Fanfic: Believe in me (Teil 1)
Kapitel: Believe in me (Teil 1)
Believe in me (Teil1) 25.10.2002
(Von Freakxtx)
E-Mail: Freakxtx@web.de
Legaler Hinweis oder Disclaimer:
Ranma 1/2 und alle damit verbundenen Charaktere und Geschehnisse sind
Eigentum von Rumiko Takahashi, Shogagukan, Viz und Ehapa. Ausgenommen davon
sind die Charaktere Kira und Lisa. Ich habe keinerlei Rechte daran und
werde diese Fanfiction nicht aus finanziellem Zweck schreiben.
Hallöchen alle miteinander, dies ist meine erster Fanfiction (Bitte nicht hauen)
was aber nicht als Ausrede dienen soll falls euch die FF nicht gefallen sollte,
ich wollte es einfach nur erwähnt haben. Erst wollte ich diese Geschichte
für ein Game benutzen, habe dann aber fest gestellt das diese dafür einfach
nicht geeignet wäre. Da ich nicht viel von kurzen Geschichten halte (sie sind
einfach zu schnell vorbei - wen wundert’s) wird der Umfang dementsprechend
ausfallen. Ich denke das ich die Story in drei Teilen unterteilen werde,
könnten aber auch sein das noch ein paar Teile mehr von mir verfast werden.
Das hängt aber stark von euch und eurer Meinung ab. Als dann viel Vergnügen!!!
Believe in me - Alles nur wegen dieser Reise
Es ist gerade Mittag und wie eigentlich jeden Tag sitzen
alle im Hause Tendo beisammen und essen gemeinsam das von Kasumi
mit viel liebe zubereitete Essen! Alles verläuft ungewohnt
friedlich bis Soun und Genma mit einem Gesichtsausdruck der
Zufriedenheit und einer Hand auf dem Bauch die Stille aufheben.
"Das war wieder mal köstlich Kasumi" lobt Genma Kasumis
Kochkünste während Soun aus seiner Hosentasche einen Prospekt
heraus zieht." Was ich hier in den Händen halte ist ein
Prospekt einer Reisegesellschaft die diesen Monat günstige
Reisen für frisch verheiratete und verlobte Paare anbittet"
erklärt er der Familie und wahnte sich direkt zu
dem Verlobten seiner Kleinsten Tochter um der schon genau wusste
was er schon wieder vor hatte, denn er konnte es regelrecht aus
seinen strahlenden Augen lesen. Das Problem war aber das Ranma
vollkommen geschockt war und kein Wort aus seinem offen stehendem
Mund bekam. Doch Soun wartete auch nicht erst darauf sondern
beendete seine Ansprache. "Ranma was hältst du davon wenn dein
Vater und ich euch eine Verlobungsreise nach Europa schenken
"fragte Soun und strahlte jetzt übers ganze Gesicht genau so
wie der Vater von Ranma. Nun war auch Ranmas Verlobte geschockt
und war inzwischen kreide bleich. Sie hätte zwar nichts dagegen
gehabt mit Ranma allein zu verreisen nein sie wünschte sich das
sogar aber sie war sich ganz sicher das Ranma da ganz anders empfindet.
Sie stellte sich vor wie es woll währe wenn sie gemeinsam alleine
verreisen würden. "Es würde niemals klappen mit uns beiden" sagte
Akane sich in Gedanken "wir würden uns nur wieder streiten und kloppen"
dachte sie weiter. Ihr Gesicht bekam langsam wieder Farbe und ihr
geschockter Geschichtsausdruck verwandelte sich langsam in eins welches
ziemlich betrübt aussah. Währenddessen lag der Vater des Mädchen die
Rechte Hand auf die Schulter von Ranma und sprach jetzt mit fester
Stimme auf Ranma ein "ich denke das ist genau die richtige Möglichkeit,
damit ihr endlich zueinander findet und euch eure liebe gesteht"
Soun schwenkte seinen Blick erst zu Genma der ihm die ganze Zeit
mit nickendem Kopf gespannt zuhörte, dann sah er noch mal mit einem
kurzen Blick zu seiner restlich Familie die immer noch erstaunt
zuhörten, um schließlich wieder bei Ranmas immer noch geschocktem
Gesicht zu landen. Er bemerkte dabei aber nicht Akanes immer trauriger
werdendes Gesicht, da sie ihren Kopf auf den Boden richtete so das
ihr Gesicht größten Teils von ihren Haaren verschleiert wurde. Sie
wunderte sich aber das nachdem ihr Vater mit seiner Ansprache
fertig war kein einzige Silbe aus Ranmas immer noch offen stehendem
Mund kam ob wohl Soun bereits seit gut einer halben Minute nichts
mehr hinzu zufügen hatte. Akane versuchte ihre traurige Miene in ein
Trotziges zu verstellen was ihr auch ganz gut gelang und schaute
erwartungsvoll zu ihrem Verlobten. Ranma der langsam wieder zu sich
fand hatte in der Zeit in dem er wie Versteinert vor Akanes Vater saß
genau die selben Gedanken wie seine Verlobte, nur hatte er noch
zusätzlich angst das sie ihm mit ihrem Essen vergiften würde. Er
versuchte etwas zu sagen aber er bekam nur
" A... Akane... und i... i... ich" aus seinem Mund, er hatte einfach
zuviel angst er würde eine Ganze Woche oder vielleicht noch länger
nur von Akanes Kochkünsten in punkto Essen abhängig sein, das machte
ihm Angst. Dann überlegte er "wenn ich Akane beleidige so das sie
wieder Wütend auf mich ist" dann würde es ihm zwar leit tun denn er
mochte Akane wenn sie denn mal nett zu ihm war eigentlich sehr gerne.
"Aber" dachte Ranma weiter "dann würden unser Väter vielleicht von
ihren Plänen ablassen und ich wäre nicht von Akanes Essen abhängig".
"Mit diesen Machoweib soll ich verreisen" schrie Ranma gleich raus
ohne weiter darüber nach zu denken. "Was heißt denn hier Machweib"
Schrie Akane ihren Verlobten an "Außerdem wer sagt denn das ich mit
diesem Perversen auf reisen gehen will" schrie sie nun ihren Vater an,
dem bereits die ersten Tränen das Gesicht runter liefen und nur ein
seufzendes "Akane" raus brachte. Ranma war aber jetzt auf einmal selber
eingeschnappt er konnte es nämlich genau so wenig ab Perverser genannt
zu werden wie Akane Machoweib. Und so kam es alles mehr Reflex artig
als gut überlegt "Ich würde nie mit dieser Schlägerfurie verreisen"
sagte er mit Verschränkten Armen vor der Brust, geschlossenen Augen
und mit seiner üblichen verächtenden Stimme und fügte hinzu "ich bin
doch nicht lebensmüde die wurde mich doch wegen irgend einer Kleinigkeit
wieder verprügeln oder versuchen mich mit ihrem Fraß zu vergiften und
mich dann einfach zurück lassen und nach hause fahren". Das war alles
zuviel für Akane ihr liefen die Tränen nur so dem entsetzt schauendem
Gesicht runter "Ist das wirklich seine Meinung von mir" dachte das
weinende Mädchen welches sich aber gleichzeitig den massiven alten
Holzstich von dem sie noch vor wenigen Minuten gegessen hatte mit
beiden Händen geschnappt hat und über ihren Köpf hebt um Ranma im
gleichen Moment mit all ihrer Kraft und Wut auf den Kopf zu schlagen.
Ranma macht in diesem Augenblick die Augen wieder auf um zu schauen ob
er nicht doch übertrieben hat mit dem was er Akane an denn Kopf geworfen
hatte , sah aber nur noch denn Tisch auf sich zu fliegen ohne das er eine
Chance hatte ihm irgendwie aus zu weichen. Mit voller wucht traf der
Holztisch das gewünschte Ziel. Ranma war sofort bewusstlos der Schlag auf
dem Kopf war einfach zu stark gewesen. Das merkte Akane aber nicht weil
sie erstens durch ihre tränenden Augen kaum was sehen konnte und sie zweitens
gleich weinend auf ihr Zimmer rauf lief, sich dort auf ihr Bett warf und
sich mit ihren Kopf in das große Kissen bohrte. "Hab ich das wirklich verdient,
bin ich wirklich so schrecklich, ist mein Essen was ich koche so schrecklich,
bin ich wirklich ein Machoweib" diese und hunderter andere Fragen gingen ihr
durch den Kopf bis sie schlussendlich in ihrem von den ganzen Tränen ernässten
Kissen traurig einschlief.
Es war immer noch eine eisige stille im Wohnzimmer wo Ranma wären dessen immer
noch regungslos unter dem Tisch lag. Erst als Kasumi sich langsam sorgen um Ranma
macht versucht sie mit Ranma zu sprechen "Ranma bist du in Ordnung?" keine Antwort,
nun machen sich auch die anderen langsam um den Jungen sorgen. Genma nimmt langsam
den schweren Holztisch von seinem einzigem Sohn runter und legt in an die Wand.
Als alle erst auf Ranma’s Kopf und danach gleich hinterher noch mal den Holztisch
Starren der Ranma so zugerichtet hatte erschrecken alle, denn sie sahen, er hatte
Dieses mal nicht nur um eine Beule wie sonst üblich wenn er von Akane geschlagen
wird sondern man konnte deutlich Blut auf den Tisch erkennen. Sofort wie Kasumi
das Blut sah kippte sie Nabiki ohnmächtig in die Arme. Genma und Soun waren wie
versteinert bis Nabiki ihren Vater und Genma anbrüllt das einer Dr. Tofu anrufen
sollte was Soun auch gleich aus seiner Starre holte und er zu Telefon lief um
Dr. Tofu anzurufen. Nun war auch Genma wieder in der Lage sich zu bewegen und naht
ganz vorsichtig seinen Sohn auf denn Arm und träg ihn behutsam in sein Zimmer wo er
Ranma auf sein Bett legt. Kasumi ist inzwischen wieder zu sich gekommen und sucht nun
während sie immer noch in den Armen von Nabiki liegt nach Ranma findet aber nur noch
den Tisch vor der immer noch das Blut von Ranma trägt. " Was ist mit Ranma?" Fragt
Kasumi besorgt ihre Schwester Nabiki.