Fanfic: Der Traum vom Tod (4)

Kapitel: Der Traum vom Tod (4)

Hi @ all!


Ich will mal nicht unfair sein, deshalb schreibe ich weiter. Und ich freue mich wie immer riesig über ein Lob oder eine Kritik! Viel Spaß beim Lesen! ^-^






Ranma ging langsam durch die Straßen. Sein Weg führte ihn zu Ukyo. Er wusste, dass sie heute da war, denn sie hatte ihm gesagt, dass sie am Freitag nicht in der schule sein würde, da sie viele Gäste erwartete. Ranma wusste, es war ungünstig jetzt zu ihr zu gehen, wo doch so viele Gäste da waren, aber er musste mit ihr darüber reden! Sie war die einzige Person, die ihn schon lange genug kannte, dass...


*Halt! Das stimmt nicht! Kikimora ist die Person, die mich schon lange genug kennt und mich verstehen kann! Ach...was rede ich da!? Sie ist tot...Und diese alte Frau? War bestimmt nur ein Zufall, dass sie so heißt!*


Er war so sehr in Gedanken versunken, dass er erst bemerkte, dass er vor Ukyos Laden stand, als ein köstlicher Duft von Okonomiyaki seine Nase kitzelte. Er ging hinein und sah viele Leute. Der Raum war rappelvoll. Ohne jemand bestimmten anzusehen, er wusste, dass er immer noch rote Augen hatte, ging er auf Ukyo zu. Sie war sehr beschäftigt und sah gestresst aus.




Bei Akane


Akane war alleine zur schule gegangen. Es hatte ihr nichts ausgemacht, denn sie war froh, nicht mit Ranma zur Schule gehen zu müssen. Sie grübelte immer noch über seinen Gesichtsausdruck nach. Ja sie war froh, dass er heute nicht an ihrer Seite ging, aber auch sauer! Sauer, dass er nicht auf sie gewartet hatte!


„Blöder Idiot! Nicht mal warten kann er! Na soll er doch machen, was er will!!!!“


Sie hatte sich vorgenommen, Ranma in der Schule anzuschreien. Sie holte schon tief Luft, als sie ins Klassenzimmer trat. Doch dann stockte sie. Kein Ranma! Sie sah sich irritiert um. Ein Junge kam auf sie zu.


„Sag mal Akane, wo ist denn Ranma? Ist er krank?“


Sie sah ihn komisch an.


*Wo ist er denn? Er ist doch schon vorgegangen! Warum ist er noch nicht da? Vielleicht kämpft er ja schon wieder.*


Dieser Gedanke stimmte sie traurig und sauer. Er hatte nichts als kämpfen im Kopf!!!! ((Ranma kann eigentlich nichts dafür, denn sein Vater hat ihm immer eingetrichtert, dass Kampfsport das Wichtigste auf der Welt war. Tststs))


Giftig fuhr sie den Jungen an.


„Woher soll ich das denn wissen!? Vielleicht kämpft er gegen Kuno oder irgendeinen anderen Schwachkopf seines gleichen!“


Mit diesen Worten stampfte sie auf ihren Platz. Sie sah, wie einige Freundinnen auf sie zukamen.


„Akane...“


„Ich weiß nicht wo Ranma ist!“


„Aber ich!“


„Was!?“


„Ja! Wir haben ihn auf dem Weg zur Schule gesehen, aber dann hat er plötzlich die Hände vor sein Gesicht geschlagen und ist in eine andere Richtung davongelaufen. Es sah so aus als ob er weinte!“


Akane war völlig überrascht! Ranma und weinen? Ranma!? Das glaubte sie nicht!


„Ach Quatsch! Ranma doch nicht! Der hat doch ein Herz aus Stein!“


Ihre Freundinnen sahen sie an. Akane hatte sie etwas überzeugt. Ranma und weinen? Nein das konnten auch sie nicht ganz glauben. Alle fingen an zu lachen.


Dann begann der Unterricht und Ranma war immer noch nicht da. Aber Akane machte das gar nichts aus.




Bei Ranma


„Hallo Ucchan!“


Ukyo sah auf und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Der Stress in ihren Zügen verschwand etwas.


„Hallo Ranma! Ist nicht Schule? Warum bist du hier?“


Ranma zuckte mit den Schultern.


„Ich habe geschwänzt.“


Nun erst bemerkte Ukyo seine immer noch leicht geröteten Augen. Erschrocken sah sie ihn an.


*Hat er ...geweint?*


„Was ist los mit dir Ranma? Hat es etwas mit Akane zu tun, dass du die schule schwänzt?“


Ranma verspürte wieder diesen Stich. Kaum merklich zuckte er zusammen. Sein Herz schmerzte und wieder sah er für einige Sekunden den Tiger. Mit Schrecken bemerkte Ranma, dass er nicht mehr weit entfernt war. Dann sah er wieder Ukyos Gesicht vor sich, dass ihn sorgenvoll anstarrte. Ranma gab sich gelassen. Und es gelang ihm Ukyo zu täuschen. Sie bemerkte nicht, dass ihre Bemerkung über Akane ihn sehr verletzt hatte. Wieder zuckte er nur mit den Schultern.


„Ja vielleicht...Ucchan? Kann ich kurz mit dir alleine sprechen?“


„Aber natürlich Ranma!“


Sie verließen den Raum und gingen ins Lager.


„Also, was willst du mir sagen?“


Ranma stand ziemlich verlegen da. Er bemerkte, dass es ein Fehler war, mit Ukyo darüber zu reden, aber nun musste er da durch!


*Vielleicht gesteht er mir ja endlich seine Liebe!?*


„Also...ich...Es ist wegen Akane.“


Ukyo fiel aus allen Wolken. Deswegen hielt er sie von ihrer Arbeit ab!? Nur um über Akane zu reden!? Ukyo war enttäuscht und dieser Enttäuschung machte sie nun Luft.


„Deswegen kommst du hier her!? Wegen so einer unwichtigen Kleinigkeit!? Du hältst mich in meiner Arbeit auf, also lass mich in Ruhe! Verschwinde! Wegen so einem Mist habe ich keine Zeit!“


Sie funkelte ihn böse an. Er stand einfach nur da und sah sie entgeistert an. Er konnte nicht glauben, was sie da gerade zu ihm gesagt hatte! Er konnte es nicht glauben! Aber zur Zeit glaubte er vieles nicht! Warum hatte sie das gesagt? Er hatte gedacht, dass er mit ihr über seinen Traum und Akane reden könnte, dass ihn das Gespräch erleichtern würde, aber sie hatte ihn abgewiesen. Sie, sein bester Kumpel! Nie hatte er solche Worte aus ihrem Mund gehört! Und wie sie ihn ansah! Ranmas Herz krampfte sich zusammen. Er hatte das Gefühl, es müsste jetzt schon mindestens um die Hälfte kleiner sein!


„Wie du willst! Dann gehe ich halt.“


Er drehte sich um und rannte so schnell es ging hinaus. Aber er konnte nicht verhindern, dass sie seine Tränen in den Augen sah. Verwirrt sah sie ihm nach.


*Waren das Tränen? Weint er etwa?*


Sie konnte nicht weiterdenken, da sie hörte, wie sich schon einige Gäste beschwerten. Schnell hastete sie zurück und machte sich wieder an die Arbeit. Nach einiger Zeit hatte sie die Sache völlig vergessen.


Ranma stoppte abrupt in seinem Lauf ab. Noch immer rannen Tränen über seine Wangen. Unwirsch wischte er sie weg. Er hatte die ganze Zeit an Ukyo gedacht, dass sie ihn so verletzen könnte, hatte er nie geglaubt. Er war so in Gedanken an Ukyo versunken gewesen, dass ihm gar nicht aufgefallen war, dass er den Tiger nicht gesehen hatte.


*Sagte Kikimora nicht, dass ich ihn immer dann sehe, wenn ich von einer Person verletzt werde? Wieso habe ich ihn nicht gesehen?*


Auf einmal hörte er ein Knurren hinter sich. Er drehte sich langsam um. Es lief ihm eiskalt den Rücken herunter. Er ahnte, wer oder was hinter ihm war! Langsam drehte er sich weiter um. Bis er schließlich eine 180 Grad Drehung gemacht hatte. Vor Angst blieb er stehen. Sein Gefühl und seine Instinkt befahlen ihm zu fliehen, aber er war vor Angst wie gelähmt! Vor ihm stand ein Tiger!




Fortsetzung folgt!


Tja, tja. Das Leben ist hart! Hier höre ich auf. Ich weiß nicht, für wie lange, aber wenn die Schule ab morgen wieder anfängt, werde ich nicht mehr viel Zeit haben! Aber ich hoffe, ihr schreibt mir trotzdem viele Kommis!? ^_^


Bye


Eure little_akane










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