er vor sich hatte. Seinen Cousin Yukiru. Den Weiberhelden. Noch tausendmal schlimmer als Ranma. Und er wusste, dass er hier die gleiche Masche abziehen wird, wie auf jeder Schule, auf der er war. Ja, es waren viele. Er musste immer die Schule wechseln, weil sein Vater auch immer neue Frauen hatte, die immer woanders wohnten. Und diesmal, war er hier gelandet. In der Furinkan- High. Wo Ranma zur Schule ging. Und Akane. Er musste sie unbedingt von diesem Idioten fernhalten, bevor er sie ausnutzt und dann fallen lässt. Genau so wie er es bei jeder seiner Freundinnen getan hat. So etwas nannte Ryoga unmenschlich. Aber seinem Cousin war das egal, was er dachte und was andere von ihm dachten.


„Ryoga? Hörst du mich?“ fragte Yukiru noch einmal und schnipste mit den Fingern vor seinem Gesicht rum. Erst jetzt erwachte Ryoga aus seiner Trance. Ihm gegenüber stand sein über alles gehasster Cousin und Ryoga brachte nur ein „Du?“ heraus.


Akane und Ranma waren verwundert. „Ihr kennt euch?“ fragte Akane. Beide nickten. “Ja, leider.“ Fügte Ryoga hinzu und verzog eine Grimasse. Dann drehte er sich um und hob die rechte Hand. „Ranma, heute Nachmittag bist du dran!“ sagte er und sprang aus dem Fenster, das er zerschlagen hatte. Die Schüler sahen ihm noch eine Weile hinterher, bis es klingelte und alle auf den Hof gingen.




„Er ist Ryogas Cousin?“ fragte Akane verwundert. Es war jetzt kurz nach Mittag und die Tendos und Saotomes saßen um den Stubentisch. „Ja, weißt du das nicht? Jedes Mädchen in der Schule weiß es. Obwohl er erst einen Tag bei uns ist, ist er bereits der Beliebteste. Ich glaube das haben alle Neuen so an sich. War ja bei Ranma auch nicht anders.“ Meinte Nabiki und blätterte in ihrer Zeitschrift um. „Aber mit diesem Kerl kann man eine Menge Kohle machen.“ „Was meinst du damit?“ fragte Ranma. „na ja, Poster, Anstecker, T- shirts und so was. Da wird man stinkreich. Das Zeug geht weg wie warme Semmeln.“


In diesem Moment klingelte es an der Türe. „Ich geh schon.“ Sagte Kasumi und stand auf. Es war Ryoga, der es doch noch an diesem Nachmittag geschafft hatte, das Haus der Tendos zu finden.


„Oh hallo Ryoga. Es ist schön, dich mal wieder zu sehen. Komm doch rein. Ranma ist auch da.“ Meinte sie freundlich.


„Äh wirklich? Na gut, ich muss sowieso mit ihm sprechen.“ Sagte er schüchtern und trat ein. Er ging gleich ins Wohnzimmer, wo die anderen saßen, und Akane. Ja heut sah sie wieder wirklich schön aus, dachte er sich so.


„Hallo Ryoga, wie geht’s dir denn so?“ fragte sie lächelnd. Er wurde leicht rot


„Also mir geht’s gut, ha ha.“ Dann sah er mit ernstem Gesicht zu Ranma. „Ranma ich muss mit dir sprechen.“ „Was ist? Willst du kämpfen?“ fragte dieser. „Nein, ich muss mit dir reden! Dringend!“ Ranma zuckte mit den Schultern, stand auf und folgte Ryoga nach draußen. Dann sprangen sie aufs Dach. Das war wohl der beste Ort um sich zu unterhalten.


Beide setzten sich und schauten über die Dächer von Tokio.


„Also, was willst du von mir?“ „Es geht um Yukiru Hibiki.“ Ranmas Miene versteinerte sich. Wieder dieser Typ. Ryoga sah ihn an. „Du kannst ihn wohl auch nicht leiden was?“ “Natürlich nicht. Und was heißt hier auch?“ „Ich konnte ihn noch nie leiden. Immer hat er mir die Mädchen weggenommen, in die ich verliebt war und er hat sie alle samt nur ausgenutzt. Ungefähr so wie einen Waschlappen und wenn der nicht mehr gebraucht wird, wird er weggeschmissen. So macht er es mit Mädchen.“ Ranmas Augen weiteten sich. „Sag mal Ranma, warum kannst du ihn nicht leiden?“ fragte Ryoga. Es kam keine Antwort. Jedenfalls nicht sofort. Es war einige Minuten still.


„Weil er ein Idiot ist.“ „Das ist alles?“ „... Ja“ antwortete Ranma. Mehr wollte und konnte er nicht dazu sagen. Er wollte nicht sagen, dass Akane in ihn verliebt war, denn hätte er das gemacht, würde er sich noch erbärmlicher fühlen. Das wollte er nicht. Die jetzige Situation reichte schon aus.


Ja, da saßen sie. Es dämmerte schon leicht und so wurden sie von der roten Sonne angeschienen. Irgendwie genossen sie das. Es war so harmonisch. So ruhig. Sie wollten für immer hier sein und alles hinter sich lassen, aber das ging ja nicht, denn Ranma musste verhindern, das dieser Kerl Akane bekommt und Ryoga wollte sie daran hindern, dass sie sich in ihn verliebt. So standen beide zur gleichen Zeit auf und sahen sich an. “Ich geh jetzt rein.“ Sagte Ranma, worauf sein Gegenüber nur nickte. „Und ich mache mich auf die Suche nach Yukiru und ich werde ihn finden!“ „Ja fragt sich nur wann!“ Ryoga wurde über dieses Kommentar wütend, aber er hielt sich um nicht über ihn herzufallen, denn er brauchte ja seine ganze Kraft gegen seinen Cousin. Er hob noch schnell die Hand zum Abschied und verschwand hinter den Dächern.








FERTIG!!!!


So, wenn ihr mehr wollt, braucht ihr es nur zu sagen.


Das ist nicht meine erste Fanfic. Insgesamt hab ich schon 18 geschrieben und eine ist noch in Arbeit. Aber das ist nicht nur Ranma. Sondern auch noch Dragonball und D.N. Angel. Die gibt’s bei Animemanga.de., fanfiction.net oder dragonballz.de.


Also ich möchte mich erst mal entschuldigen, aber ich hatte keinen Bock, noch mal nach Rechtschreibung, oder Grammatik zu schauen. Nehmt mir das also bitte nicht so übel.


Falls es noch Fragen gibt an Nike-chi@gmx.de oder einfach ein Kommentar abgeben.


Ich freu mich immer darüber.


Ciao, eure Sunlight.