die Uhr hörte auf zu schlagen. Auch der Sensenmann hielt inne. Er atmete hörbar aus. Dann drehte er sich zu Ranma um. „Du hast ja keine Ahnung was das für eine Arbeit bedeutet!“ sagte er kühl. Ranma sah ihn einfach nur an. Der Tod hob seine Knochenhand und schnippte.






Akane saß weinend neben Ranma. „Ich liebe dich, du darfst mich nicht verlassen!“ sie schlug die Hände vors Gesicht. „Meinst du das ernst?“ hörte sie eine Stimme. „Ranma?“ sie sah ihn Fassungslos an. „Du warst tot!“ er hielt sich den Kopf „Ja, aber ich bin wieder da! Hast du es ernst gemeint?“ Akane viel ihn schluchzend um den Hals „Was?“ Ranma fuhr ihr mit der Hand durch die Haare „Ich liebe dich auch Akane! Ich kann dich doch nicht alleine lassen!“ er schloss seine Arme um sie.






Irgendwo zwischen Licht und Schatten, zwischen Gut und Böse, zwischen Leben und Tod stand der Sensenmann vor dem großen Buch. In diesem Buch stand jeder Name eines jeden Menschen und wann er sterben musste. In seiner Hand hielt der Tod eine Feder mit der er hinter jeden Namen einen Hacken setzte. Bis er schließlich zu Ranma Saotome kam. Mit einer leichten Bewegung strich er ihn durch, danach setzte er noch hinter dem letzten Namen an diesen Tag einen Hacken. Kodachi Kuno. Jetzt öffnete er das Buch an einer anderen Stelle, er fuhr mit seinen Knochigen Fingern die Namen entlang, bis er Akanes gefunden hatte. Er strich ihren Nachnahmen aus und ersetzte ihn durch Saotome. Dann öffnete er wieder eine andere Seite und trug dort Ranmas Namen wieder ein. Ranma mochte zwar das Spiel gegen den Sensenmann gewonnen haben, doch dieser wusste, das am Ende nur der Tod der Sieger bleiben würde.






ENDE