Fanfic: Der Traum vom Tod (11)

Kapitel: Der Traum vom Tod (11)

Nihao! ^_^


Erst einmal mal ein dickes Dankeschön an alle Kommi-Schreiber! Ich habe mich wieder mal riesig gefreut! *froi*


Also zur Story. Ich kann Ranma nicht einfach P-chan alias Ryoga fertig machen lassen, weil sonst würde er ja sterben! *heul* Und das will ich beim besten Willen nicht. Na vielleicht finde ich ja eine Variante, wie ich Ryoga piesacken kann. (Alle Ryoga-Fans: bitte vergebt mir! Aber ich finde es einfach fies, dass immer Ranma sein Fett abbekommt und Ryoga bei Akane schlafen darf. Also deswegen möchte ich ihn bestrafen! *G* Also noch mal: bitte nicht böse sein! *fleh*) Na gut! Genug blöd rum palavert! *G* Weiter im Programm! *G*






Es war ein wunderschöner Morgen. Die Sonne schien in Akanes Zimmer und kitzelte ihr in der Nase. Dann gingen ihre Strahlen weiter zu P-chan. Halt! P-chan war gar nicht im Zimmer! Akane hatte ihn rausgeschmissen. Zwar sanft, aber seit er angeblich auf den Teppich gemacht hatte, hatte ihm Akane klar gemacht, dass er nie wieder in ihrem Bett schlafen durfte. Das wurde von Ranma unter jubelnden Blicken aufgenommen, P-chan dagegen war nicht so erfreut. Vor allem, weil er wusste, dass er es nicht gewesen war! Schmollend war er dann ins Bad gegangen und ist in die Wanne zu Soun Tendo gehüpft. ((Komisch! Ohne sich zu verlaufen! *G*)) Dann machte er sich auf den Weg in sein Zimmer. Er irrte noch ein paar Stunden rum, bis er es endlich gefunden hatte, aber dass lassen wir jetzt mal außer acht. Akane war inzwischen ärgerlich über ihr geliebtes Ferkel eingeschlafen.


Die Sonne hatte nun alle Winkel in Akanes Zimmer erreicht und traf auch auf eine für Menschen unsichtbare Gestalt. Ranma. Er hatte die ganze Zeit über in Akanes in einer Ecke gesessen und seine Blicke keine Sekunde von ihr genommen.


*Sie ist so süß, wenn sie schläft.*


Er war die ganze Nacht wach gewesen, denn Seelen schlafen nicht. Er hatte die ganze Nacht über den, für ihn amüsanten Vorfall am Abend, nachgedacht.


*Endlich hat das olle Ferkel mal sein Fett abbekommen! Das wurde ja auch Zeit! Das war ja nicht mehr zum aushalten! Das war grandios! Und ich habe mich nicht bewusst in den Alltag eingemischt! Besser kann es nicht sein!*


Er war überglücklich. Deshalb bemerkte er erst nicht, wie Akane langsam wach wurde. Sie öffnete nicht sehr schnell ihre Augen, dann streckte sie sich erst einmal herzhaft. Das machte Ranma auf sie aufmerksam.


*Guten Morgen Akane. Ach wie gerne würde ich dir das sagen können.*


Er bemerkte auf einmal mit Schrecken, dass sie traurig den Kopf senkte und ihre Augen glasig wurden.


*Was hat sie denn?*


Akane saß noch immer im Bett.


*Wo ist er nur? Warum ist er ohne ein Wort gegangen? Habe ich etwas falsch gemacht? Ist er gegangen, weil ich ihn Gefühlstrampel genannt habe?*


„Ach Ranma...“


Dieser konnte seinen Ohren nicht trauen. Hatte sie wieder gerade Ranma gesagt?


*Vermisst sie mich wirklich? Das wäre...das wäre ja...*


Er konnte keinen klaren Gedanken fassen. Er registrierte, wie Akane langsam aus dem Bett stieg. Sofort bekam er wieder ein Gefühl als ob ihm dass Herz heftig gegen die Brust anraste. Seine Akane war nur mit einem hauchdünnen Nachthemd bekleidet, durch das man ihre wohlgerundete Weiblichkeit sehen konnte!


*Sie ist wirklich wunderschön! Wie gerne würde ich sie streicheln...Mein Gott! Ich habe schon wieder so perverse Gedanken! Aber wieso pervers? Hmmm...*


Er merkte es nicht, aber das Verlangen sie zu berühren war nun stärker als vorher. Und es würde wohl auch mit jedem Tag stärker werden! Wie um alles in der Welt sollte er das aushalten? Auf einmal bemerkte er Akanes Blick auf sich. Oder zumindest in der Ecke, wo er saß. Ihre Augen verengten sich.


*Was ist denn das? Es sieht so neblig aus! Nebel in meinem Zimmer? Irgendwie ist alles so verschwommen!*


Sie ging auf die Ecke zu und tastete mit ihrer Hand in den „Nebel“. Ranma durchlief ein eiskalter Schauer. Er war doch unsichtbar, oder? Konnte sie ihn sehen? Plötzlich hörte er Akane rufen.


„Kasumi komm mal bitte!“


Wenige Minuten später stand Kasumi in Akanes Tür.


„Was gibt es denn?“


Akane deutete in die Ecke, wo Ranma immer noch saß.


„Siehst du das? Das sieht aus wie Nebel!“


Kasumi starrte in die Ecke. Ranma wurde heiß und kalt. War er zu unvorsichtig gewesen? Hatten sie ihn entdeckt?


„Ich sehe nichts...Nebel sagst du?“


„Ja...Es sieht dort alles etwas verschwommen aus!“


Kasumi guckte sich die Augen aus. Dann schüttelte sie den Kopf.


„Verschwommen sagst du? Ich sehe nichts. Aber wenn du verschwommen siehst brauchst du vielleicht eine Brille!“


Akane war verlegen.


„Nein ich kann sehr gut sehen! Die Ecke ist nur verschwommen zu sehen!“


Ranma verstand nicht! Meinte sie wirklich ihn? Und Kasumi? Warum sah sie nichts verschwommen? Vielleicht brauchte Akane ja wirklich eine Brille. Na ja. Ging ihn ja nichts an. Er wollte sich verziehen, denn er fand es nicht sehr nett, wäre er geblieben und hätte Akane beim Umziehen zugesehen. Das was er sehen durfte reichte ihm erst mal. Doch als er sich bewegte und in Richtung Tür schwebte schrie Akane los.


„Da!!!!!!! Kasumi! Siehst du es nicht!? Jetzt bewegt sich der Nebel!“


Ranma erstarrte. Sie konnte ihn sehen!


„Aber Akane liebes. Da ist nichts! Beruhige dich!“


Was!? Kasumi konnte ihn nicht sehen? Ranma verstand gar nichts mehr.


„Aber...aber...“


„Akane. Da. Ist. Nichts. Und jetzt zieh dich an! Du musst noch zur Schule!“


Akane schluckte. Dann blickte sie auf die Uhr und ein panischer Schrei entwich ihrer Kehle.


„Mist!!! Ich komme schon wieder zu spät!!!“


Ranma entging das ganze Durcheinander, das jetzt entstand, da er sich heimlich aus dem Staub machte. Akane war nun so beschäftigt, dass sie diesen „Nebel“ ganz vergessen hatte. Hastig zog sie sich an und raste dann hinunter ins Wohnzimmer. Zeit, um ins Bad zu gehen hatte sie heute weiß Gott nicht! Sie griff sich eine Schale mit Reis und verschwand in der Haustür.


„Die hätten mich ja auch mal wecken können! So was blödes!“


Schnell rannte sie durch die Stadt. Ranma folgte ihr. Er musste grinsen. Sie hastete zur Schule und nebenbei aß sie ihren Reis. So wie Ranma es immer gemacht hatte! Ein Stich ging ihr durch das Herz. Sie dachte schon wieder an Ranma! Sie vermisste ihn! Schrecklich doll! Sie schluckte die Tränen, die entstehen wollten mit einer Portion Reis hinunter. Dann sah sie auch schon das Schulgebäude auf sich zurasen. Eine riesige Staubwolke kam auf sie zu. Akane war verwirrt. Was sollte das denn?


„Akane Tendo! Geh mit mir aus!“


„Nein geliebte Akane! Nimm mich!“


„Nein! Ich bin deiner würdiger!“


Ranma und Akane waren beide baff. Was sollte das!?


„Aus dem Weg ich bin spät dran!!! Verdammt noch mal was soll das!?“


Sie verpasste jedem Jungen, der sich ihr näherte einen Tritt oder Schlag. Nach 5 Minuten war sie damit fertig. Verärgert fuhr sie sich durch das Haar und zupfte ihren Rock zurecht.


„So was...widerliches!“


Plötzlich flog eine Rose auf sie zu.


„Wie recht du doch hast Schönste aller Schönen! Ein gar widerlicher Haufen!“


Kuno kam auf sie zu. Akane tat einen Schritt zurück. Wenn es das war, was sie dachte, dann konnte es ja heiter werden. Auch Ranma dachte ähnliches. Beide vermuteten, dass sie wussten, was jetzt kommen würde. Dennoch fragte Akane.


„Was sollte das!?“


„Nun. Da du durch des Schicksals gerechten Urteils endlich von Ranma Saotome frei bist, der sich feige aus dem Staub gemacht hat vor dem blauen Donner der Furikan-Oberschule und du, holde Akane Tendo nun endlich nicht mehr der Schmach ausgesetzt bist...bla...bla...bla...((Ich will dieses Gesülze von diesem Obertrottel nicht noch weiter vertiefen! Da wird einem ja schlecht! *kotz*))


Ranma langweilte sich. Kuno quatschte nun schon über 3 Minuten!


*Mann! Kann dieser Idiot nicht einfach kurz fassen, dass er sagen will, dass Akane nun wieder von Jungen belästigt wird, die mit ihr ausgehen wollen weil ich nicht mehr da bin!? Und das nur derjenige es darf, der sie besiegt!? Diese ständige Gesülze! Ich würde ihn so gerne zum Schweigen bringen!*


So etwas ähnliches dachte auch Akane.


*Widerlich! Wie schafft er es immer nur die einfachsten Sätze und so was schnulziges umzuwandeln? Wenn Ranma jetzt hier wäre, würde er dieser Sülzerei ein kurzes Ende setzen! Ranma wo bist du?*


Kuno war schließlich am Ende angelangt.


„Akane Tendo! Nun werde ich mir holen, was mir zusteht!“


„Was...?“


Akane war verwirrt. Das nutzte Kuno aus um sie gegen einen Baum zu drängen. Ranma sah dem allem mit wachsendem Zorn zu. Der wollte doch nicht etwa!? Kuno hielt Akanes Arme fest. Akane wollte zutreten doch sie bemerkte, dass ihre Beine festgehalten wurden. Sie sah herunter und bemerkte, dass es Sasuke war. Erschrocken und ängstlich sah sie Kuno in sein grinsendes Gesicht. Langsam näherte er sich ihrem Gesicht. Tränen der Verzweiflung stiegen in ihr auf. Sie wollte nicht von ihm geküsst werden! Wenn dann nur von einem! Ja! Das sah sie nun ganz deutlich vor sich! Ihr wurde klar, von wem sie sich schon so lange etwas in der Art, was Kuno jetzt machen wollte, wünschte! Besagter Person platzte der Kragen! Er konnte nicht tatenlos zusehen! Lieber starb er als wenn dieser Obertrottel seiner Akane einen Kuss rauben würde! Ihren ersten! Nein! Wenn das einer tat, dann wollte er das sein! Er wollte auf Kuno zustürzen und ihm irgendetwas auf den Schädel hauen, aber er wurde mit einem Ruck zurückgehalten. In blanker Wut drehte er sich um und sah Matheru.


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