie sich wieder. Sie fühlte sich in seinen Armen so geborgen, dieses Gefühl kannte sie nicht und es verunsicherte sie. Auch Ranma war verunsichert. Aber er löste seine Arme nicht. Beide blickten sich vielsagend an. Durch diesen intensiven Blick hatten beide das Gefühl in den anderen hinein blicken zu können. (ich weiß das klingt vielleicht etwas schnulzig, aber meine Geschichte ist ehr was für „Romantiker“ glaub ich...) Dieses Mal störte sie keiner, als sie sich langsam näher kamen. Beide hatten sich jetzt total entspannt und keiner war sich mehr unsicher. Wieder schlossen sie beide die Augen. Sie waren dieses Mal ganz alleine. Akane schossen tausend Gedanken durch den Kopf. Sie erinnerte sich an ihre erste Begegnung mit Ranma an alles was sie mit ihm erlebt hatte, an die Streite, die ihr jetzt so sinnlos vorkamen... Ranma dachte überhaupt nicht mehr nach. Er kam ihren Lippen immer näher und konnte schon ihren warmen Atem spüren. Die beiden drückten sich fest aneinander als ihre Lippen aufeinander trafen und sich daraus an langer, zärtlicher Kuss entwickelte. „Seine Lippen sind so weich“, dachte Akane und drückte ihn fester an sich. Doch plötzlich wurde sie sich wieder unsicher, sie wusste nicht warum, aber sie löste sich auf einmal aus Ranmas Armen und rannte raus in den Garten. „Akane!“, rief Ranma ihr nach, doch sie war schon in der Dunkelheit verschwunden. Ranma blickte ihr fragend nach. Er berührte seine Lippen: „ War das eben wirklich passiert?“, fragte er sich, „ Es hörte so plötzlich auf...“ Warum ist er eigentlich hier her gekommen, was wollte er und warum ist Akane so plötzlich weggelaufen und wohin? Ihn gingen unendlich viele fragen durch den Kopf, aber er wusste nur eins, er musste ihr folgen!




So, das war die Fortsetzung, schreibt mir doch, was ich bei meinem Schreibstil noch verbessern könnte. Vielleicht hab ihr ja auch ein paar Ideen wie es weiter gehen könnte?


Na ja, ich warte auf eure Kommies!


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