Fanfic: Der Traum vom Tod (3)

Kapitel: Der Traum vom Tod (3)

Hi Leute ^_^


Danke für eure Kommis!!!


War gestern den ganzen Tag weg. Meine Güte, musste ich viel Lesen! Ihr wart ja ganz schön fleißig! *euchapplaudier* Was man nicht alles nachholen muss, wenn man mal einmal offline ist! *G*


OK! Weiter geht’s!






Ranma sah die Frau merkwürdig an. Was hatte sie da gerade gesagt? Der Tiger bedeutet den Tod!? Das war ja lächerlich!


„Das ist doch absurd!“


Die Alte schüttelte nur ihren Kopf.


„Nein, mein Ranma. Es ist wahr!“


*Mein Ranma? So hat mich nur eine Person genannt, aber sie ist schon längst tot! Wer ist diese Frau?*


„Mein Ranma...Komm mit mir, ich werde dich von deiner Krankheit heilen.“


Sie streckte ihm die Hand entgegen. Ranma sah entgeistert auf diese alte, knorrige Hand. Ein Schauer lief über seinen Rücken. Er vertraute dieser Frau! Er wusste nicht, warum aber er vertraute ihr. Und dennoch schüttelte er den Kopf.


„Nein! Ich bin nicht krank!“


„Doch! Sehr sogar! Und ich kann dich heilen! Aber das geht nur, wenn du damit einverstanden bist!“


„Ich bin nicht krank!!!“


Die Dame sah ihn mitleidig an.


„Ich...kenne dich...und ich weiß, dass du deinen Stolz hast, aber...bitte Ranma...lass dir helfen! Der Tiger wird immer näher kommen. Je mehr, du...verletzt wirst...“


„Ich!? Ich werde nicht verletzt!“


„Doch Ranma! Geh bitte nicht zu den Tendos zurück! Erst wenn du geheilt bist!“


„Warum sollte ich!?“


Ranma war verwirrt. Er wollte hier weg! Und woher kannte diese Frau seine Träume?


„Du musst! Irgendwann hat der Tiger dich in deinen Träumen eingeholt und erscheint auch...am Tag!“


Ranma stand wie versteinert da.


*Was!? Auch am Tag!? Aber...aber...*


„Und was ist so schlimm daran!?“


„Ranma! Deine Fassade wirkt bei mir nicht! Ich weiß, dass du sehr sensibel bist...“


„Bin ich nicht!“


Ranma geriet in Zorn. Sie hatte recht! Das wusste er. Aber er wollte es sich selbst nicht eingestehen. Das durfte er nicht! Er war ein Mann! Und Männer, so hatte es ihn sein Vater gelehrt, durften keine Schwäche zeigen!


„Doch das bist du...Ich kenne dich doch!“


„Wer sind sie!?“


„Das ist jetzt nicht wichtig!“


„Auf Wiedersehen!“


Ranma wollte wieder gehen. Die Frau hielt ihn nicht auf. Dennoch sagte sie leise.


„Auch wenn du nicht hören willst, gebe ich dir einen Rat...“


Ranma hielt inne. Er musste dieser Frau einfach zuhören! Er konnte nicht anders! Warum schaffte er es nicht einfach zu gehen!?


„Der Tiger wird dich verfolgen! Nur du kannst ihn sehen, denn er ist der Tod. Wenn du ihn siehst, dann flieh! Denn sobald du mit ihm in Berührung kommst, gibt es keine Rettung mehr für dich!“


Ranma lief es kalt den Rücken runter. Was wenn diese Frau recht hatte!? Was dann!?


„Aber auch die Flucht ist nicht leicht! Denn der Tiger wird versuchen dich in die Enge zu treiben! Dich ins Unglück zu stürzen!“


„Dann besiege ich ihn!“


Ranma klang entschlossen. Die Alte erstarrte vor Schreck.


„Nein! Das darfst du nicht! Wenn du gegen ihn kämpfst und ihn nur leicht berührst, bist du tot! Und er wird dich auf alle Fälle berühren!“


„Dann lauf ich halt weg!“


Traurig schüttelte die Alte den Kopf.


„Hast du mir denn nicht zugehört!? Es ist nicht leicht, vor ihm zu fliehen! Nein, es ist unmöglich! Er wird dich entweder selbst töten oder dich in den Tod stürzen! Er wird dich in die Enge treiben und sich auf dich stürzen oder er verjagt dich und jagt dich dabei in den Tod.“


„Ich glaube dir nicht! Das hört zu...zu... seltsam an.


Die Frau seufzte.


„Ja das ist es! Aber weißt du, wodurch er erschienen ist?“


„Nein...“


„Er symbolisiert deine Gefühle. Dein Innerstes. Du wurdest so oft verletzt, dass die Verzweiflung in dir zu groß geworden ist. Du hast sie aber nie zugelassen und versteckt, sodass sie ein eigenes Wesen erschaffen hat.“


„Du meinst dieser Tiger...“


„Ja! Er ist deine Verzweiflung. In deiner Verzweiflung spielst du unbewusst mit Selbstmordgedanken...“


„Ich!? So ein Quark!“


„Jedenfalls verfolgt dich der Tiger! Und wenn du dir nicht helfen lässt, wirst du sterben!“


Ranma wurde das zu blöd. Er drehte sich um und diesmal ging er wirklich.


„Gut Junge! Wer nicht hören will muss fühlen! Aber wenn der Tiger erschienen ist und du meine Hilfe brauchst, dann rufe nach Kikimora!“


Ruckartig drehte sich Ranma um. Kikimora! Er wusste doch gleich, dass dieser Name ihm bekannt vorkam! Das war die Frau aus seinem Dorf, die ihn gelegentlich von seiner Katzenangst befreit hatte, sodass er wieder normal war!


*Aber das kann doch nicht sein! Sie ist doch schon seit 4 Jahren tot!!*


Als er sich so ruckartig umdrehte und die Alte erstaunt anschauen wollte, war sie nicht mehr da. Ranma starrte auf den Fleck, wo sie gestanden hatte. Sie war verschwunden!




Fortsetzung folgt.


So hier ist erst mal Schluss! Ich muss nämlich noch lernen! Ich hoffe der Teil hat euch gefallen!


Bye


Eure little_akane




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