Fanfic: Die Insel der vergessenen Hoffnung 4

Kapitel: Die Insel der vergessenen Hoffnung 4

So, hier ist er mal, der vierte Teil meiner FanFic. Als allererstes bedanke ich mich mal für die Kommentare. Das wird wohl der letzte Teil werden, glaub ich. Ist auf jeden Fall besser so, denn sonst werde ich noch schludrig. *lach* Ich könnte wohl nie ein Buch schreiben; würde wahrscheinlich vor Langeweile dabei umkommen. *noch mehr lach* Naja, aber es geht ja auch nicht um ein Buch, sondern nur um eine Kurz-Geschichte, ne? Ich wollt noch mal was zum vorigen Teil sagen: Ich hab da geschrieben: ... -See hiess er und ... Ich wollt da noch den Namen von so ner Königin hinschreiben, hab es aber vergessen und jetzt fällt er mir nicht ein. Alzheimer lässt grüßen, was? Naja, also los gehts. Eure vergessliche Nabiki-chan!!!




(Sie kamen, sahen und siegten. Doch jetzt sind sie wieder da: Meine ehrlich geklauten Kommentare)




„Ranma, was machst du denn hier?“, fragte ich ein gereizt, konnte jedoch die Erleichterung nicht verbergen. „Das gleiche könnte ich dich auch fragen.“, sagte er betont cool und lässig. „Das ist ja immer noch meine Sache!“, schnauzte ich Ranma an, der sich auf die Bank setzte neben der ich stand. „Ist es nicht! Immerhin bist du jetzt mit mir verheiratet!“ „Ich glaub, ich hör nicht richtig! Bin ich jetzt in dein Eigentum übergegangen, oder was?“ Ich konnte mich kaum beherrschen, so wütend war ich. „Das hat auch keiner gesagt, aber du kannst doch nicht einfach wegrennen ohne was zu sagen.“ „Dieses Wegrennen, nennt man Freiheit und die werde ich mir ganz bestimmt nicht wegnehmen lassen. Schon gar nicht von dir!“ Ich bemerkte, wie sich meine Stimme überschlug und ich lauter schrie, als ich es wollte. Ein warmer Windstoss fegte über die kleine Insel und liess mein Haar mit ihr schweben. „Ich habe nie gesagt, dass ich dir deine Freiheit nehmen wollte, aber ich mache mir Sorgen um dich.“ es war das erste Mal, das Ranma mir gestand, er mache sich Sorgen um mich und doch glaubte ich ihm. Ich liess kaum merklich den Kopf sinken und flüsterte ein leises: „Woher weißt du, das ich hier bin?“ Diese Frage schien keineswegs zu überraschen, oder er liess es sich nur nicht anmerken, denn er antwortete wie aus der Pistole geschossen: „Ich wusste gleich, das du hier warst. Hast ja oft genug von der kleinen Insel gesprochen.“ Mich überraschte diese Antwort ein wenig, denn ich hätte nie gedacht, das Ranma mir je zuhören würde, wenn ich etwas erzählte, das nicht mit Kampfsport oder eine seiner Konkubinen zusammenhing. Es war zwar ein lasterhafter Ausdruck für seine ganzen Verlobten, aber jetzt, da er verheiratet ist und sich wie ein arroganter König benahm, passte es sehr gut sogar. Ich setzte mich neben Ranma und lauschte still den Herbstvögeln, während ich den modrigen Geruch langsam verrottender Blätter einatmete. Ich horchte erst auf, als Ranma weiter zu sprechen begann. „Akane, es tut mir leid. Ich habe wohl etwas überreagiert.“ Ich öffnete die Augen und merke erst jetzt, dass ich sie geschlossen hatte. Ich antwortete nicht. „Aber Akane,“ Ranma sah zu mir. Sein Blick bohrte sich tief in meine Haut, als würden sie etwas suchen und es nicht finden. Noch immer sagte ich nichts. „Liebst du mich eigentlich oder hast du nur mit mir geschlafen (oh, welch pikantes Thema.), damit du dein Gewissen beruhigst?“ Er sprach langsam und sehr leise, doch ich hörte jedes einzelne Wort trotz des Windes, der sacht um meine Ohren rauschte. Ich empfand nichts bei dieser Frage und dennoch öffnete ich den Mund um etwas zu erwidern. Nicht etwa um mich zu verteidigen oder Ranma zu erzählen, er habe recht und ich habe ihn nie geliebt, oder so einen Quatsch, was eigentlich beides nicht recht stimmte, nein, ich formte meinen Mund zu der Frage, die mir Kummer, Leid und Freude bringen könnte. „Zweifelst du an meiner Liebe?“ Ich sah Ranma lange an. Es war eine lange Zeit der Stille. Doch noch immer empfand ich nichts. Es war, als wären alle meine Gefühle vom Wind weggetragen worden. An einen besseren Ort im japanischem Himmel. „Ja...“, sagte Ranma schlicht mit tonloser Stimme. Mein Herz bekam einen Stich. Ich hatte Mühe, meine Tränen zu unterdrücken. Langsam stand ich auf. „Dann werde ich gehen...“ Warum tat es nur so weh? Ich ging langsam den Weg entlang, bis ich merkte das Ranma mir folgte. Er ging hinter mir. Ein beklemmendes Gefühl machte sich in meinem Magen breit, als wäre ich sehr aufgeregt oder wäre großem Stress ausgesetzt. Zählte Liebeskummer auch zu Stress? Langsam stieg ich ins Boot, das zu meinen Füssen stand und wollte mich gerade hinsetzten,als Ranma mich am Arm festhielt und mich zurückzog. Ich spürte wie er meinen Kopf an seine Schulter drückte und seine Arme um meinen zitternden Körper. Plötzlich überflutete mich der ganze Inhalt der letzten Tage und ich fing hemmungslos an zu weinen. Es war als wollte alles aus mir raus was, sich angestaut hatte. Ich legte meine Arme um Ranma und hörte auf zu weinen. Ich wollte etwas sagen, doch aus meinem Mund kamen nur schluchzende Laute. „Ranma, e-es tut mir so leid. I-ich hatte Angst. Bitte verzeih mir.“ Es war das erste Mal, dass ich ihn um Verzeihung bat. Er schien mir zu glauben und ich war ihm dankbar dafür. „Angst? Wovor?“, fragte er mit ruhiger Stimme. Ich kam mir vor wie aus einem dieser kitschigen Liebesfilm. Dennoch antwortete ich: „Ich habe Angst davor abgewiesen zu werden. Ich habe einfach Angst Schwäche zu zeigen. Bitte lach mich nicht aus.“ Meine Stimme klang flehend. Ich hob meinen Kopf und Ranma sah mir in die verweinten Augen. Er lächelte mich an. „Danke...“, flüsterte ich und küsste ihn. Vielleicht weiß ich nun, ob ich ihn wirklich liebe. Aber ich will es gar nicht wissen. Nicht jetzt. Vielleicht später. Morgen... Oder übermorgen...




ENDE!!!!




Hui, zu Ende. Schon mal für alle Kommentar-SchreiberInnen: Nein, es wird keine Fortsetzung geben. Hihi, aber ich arbeite gerade an meiner Neuen FanFic. Es wird die erste sein, die ich jemandem widme und auch die erste in der es in erster Linie nicht um Ranma und Akane geht. Aber mehr verrate ich nicht. Nun ran an die Tastatur und schreibt ordentlich Kommentare. Eure Nabiki-chan!!!!!
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